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Nov 5 2015
13:54

Forscher ziehen nach 10 Jahren Bilanz und diskutieren über die Zukunft

Tagung: Einsprüche gegen die Ökonomisierung des Bildungswesens

FRANKFURT.  Vor 10 Jahren bildete sich unter Federführung der Pädagogen Prof. Andreas Gruschka und Prof. Olaf Radtke von der Goethe-Universität zum ersten Mal eine breite Koalition der Kritiker gegen die Ökonomisierung des Bildungswesens. Die aus den  Einsprüchen von 2005 hervorgegangene Gesellschaft für Bildung und Wissen lädt zu einer internationalen Tagung am 14. November ein, auf der die Entwicklung bis heute bilanziert und die  Kritik aktualisiert werden soll. Auf dem Programm steht unter anderem ein Vortrag der amerikanischen Bildungsforscherin Gita Steiner Khamsi von der Columbia University in New York, die Bildungssysteme im internationalen Vergleich studiert. Die Öffentlichkeit ist dazu herzlich eingeladen.

Was? Tagung: 10 Jahre Frankfurter Einsprüche gegen die Ökonomisierung des Bildungswesens - Bilanz und Fortsetzung
Wann? 9:30 – 17:15 Uhr
Wo?  Campus Westend (Casino Gebäude), Festsaal / EG, Theodor-W.-Adorno-Platz 4, 60323 Frankfurt am Main

Die Gesellschaft für Bildung und Wissen klärt seit 2010 über die Reformfolgen auf. Ihr Bildungs-Rat hat ein pädagogisches Bildungskonzept vorgelegt, das einen am Humanismus ausgerichteten alternativen Weg zur OECD und PISA weisen soll.

Informationen: Prof. Hans Peter Klein, Institut für Didaktik der Biowissenschaften, Campus Riedberg, Tel.: (069) 798-42272, h.p.klein@bio.uni-frankfurt.de.

 Program und Anmeldung unter: http://bildung-wissen.eu/veranstaltungen-1/veranstaltungen-fortbildungen-u-a/10-jahre-frankfurter-einsprueche.html