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Hochschulpolitische Themen

Feb 25 2015
16:48

Ergebnisse der Senatswahlen 2014/15 an der Goethe-Universität stehen fest.

Kontinuität im Universitäts-Parlament

FRANKFURT. Im Wintersemester 2014/15 waren die Mitglieder der Goethe-Universität wieder zur Senatswahl aufgerufen. Bei der Sitzverteilung im künftigen Senat, so das jetzt vorliegende amtliche Endergebnis, bleibt vieles beim Alten. Keine Veränderungen sind bei den Wählergruppen der Professoren, der wissenschaftlichen Mitarbeiter und der technisch-administrativen Mitarbeiter zu verzeichnen. Nur bei der Wählergruppe der Studierenden kommt es zu einem Wechsel: Die Liste Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS)/Liberale Hochschulgruppe (LHG) konnte einen Sitz gewinnen, die Giraffen hingegen verpassten diesmal den Einzug in den Senat.

Der Senat ist zentrales Gremium der Universität und Vertretung aller Statusgruppen. Ihm gehören neun Professoren, drei wissenschaftliche Mitarbeiter, drei Studierende und zwei administrativ-technische Mitarbeiter an. Die Mitglieder des Präsidiums gehören dem Senat mit beratender Stimme an. Der Präsident bzw. die Präsidentin hat den Vorsitz im Senat. Das Recht zur beratenden Teilnahme an den Sitzungen des Senats haben die Dekaninnen und Dekane, der Vorsitzende des Hochschulrats, die Vorsitzenden des AStA, der Vorsitzende des Stiftungskuratoriums, die Frauenbeauftragte, die Vorsitzende des Personalrats und die Vertreterin der Schwerbehinderten.

Wahlberechtigt waren in der Wählergruppe I 565 Professoren; die Wahlbeteiligung lag mit 75,04 Prozent etwas höher als 2012/13 (74,2 Prozent). An der Sitzverteilung hat sich nichts geändert: Drei Sitze haben jeweils die Gruppierungen RATIO und UNIVERSITAS gewonnen; zwei Sitze kann die Liste Hochschulentwicklung (LH) für sich beanspruchen, die Demokratische Liste ist weiterhin mit einem Sitz im Senat vertreten.

In der Wählergruppe II der Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen u. Mitarbeiter haben von insgesamt 3683 Wahlberechtigten 943 ihre Stimme abgegeben, was einer Beteiligung von 25,6 Prozent (2012/13: 26,4 Prozent) entspricht. Wie bisher sind die UNABHÄNGIGE Liste, GEW/verdi sowie die DEMOKRATISCHE INITIATIVE jeweils mit einem Sitz im Senat vertreten.

Stühlerücken dagegen bei den Studierenden-Vertretern im Senat: Neben Bündnis 90/Die Grünen-Hochschulgruppe und Jusos und attac für eine demokratische Uni konnte die Liste Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS)/Liberale Hochschulgruppe (LHG) mit einem Sitz in den Senat einziehen; die Giraffen hingegen verpassten diesmal als viertstärkste Kraft den Einzug. Erneut war die Wahlbeteiligung in der Wählergruppe III sehr niedrig und lag mit 12,85 Prozent nur wenig über der von 2012/13 (12,2 Prozent).

Von den 1965 Wahlberechtigten der Wählergruppe IV – Administrativ-technische Mitarbeiterinnen u. Mitarbeiter –  haben 757 ihre Stimme abgegeben (38,2 Prozent). Wie bisher sind die „Freie Liste“ und die Senatsliste verdi jeweils mit einem Sitz im Senat vertreten.

Mehr Informationen auf den Internetseiten des Wahlamtes: www.uni-frankfurt.de/52292762/Wahlen-2014_15