HRZ-Blog ​​ ​​​​​​ ​​​​

 

MT-Sanierung PEG und PA-Gebäude

MT-Sanierung des PEG und PA-Gebäudes in kürzester Zeit

Die medientechnische Erneuerung im PEG- sowie PA-Gebäude ist erfolgreich abgeschlossen – und das innerhalb von nur fünf Wochen. Insofern lässt sich hier von einer Meisterleistung des ganzen Teams der HRZ-Medientechnik mit den Kooperationspartnern sprechen. Nach der Einweihung der beiden Gebäude auf dem Campus Westend vor rund zehn Jahren, war eine medientechnische Sanierung notwendig geworden. Das Rollout des Projektes wurde so geplant, dass der größte Teil der Maßnahmen zu Beginn des Wintersemesters 2023/24 abgeschlossen war. Die neue medientechnische Ausstattung in den Seminarräumen konnte damit zum Semesterbeginn direkt zum Einsatz kommen.


Technik, die begeistert – Update für Digitale Lehre und Videokonferenzräume

Was ist genau in dem kurzen Zeitraum geleistet worden? Es geht um 61 Seminarräume im PEG und PA-Gebäude, dazu gehören auch die Videokonferenzräume, das PA-Foyer als Eventfläche und der Senatssaal. Die multimediale Ausstattung der Räume auf dem neusten Stand der Technik beinhaltet vor allem ein smartes Steuerungssystem. Das bedeutet, je nach Anschlussmöglichkeit (USB-C oder HDMI) des mitgebrachten Devices kann jede*r sich direkt mit der eingebauten Mikrofonanlage und den Kameras verbinden und ad hoc hybrid lehren. In den ausgewiesenen Videokonferenzräumen und in einigen Seminarräumen kann sich jede*r auch mit den neu eingebauten Deckenmikrofonen verbinden. Hinzu kommt eine große LED-Leinwand im Senatssaal und mehrere große Bildschirme in der Mitte des Raumes sowie schwenkbare Kameras, die es ermöglichen multifunktionale Videokonferenzen abzuhalten, zum Beispiel mit Teilnehmenden einer Videokonferenz auf der LED-Leinwand und einer Präsentation auf den Bildschirmen. „Das Projekt war äußerst anspruchsvoll, aber dank des engagierten Teams der Medientechnik und der BFE GmbH konnten wir es erfolgreich abschließen“ stellte Frederic Löhr, Projektleiter der HRZ-Medientechnik, in der Nachbetrachtung fest. 


Beitrag zum Digitalisierungsprozess an der Goethe-Universität

Die Medientechnik an der Goethe-Universität gehört zu den Pionieren unter den deutschen Hochschulen. Nur die größten deutschen Universitäten haben eine solche moderne und umfassende medientechnische Ausstattung in Hörsälen, Seminar- und Gremienräumen. Sie leistet einen Beitrag dazu, digitale Lehre auf dem neuesten Stand zu ermöglichen, sowie den digitalen Austausch in Forschung und Verwaltung voranzubringen. Die Medientechnik ist somit ein wichtiger Bestandteil des Digitalisierungsprozesses an der Goethe-Universität.

Neben der HRZ-Medientechnik war auch das Netzwerk-Team des HRZ beteiligt. Die interne Abstimmung klappte auch hier sehr gut. Die HRZ-Medientechnik arbeitete darüber hinaus intensiv mit dem Immobilienmanagement sowie führenden Firmen im medientechnischen Bereich zusammen. Mit dem schon erwähnten Systemhaus BFE aus Mainz, ein an der Goethe-Universität hoch angesehenes Unternehmen, konnte das HRZ dieses Projekt gemeinsam mit dem Planungsunternehmen HMP erfolgreich und vor allem fristgerecht bis zum Start des Wintersemesters abschießen. Jörg Alberti, Projektleiter des Systemhauses BFE blickt deshalb erfreut zurück: „Mit Begeisterung teilen wir die erfolgreiche Erneuerung der Medientechnik, die das Ergebnis einer vorbildlichen Zusammenarbeit mit unserem geschätzten Kunden und den Fachplanern ist.“ Er ergänzte noch: „Gemeinsam haben wir Herausforderungen gemeistert und einen neuen technischen Standard gesetzt. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für ihre hervorragende Arbeit und ihr Engagement. Wir sind jederzeit bereit für weitere gemeinsame Erfolge.“ Alex Rick, Teamleiter der HRZ-Medientechnik und gemeinsam mit Frederic Löhr Projektleiter bestätigte diese Perspektive. 


Medientechnischer Meilenstein gefeiert

Dies alles wurde bei einem kleinen Empfang gefeiert. Bei der Veranstaltung waren neben Ulrich Schielein, Vizepräsident und CIO sowie Vertreter*innen des Präsidiums, Matthias Müller-Götz als Leiter des Immobilienmanagements, Alex Rick Teamleiter der HRZ-Medientechnik, Frederic Löhr als technischer Projektleiter und große Teile des Teams der HRZ-Medientechnik, die alle mit ihrem großen Engagement rund um die Uhr erst die medientechnische Sanierung in der Kürze der Zeit möglich gemacht haben. Jan Wauschkuhn, HRZ-Leitung Applikationen sowie Vertreter*innen der Fachbereiche. Die ausführenden Firmen waren ebenfalls eingeladen. Ulrich Schielein, Vizepräsident und CIO der Goethe-Universität, bedankte sich deshalb bei allen Beteiligten und sprach von einer tollen Teamleistung und hob hervor: „Dies zeigt, dass an der Goethe-Universität solche komplexen Projekte mit entsprechend guter Vorbereitung auch pünktlich geliefert werden können“. Die Veranstaltung bot außerdem allen Beteiligten die Gelegenheit, das Projekt Revue passieren zu lassen und sich über die Lessons Learned auszutauschen.


Kompletter Artikel ist im Webmagazin am 30.11.2023 erschienen.

 

E-Learning Netzwerktag 2023

Ein Rückblick auf den E-Learning Netzwerktag 2023

Der E-Learning Netzwerktag fand am 21. November 2023 im Casino-Gebäude, Campus Westend statt. Es war eine Veranstaltung, die den Fokus auf digitale Innovationen im Bildungsbereich legte. Alle Teilnehmenden hatten die Möglichkeit,  sich in verschiedenen Formaten, Vorträgen und einer Key Note mit den neuesten Entwicklungen im E-Learning vertraut zu machen. Die Veranstaltung zielte darauf ab, die Herausforderungen und Chancen digitaler Lehr- und Lernmethoden zu beleuchten und gemeinsam innovative Lösungsansätze zu entwickeln. Der Teilnehmerkreis war dabei vielfältig, und reichte von Lehrenden, über Studierende bis hin zu Technologieexperten. Der E-Learning Netzwerktag bot außerdem eine Plattform für den regen Austausch zwischen Expert*innen, Praktikern und Interessierten im Bildungsbereich.

Die Vielfalt der Formate während des Netzwerktags ermöglichte es den Teilnehmenden, Ihre Interessen zu vertiefen und neue Perspektiven zu gewinnen. Verschiedene Workshops boten praktische Einblicke, während Vorträge und Diskussionsrunden einen breiten Überblick über aktuelle Themen im E-Learning lieferten. Prof*in Dr. Maren Scheffel von der Ruhr Universität Bochum hielt eine inspirierende Key Note zu den zukünftigen Trends und Herausforderungen im E-Learning Bereich unter dem Titel: Learning Analytics oder Learning Design? Learning Analytics UND Learning Design. Das Hauptziel des Einsatzes von Datenanalysen im Bildungsbereich besteht darin, das Lernen und Lehren attraktiver, effektiver und effizienter zu gestalten. Besonders in Zeiten von zunehmendem online- und hybriden Unterricht wird die Verknüpfung dieser beiden Bereiche besonders relevant. Hervorzuheben ist auch der rund um Blick, den Ulrich Schielein, Vizepräsident und CIO der Goethe-Universität in seiner Präsentation mit dem Titel: Building Elements for a Digital Strategy of the GU gab. Darin stellt er wichtige Aspekte einer Digitalisierungsarchitektur an der Goethe-Universität vor.


Digitale Lehre und Barrierefreiheit im Fokus – HRZ-Projekte beim E-Learning Netzwerktag

Natürlich war auch das HRZ mit verschiedenen Projekten vertreten. Das OLAT-Team, die Kolleg*innen und Kollegen aus dem Bereich E-Prüfungen und Medientechnik stellten aktuelle Entwicklungen vor. Unter dem Motto "Barrierefreiheit" präsentierte das Team der HRZ-Medientechnik innovative Lösungen von der KI-gestützten automatischen Untertitelung bis zur mobilen Hör-App. Alexander Rick, Henning Heckmann und Joachim Mukenhirn vom HRZ gewährten spannende Einblicke:

•    Mobile Hör-App: Die Präsentation der mobilen Hör-App auf einem mitgebrachten Display ermöglichte es, live zu erleben, wie diese App den Zugang zu Informationen für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen verbessert.
•    Untertitelung: Eine detaillierte Auswertung des Projektes “Untertitelung" wurde vorgestellt. Die Präsentation zeigte auf, welche Fortschritte erzielt wurden und wie Untertitel dazu beitragen, digitale Inhalte für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen.

Für die E-Prüfungen war stellvertretend Vu Long Nguyen beim E-Learning Netzwerktag. Er zeigte, wie erfolgreich sich die elektronischen Prüfungen an der Goethe-Universität etabliert haben. Im Vergleich zu traditionellen Verfahren ermöglichen E-Prüfungen eine effizientere Prüfungsorganisation. Automatische Korrekturen sparen nicht nur wertvolle Zeit, sondern Lehrende können so kompetenzorientierter prüfen und einfach unterschiedliche Klausurvarianten erstellen. Die rasche Bekanntgabe der Ergebnisse schafft darüber hinaus Transparenz bei den Studierenden.

Ruth Kurschat-Pilhofer repräsentierte das OLAT-Team auf dem E-Learning Netzwerktag. Bei der zentralen Lernplattform OLAT lag ein Schwerpunkt auf erweiterten Filtersetzungen bei Kursbausteinen, insbesondere der Bewertungsabhängigkeit. Praktisch umgesetzt wurde dies beispielsweise im Kursbaustein "Ordner", wo die Freigabe für den nächsten Schritt nach erfolgreicher Beantwortung einer Testfrage erfolgte. Diese Fortschritte ermöglichen nicht nur eine effektive Lernkontrolle, sondern gestalten auch die Lernumgebung flexibler. Diese Informationen gab es zudem zum Mitnehmen in Form eines Flyers „OLAT to go…“.


To be continued – Die E-Learning Community geht gestärkt ins nächste Jahr

Der E-Learning Netzwerktag 2023 war ein voller Erfolg und zeigte deutlich, dass die Begeisterung für digitale Innovation Innovation im Bildungsbereich weiter wächst. Die Vielzahl an Perspektiven, Ideen und Lösungsansätzen, die während der Veranstaltung geteilt wurden, verspricht eine spannende Zukunft im E-Learning Bereich. Die Teilnehmenden verließen die Veranstaltung nicht nur mit neuen Erkenntnissen, sondern auch mit einem gestärkten Netzwerk und der Motivation, die digitale Bildung voranzutreiben. Insgesamt war der Netzwerktag ein inspirierendes Ereignis, das die Notwendigkeit und den Wert von digitalen Lehr- und Lernmethoden unterstrich. Wir freuen uns auf zukünftige Veranstaltungen, die dazu beitragen werden, die Bildungslandschaft kontinuierlich zu verbessern und anzupassen.

Mehr Informationen & das Programm zum E-Learning Netzwerktag:

 

OLAT Kurs-Checker Aktion

Aktuelle Workshops für OLAT-Autor*innen & „Kurs-Checker“ im März 2024

Sind Sie Kursautorin oder Kursautor und möchten die zentrale Lernplattform OLAT und ihre vielfältigen Möglichkeiten zur Unterstützung der Lernprozesse von Studierenden (besser) kennenlernen? Dann nehmen Sie doch an einem kostenlosen OLAT-Workshop teil. Jeden Monat werden OLAT-Workshops für Einsteiger*innen angeboten, aber auch OLAT-Workshops für erfahrene Kursautor*innen zu bestimmten Themen, wie beispielsweise zu Tests und Fragebögen (ONYX) oder zu Feedbackmöglichkeiten in OLAT. Derzeit finden die Workshops über das Videokonferenz System BigBlueButton (BBB) statt. Mehr Informationen zu den OLAT-Workshops für Kursautor*innen finden Sie auf unserer Webseite.

Die vielfältigen Möglichkeiten von OLAT didaktisch sinnvoll ausschöpfen

In der zweiten Septemberhälfte fand die Aktion „Kurs-Checker“ statt. Der „Kurs-Checker“ bot OLAT-Autor*innen die Gelegenheit, gemeinsam mit OLAT-Expertinnen einen bereits vorhandenen OLAT-Kurs zu beleuchten, und diesen gegebenenfalls um Kursbausteine zu erweitern und vielfältige didaktische Möglichkeiten umzusetzen. Berücksichtigt werden dabei auch die Lehr- und Lernziele für den Kurs. Im März 2024 werden Sie wieder die Chance haben, einen Termin für den „Kurs-Checker“ zu buchen. Wir freuen uns dann auf Ihre Anmeldung unter: lernsysteme@rz.uni-frankfurt.de


 

Citavi Verlängerung Image

Neue Campuslizenz für Literaturverwaltungsprogramm

Die Campuslizenz für das Literaturverwaltungsprogramm Citavi wurde bis zum 30.06.2024 verlängert. Es gibt einen Übergangszeitraum für die aktuell genutzten Lizenzen bis zum 31. August 2023. Die bisherige Planung sieht vor, dass der Campusvertrag danach dauerhaft vom HRZ (Software-Team) in enger Kooperation mit der UB betreut wird. Das bedeutet, die Lizenzverwaltung liegt beim HRZ und den inhaltlichen Support leistet weiter die Universitätsbibliothek.


Weitere Details zur neuen Citavi Lizenz

Was ist neu an Citavi? Die bewährten Funktionen von Citavi for Windows stehen nun in einer modernen, intuitiven Arbeitsoberfläche auch online zur Verfügung: Literatur verwalten, annotieren, strukturieren und Aufgaben planen. Mit Citavi Web werden die Projektdaten online gespeichert. Damit ist es einfacher denn je, im Team zusammenzuarbeiten, unabhängig davon, welches Betriebssystem wer verwendet oder von wo gearbeitet wird. Aktuelle Infos zur Campuslizenz gibt es auf den HRZ-Software Webseiten.

 

Lizenzen Microsoft Campus Vertrag

Dienstliche PCs und Laptops mit Betriebssystem kaufen

Hier ein wichtiger Hinweis vom Software-Team aus dem HRZ. Kaufen Sie keine dienstlichen PCs oder Laptops ohne vorinstalliertes Windows ("ohne Betriebssystem"), wenn Sie darauf Microsoft Windows Education aus dem Microsoft-Campusvertrag nutzen möchten. Achten Sie stattdessen beim Einkauf darauf, dass das Gerät „mit Betriebssystem“ kommt und dies auch auf der Rechnung ausgewiesen ist. Die Rechnung entspricht dann für alle internen Belange dem Lizenznachweis.

Ein Upgrade bitte! Lizenzbedingungen im Microsoft Campusvertrag

Lizenzen aus dem Microsoft-Campusvertrag sind grundsätzlich Upgradelizenzen. Das heißt, dass für den Einsatz von Produkten aus dem Campusvertrag eine bestehende sogenannte qualifizierte Betriebssystem-Lizenz vorliegen muss, auf die ein Windows-Upgrade aufgespielt werden kann. Das Upgrade erfolgt auf die Version „Microsoft Windows Education“. Dies ist eine höherwertige Business-Variante des Produktes Microsoft Windows. Upgradeberechtigt sind alle Geräte im Eigentum und Inventar der Goethe-Universität, sofern eine Windows-Basislizenz vorhanden ist. Eine qualifizierende Betriebssystem-Lizenz erhalten Sie am Einfachsten durch die Beschaffung eines Rechners mit vorinstalliertem Windows 10 von einem OEM-Hersteller. Ersatzweise müssten Sie eine neue Windows 10 Systembuilder-Lizenz kaufen, wenn Ihr Rechner ohne Betriebssystem eingekauft wurde oder wenn Ihr Rechner vorher z. B. mit Linux ausgestattet war.

Windows-OEM-Lizenz mitbestellen

Jeder neue PC oder Laptop sollte also weiterhin mit einer Windows-OEM-Lizenz bestellt werden. Bereits erworbene OEM-Lizenzen unterliegen nach der Rechtsauffassung von Microsoft der Nutzungsdauer des Geräts. Das heißt, mit der Entsorgung des Geräts erlischt auch dessen OEM-Lizenz. Lizenzaufkleber können nicht auf andere Geräte transferiert werden. Die OEM-Lizenz muss also mit jedem Gerät neu erworben werden, beim Kauf neuer Hardware empfiehlt das HRZ deshalb dringend, eine Windows-OEM-Lizenz mit dem Gerät zu erwerben. Dies ist bei allen PC-Systemen und Notebooks aus dem HRZ-Warenkorb standardmäßig der Fall:

https://www.rz.uni-frankfurt.de/it-einkauf

Zu den qualifizierenden Betriebssystemen zählen:

  • Windows 10 (32-Bit oder 64-Bit, alle Editionen)
  • Windows 8/8.1 (32-Bit oder 64-Bit, alle Editionen)
  • Windows 7 (32-Bit oder 64-Bit, alle Editionen)
  • Windows Vista (32-Bit oder 64-Bit, alle Editionen)
  • Windows XP (32-Bit oder 64-Bit, alle Editionen)
  • Windows 2000 Professional
  • Windows NT Workstation 4.0
  • Windows 98 (inkl. SE)
Zu den nicht qualifizierenden Betriebssystemen zählen unter anderem:

  • Eingebettete Systeme (z. B. Windows Embedded 8.1 Industry Pro, Windows XP Embedded)
  • Linux, AIX, OS/2

Wichtiger Hinweis: Grundsätzlich gelten immer die produkt- und programmspezifischen End User License Agreements (EULA).

Links: