Herzlichen Willkommen auf der Website des Instituts für Religionsphilosophische Forschung!
Das IRF ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung, die als ein Wissenschaftliches Zentrum der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main vom Institut für Philosophie im Fachbereich Philosophie und Geschichtswissenschaften sowie von den Fachbereichen Evangelische Theologie und Katholische Theologie getragen wird.Das 1999 gegründete Institut für Religionsphilosophische Forschung (IRF) ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung, die als ein Wissenschaftliches Zentrum der Goethe-Universität in Frankfurt am Main vom Institut für Philosophie im Fachbereich Philosophie und Geschichtswissenschaften sowie von den Fachbereichen Evangelische Theologie und Katholische Theologie getragen wird. Diese Kooperation stellt eine in Deutschland einmalige institutionelle Verankerung der religionsphilosophischen Forschung dar. Als Forum der Goethe-Universität für religionsphilosophische Fragen knüpft das IRF dabei an die große Frankfurter Tradition in der Religionsphilosophie an, für die Namen wie Martin Buber, Paul Tillich, aber auch Max Horkheimer und Alfred Schmidt stehen. Als geschäftsführender Direktor des IRF fungiert zur Zeit Prof. Dr. Thomas M. Schmidt (Professur für Religionsphilosophie, Fachbereich 07).
Im Zentrum der Forschungsaktivitäten des IRF stehen begriffliche und methodische Fragen des Dialogs der Religionen. Vor dem Hintergrund einer dramatischen Zuspitzung der Spannungen zwischen religiösem und säkularem Denken, unterliegen sowohl die religiösen Selbstdeutungen wie auch die Bedingungen der wissenschaftlichen Thematisierung von Religion einem signifikanten Wandel, in welchem der Dialogbegriff eine zentrale Rolle spielt. Spätestens seit den Terroranschlägen des 11. September 2001 stehen Fragen nach dem Verhältnis von Religion und säkularer Moderne im Mittelpunkt der intellektuellen Aufmerksamkeit. Interreligiöser Dialog und das Verhältnis von Religion und säkularer Moderne stehen seit Jahren im Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit des IRF, wie dies durch eine Fülle von Vorträgen, Kolloquien und Fachkonferenzen dokumentiert wird.
Der dezidiert philosophische Beitrag des Instituts besteht neben den Fragen nach den normativen Grundlagen einer pluralistischen, postsäkularen Gesellschaft in der Erforschung der Grundlagen einer interkulturellen Hermeneutik. Eine solche interkulturelle Hermeneutik bildet die methodische und begriffliche Basis eines fairen Dialogs der Religionen unter Bedingungen der Globalisierung. Die Forschungsergebnisse aus diesem Schwerpunkt Dialog sind in einschlägigen Publikationen dokumentiert.
Die säkularen normativen Rahmenbedingungen, unter denen sich Religionen heute begegnen, werden in einem erheblichen Maße durch die rationalen Standards moderner Wissenschaftlichkeit bestimmt. Der interdisziplinäre, philosophisch vermittelte Dialog zwischen Religion und empirischen Wissenschaften bildet daher einen weiteren wichtigen Forschungsschwerpunkt des IRF. Besonders hervorzuheben ist innerhalb dieses IRF-Forschungsschwerpunktes die 2005 erfolgte Einwerbung der mit rund 400.000 USD dotierten Templeton Research Lectures zur Förderung des Dialoges zwischen Religion und Naturwissenschaften. Die Goethe-Universität erhielt damit als erste und bislang einzige europäische Hochschule diesen Preis, zu dessen vorangegangenen Trägern die Stanford University, Columbia University, UCLA, University of Southern California und die University of Arizona gehören.
Michael A. Rosenthal ist Lehrstuhlinhaber der Grafstein-Professur für Jüdische Philosophie an der Universität Toronto. Sein Forschungsthema am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg ist: „The Shadow of Reason: Spinoza on the Imagination“.
Nach seinem Studium
der Philosophie in Stanford und Chicago war Michael A. Rosenthal als Professor für Philosophie
und Jüdische Studien an der Universität Washington sowie an der Universität Seattle
tätig. Er lehrt und veröffentlicht als Autor in den Bereichen Philosophie
der frühen Neuzeit, Ethik, Politische Philosophie und Jüdische
Philosophie.
Aktuell beschäftigt sich Rosenthal mit Spinozas politischer Philosophie unter Berücksichtigung zentraler Fragen der modernen Spinozaforschung. Darüber hinaus untersucht er die Verflechtungen zwischen Spinoza und jüdisch-philosophischen Denktraditionen, allem voran Maimonides. Michael A. Rosenthal interessiert sich ferner auch für die Spinozarezeption durch Vertreter der Jüdischen Philosophie, wie beispielsweise Moses Mendelssohn und Hermann Cohen.
Das Fellow-Profil auf der Seite des Forschungskollegs Humanwissenschaften können Sie hier einsehen.
Michael A. Rosenthal ist Lehrstuhlinhaber der Grafstein-Professur für Jüdische Philosophie an der Universität Toronto. Sein Forschungsthema am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg ist: „The Shadow of Reason: Spinoza on the Imagination“.
Nach seinem Studium
der Philosophie in Stanford und Chicago war Michael A. Rosenthal als Professor für Philosophie
und Jüdische Studien an der Universität Washington sowie an der Universität Seattle
tätig. Er lehrt und veröffentlicht als Autor in den Bereichen Philosophie
der frühen Neuzeit, Ethik, Politische Philosophie und Jüdische
Philosophie.
Aktuell beschäftigt sich Rosenthal mit Spinozas politischer Philosophie unter Berücksichtigung zentraler Fragen der modernen Spinozaforschung. Darüber hinaus untersucht er die Verflechtungen zwischen Spinoza und jüdisch-philosophischen Denktraditionen, allem voran Maimonides. Michael A. Rosenthal interessiert sich ferner auch für die Spinozarezeption durch Vertreter der Jüdischen Philosophie, wie beispielsweise Moses Mendelssohn und Hermann Cohen.
Das Fellow-Profil auf der Seite des Forschungskollegs Humanwissenschaften können Sie hier einsehen.
Ingolf U. Dalferth war der erste Fellow des Instituts für Religionsphilosophische Forschung (IRF) und somit zugleich auch Gast am Forschungskolleg Humanwissenschaften (FKH) der Goethe-Universität in Bad Homburg. Das Fellowship erfolgte unter Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund Normative Orders. Sein Forschungsthema am Kolleg war: „Deus praesens: Gott und Gegenwart in der philosophischen Theologie“.
Ingolf U. Dalferth ist Danforth Professor of Philosophy of Religion an der Claremont Graduate University sowie Professor em. an der theologischen Fakultät der Universität Zürich. Von 1998 bis 2012 war er Direktor des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Universität Zürich. Dalferth ist ein erfahrener Herausgeber vieler Zeitschriften und Buchreihen: Theologische Literaturzeitung, Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie, Philosophy of Religion and Theology u.v.m.
Das Portrait zu Prof. Dr. Dalferth auf der Seite des Forschungskollegs Humanwissenschaften finden Sie hier.
Seinen Vortrag mit dem Titel „Die Illusion der Unmittelbarkeit. Über einen missverstandenen Modus der Lebenswelt“, der am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg pandemiebedingt als Hybridveranstaltung realisiert wurde, können Sie sich hier ansehen.
Ingolf U. Dalferth war der erste Fellow des Instituts für Religionsphilosophische Forschung (IRF) und somit zugleich auch Gast am Forschungskolleg Humanwissenschaften (FKH) der Goethe-Universität in Bad Homburg. Das Fellowship erfolgte unter Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund Normative Orders. Sein Forschungsthema am Kolleg war: „Deus praesens: Gott und Gegenwart in der philosophischen Theologie“.
Ingolf U. Dalferth ist Danforth Professor of Philosophy of Religion an der Claremont Graduate University sowie Professor em. an der theologischen Fakultät der Universität Zürich. Von 1998 bis 2012 war er Direktor des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Universität Zürich. Dalferth ist ein erfahrener Herausgeber vieler Zeitschriften und Buchreihen: Theologische Literaturzeitung, Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie, Philosophy of Religion and Theology u.v.m.
Das Portrait zu Prof. Dr. Dalferth auf der Seite des Forschungskollegs Humanwissenschaften finden Sie hier.
Seinen Vortrag mit dem Titel „Die Illusion der Unmittelbarkeit. Über einen missverstandenen Modus der Lebenswelt“, der am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg pandemiebedingt als Hybridveranstaltung realisiert wurde, können Sie sich hier ansehen.
Michael A. Rosenthal ist Lehrstuhlinhaber der Grafstein-Professur für Jüdische Philosophie an der Universität Toronto. Sein Forschungsthema am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg ist: „The Shadow of Reason: Spinoza on the Imagination“.
Nach seinem Studium
der Philosophie in Stanford und Chicago war Michael A. Rosenthal als Professor für Philosophie
und Jüdische Studien an der Universität Washington sowie an der Universität Seattle
tätig. Er lehrt und veröffentlicht als Autor in den Bereichen Philosophie
der frühen Neuzeit, Ethik, Politische Philosophie und Jüdische
Philosophie.
Aktuell beschäftigt sich Rosenthal mit Spinozas politischer Philosophie unter Berücksichtigung zentraler Fragen der modernen Spinozaforschung. Darüber hinaus untersucht er die Verflechtungen zwischen Spinoza und jüdisch-philosophischen Denktraditionen, allem voran Maimonides. Michael A. Rosenthal interessiert sich ferner auch für die Spinozarezeption durch Vertreter der Jüdischen Philosophie, wie beispielsweise Moses Mendelssohn und Hermann Cohen.
Das Fellow-Profil auf der Seite des Forschungskollegs Humanwissenschaften können Sie hier einsehen.
Michael A. Rosenthal ist Lehrstuhlinhaber der Grafstein-Professur für Jüdische Philosophie an der Universität Toronto. Sein Forschungsthema am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg ist: „The Shadow of Reason: Spinoza on the Imagination“.
Nach seinem Studium
der Philosophie in Stanford und Chicago war Michael A. Rosenthal als Professor für Philosophie
und Jüdische Studien an der Universität Washington sowie an der Universität Seattle
tätig. Er lehrt und veröffentlicht als Autor in den Bereichen Philosophie
der frühen Neuzeit, Ethik, Politische Philosophie und Jüdische
Philosophie.
Aktuell beschäftigt sich Rosenthal mit Spinozas politischer Philosophie unter Berücksichtigung zentraler Fragen der modernen Spinozaforschung. Darüber hinaus untersucht er die Verflechtungen zwischen Spinoza und jüdisch-philosophischen Denktraditionen, allem voran Maimonides. Michael A. Rosenthal interessiert sich ferner auch für die Spinozarezeption durch Vertreter der Jüdischen Philosophie, wie beispielsweise Moses Mendelssohn und Hermann Cohen.
Das Fellow-Profil auf der Seite des Forschungskollegs Humanwissenschaften können Sie hier einsehen.
Ingolf U. Dalferth war der erste Fellow des Instituts für Religionsphilosophische Forschung (IRF) und somit zugleich auch Gast am Forschungskolleg Humanwissenschaften (FKH) der Goethe-Universität in Bad Homburg. Das Fellowship erfolgte unter Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund Normative Orders. Sein Forschungsthema am Kolleg war: „Deus praesens: Gott und Gegenwart in der philosophischen Theologie“.
Ingolf U. Dalferth ist Danforth Professor of Philosophy of Religion an der Claremont Graduate University sowie Professor em. an der theologischen Fakultät der Universität Zürich. Von 1998 bis 2012 war er Direktor des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Universität Zürich. Dalferth ist ein erfahrener Herausgeber vieler Zeitschriften und Buchreihen: Theologische Literaturzeitung, Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie, Philosophy of Religion and Theology u.v.m.
Das Portrait zu Prof. Dr. Dalferth auf der Seite des Forschungskollegs Humanwissenschaften finden Sie hier.
Seinen Vortrag mit dem Titel „Die Illusion der Unmittelbarkeit. Über einen missverstandenen Modus der Lebenswelt“, der am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg pandemiebedingt als Hybridveranstaltung realisiert wurde, können Sie sich hier ansehen.
Ingolf U. Dalferth war der erste Fellow des Instituts für Religionsphilosophische Forschung (IRF) und somit zugleich auch Gast am Forschungskolleg Humanwissenschaften (FKH) der Goethe-Universität in Bad Homburg. Das Fellowship erfolgte unter Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund Normative Orders. Sein Forschungsthema am Kolleg war: „Deus praesens: Gott und Gegenwart in der philosophischen Theologie“.
Ingolf U. Dalferth ist Danforth Professor of Philosophy of Religion an der Claremont Graduate University sowie Professor em. an der theologischen Fakultät der Universität Zürich. Von 1998 bis 2012 war er Direktor des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Universität Zürich. Dalferth ist ein erfahrener Herausgeber vieler Zeitschriften und Buchreihen: Theologische Literaturzeitung, Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie, Philosophy of Religion and Theology u.v.m.
Das Portrait zu Prof. Dr. Dalferth auf der Seite des Forschungskollegs Humanwissenschaften finden Sie hier.
Seinen Vortrag mit dem Titel „Die Illusion der Unmittelbarkeit. Über einen missverstandenen Modus der Lebenswelt“, der am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg pandemiebedingt als Hybridveranstaltung realisiert wurde, können Sie sich hier ansehen.
Natalie Berg, M.A.
E-Mail: n.berg@em.uni-frankfurt.de
Sprechzeit: mittwochs, 14-16 Uhr (nach Vereinbarung)
Büro: IG 1.511
Telefon: 069 / 798 - 329 39
Johann Wolfgang Goethe-Universität
Fachbereich 07 - Katholische Theologie
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Frauen über Religion, Philosophie & Theologie
In der ersten UniReport-Ausgabe des Jahres 2023 ist die Frankfurter Religionsphilosophie präsenter (und weiblicher) als je zuvor!
Lisa M. Czellnik, Studentin des Masterstudiengangs Religionsphilosophie, hatte im November 2022 die Möglichkeit, die Philosophin Martha Nussbaum in Rom zu interviewen. Hintergrund des Romaufenthalts war die Preisverleihung der Balzan-Stiftung, wo die Amerikanerin Nussbaum die Auszeichnung für ihr moralphilosophisches Wirken erhielt. Das Interview wurde nun erstmals veröffentlicht. (>Hier geht's zum Interview!<)
Prof.'in Dr. Annette Langner-Pitschmann wurde in dieser Ausgabe zudem ein Portrait gewidmet. Es zeigt die Inhaberin der Professur für Theologie in globalisierter Gegenwart als Forscherin und erklärt auch, was für die promovierte Religionsphilosophin "Globalisierung" eigentlich bedeutet.
(>Hier geht's zum Portrait!<)
Professor Dr. Thomas M. Schmidt, Professor für Religionsphilosophie und geschäftsführender Direktor am IRF, hat in einer filmischen Würdigung des Werks von Jürgen Habermas auf dem Sender ARTE mitgewirkt. Der Film trägt den Namen „Habermas – Philosoph und Europäer“ und wird am Mittwoch, den 18. Januar um 21:30 Uhr ausgestrahlt. Vorab und anschließend ist er unter diesem Link in der ARTE-Mediathek verfügbar.
Auf der Seite der ARTE-Mediathek heißt es über den Beitrag: „Von den Studentenunruhen der 60er Jahre über die sozialen Bewegungen der 70er und 80er bis zur Wiedervereinigung und zur aktuellen Lage Europas: Für den deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier ist Jürgen Habermas ein gelebtes Plädoyer für Demokratie. Der Film würdigt das Schaffen des Philosophen und dessen Einfluss auf den politischen Diskurs der letzten Jahrzehnte."
Vittorio Hösle hat das Buch durch gründliche Lektüre und die Explikation einiger Hintergrundannahmen geehrt und gab dabei den Blick auf Habermas' Faszination vor der Religion, insbesondere dem Rätsel ihrer sozialen Unersetzbarkeit selbst in einem säkularen Zeitalter, frei.
Prof. Dr. Thomas M. Schmidt reagierte auf den Beitrag von Prof. Dr. Vittorio Hösle im Rahmen der Veranstaltung "Postmetaphysisch, Postsäkular? Jürgen Habermas über Glauben und Wissen" am 11. Juli 2022.
Wenn der Rationalist die Vorstellungskraft bemüht
Wir freuen uns, dass unser IRF-Fellow Michael A. Rosenthal im Rahmen seines Fellowships für die die aktuelle Ausgabe der UniReport interviewt wurde und somit spannende Einblicke in seine Forschungstätigkeiten geben konnte!
Das komplette Interview können Sie hier einsehen.
Veranstaltungsort: Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem offiziellen Flyer.
Interessierte Studierende und Kolleg:innen sind herzlich eingeladen, am Workshop teilzunehmen.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Sollten Sie an diesem Workshop teilnehmen möchten, so setzen Sie sich bitte vorab mit
Prof.'in Annette Langner-Pitschmann in Verbindung: langner-pitschmann[at]em.uni-frankfurt.de.
Frauen über Religion, Philosophie & Theologie
In der ersten UniReport-Ausgabe des Jahres 2023 ist die Frankfurter Religionsphilosophie präsenter (und weiblicher) als je zuvor!
Lisa M. Czellnik, Studentin des Masterstudiengangs Religionsphilosophie, hatte im November 2022 die Möglichkeit, die Philosophin Martha Nussbaum in Rom zu interviewen. Hintergrund des Romaufenthalts war die Preisverleihung der Balzan-Stiftung, wo die Amerikanerin Nussbaum die Auszeichnung für ihr moralphilosophisches Wirken erhielt. Das Interview wurde nun erstmals veröffentlicht. (>Hier geht's zum Interview!<)
Prof.'in Dr. Annette Langner-Pitschmann wurde in dieser Ausgabe zudem ein Portrait gewidmet. Es zeigt die Inhaberin der Professur für Theologie in globalisierter Gegenwart als Forscherin und erklärt auch, was für die promovierte Religionsphilosophin "Globalisierung" eigentlich bedeutet.
(>Hier geht's zum Portrait!<)
Professor Dr. Thomas M. Schmidt, Professor für Religionsphilosophie und geschäftsführender Direktor am IRF, hat in einer filmischen Würdigung des Werks von Jürgen Habermas auf dem Sender ARTE mitgewirkt. Der Film trägt den Namen „Habermas – Philosoph und Europäer“ und wird am Mittwoch, den 18. Januar um 21:30 Uhr ausgestrahlt. Vorab und anschließend ist er unter diesem Link in der ARTE-Mediathek verfügbar.
Auf der Seite der ARTE-Mediathek heißt es über den Beitrag: „Von den Studentenunruhen der 60er Jahre über die sozialen Bewegungen der 70er und 80er bis zur Wiedervereinigung und zur aktuellen Lage Europas: Für den deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier ist Jürgen Habermas ein gelebtes Plädoyer für Demokratie. Der Film würdigt das Schaffen des Philosophen und dessen Einfluss auf den politischen Diskurs der letzten Jahrzehnte."
Vittorio Hösle hat das Buch durch gründliche Lektüre und die Explikation einiger Hintergrundannahmen geehrt und gab dabei den Blick auf Habermas' Faszination vor der Religion, insbesondere dem Rätsel ihrer sozialen Unersetzbarkeit selbst in einem säkularen Zeitalter, frei.
Prof. Dr. Thomas M. Schmidt reagierte auf den Beitrag von Prof. Dr. Vittorio Hösle im Rahmen der Veranstaltung "Postmetaphysisch, Postsäkular? Jürgen Habermas über Glauben und Wissen" am 11. Juli 2022.
Wenn der Rationalist die Vorstellungskraft bemüht
Wir freuen uns, dass unser IRF-Fellow Michael A. Rosenthal im Rahmen seines Fellowships für die die aktuelle Ausgabe der UniReport interviewt wurde und somit spannende Einblicke in seine Forschungstätigkeiten geben konnte!
Das komplette Interview können Sie hier einsehen.
Veranstaltungsort: Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem offiziellen Flyer.
Interessierte Studierende und Kolleg:innen sind herzlich eingeladen, am Workshop teilzunehmen.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Sollten Sie an diesem Workshop teilnehmen möchten, so setzen Sie sich bitte vorab mit
Prof.'in Annette Langner-Pitschmann in Verbindung: langner-pitschmann[at]em.uni-frankfurt.de.
Spinoza-Blockseminar im Juni 2023
Michael A. Rosenthal@Goethe-Universität Frankfurt
Als Gast des Instituts für Religionsphilosophische Forschung (IRF)
der Goethe-Universität wird Prof. Dr. Michael A. Rosenthal, einer der
wichtigsten internationalen Spinoza-Experten, vom 6.-29. Juni ein
englischsprachiges Blockseminar anbieten zum Thema „Spinoza’s Tractatus
Theologico-Politicus: Philosophy, Religion and Politics“. Die Lehrveranstaltung
wird angeboten im Rahmen des Masterstudienganges Religionsphilosophie, steht
aber selbstverständlich auch Studierenden der Philosophie und anderer Fächer offen.
Auch externe Gäste sind jederzeit herzlich willkommen!
Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das International Campus
Programm und unterstützt vom Fachbereich Katholische Theologie der
Goethe-Universität.
Weitere
Informationen zum Blockseminar entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsflyer.
Sie wollen keine
Neuigkeiten, Veranstaltungshinweise und Calls for Paper verpassen?
Sie interessieren sich für religionsphilosophische Inhalte und
möchten einen Einblick in religionsbezogene Diskurse erhalten?
Sie möchten sich aktiv mit anderen Wissenschaftler*innen und Wissenschaftsinteressierten über religionsphilosophische Themen austauschen?
Das IRF bietet seit kurzem eine Mailingliste für alle an, die
Schnittmengen mit der Religionsphilosophie haben. Sie soll vor allem als
Austauschplattform und Informationsquelle für denjenigen, die sich dem Thema Religion
auch aus philosophischer Sicht widmen möchten.
Für die IRF-Mailingliste
können Sie sich hier anmelden.
Masterstudierende, Doktorand*innen und Post-Docs
bekommen in diesem Format die Möglichkeit, ihre Texte, Textfragmente oder Buchkapitel vorzustellen und anschließend zur
Diskussion im Plenum freizugeben.
Nächste Termine im Sommersemester 2023
= 18-20 Uhr, NG 1.731 =
Mittwoch, 31. Mai 2023 (IG 454)
Dienstag, 13. Juni 2023
Mittwoch, 21. Juni 2023
Mittwoch, 05. Juli 2023
Der Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main bietet als einzige deutsche Universität einen Masterstudiengang Religionsphilosophie an. Neben Professuren aus dem Fachbereich Philosophie und Geschichtswissenschaften tragen drei Professuren für Religionsphilosophie an den beiden theologischen Fachbereichen zum Lehrangebot des Studienganges bei.
Auf der Übersichtsseite des Fachbereichs Katholische Theologie können Sie sich über den M.A. Religionsphilosophie informieren.
Eine allgemeine Übersicht zu dem Masterstudiengang Religionsphilosophie finden Sie ebenfalls auf dem Portal für Studieninteressierte der Goethe-Universität Frankfurt.
Für individuelle Fragen zum religionsphilosophischen Masterstudium bietet die Professur für Religionsphilosophie auch eine eigenständige Studienberatung an. Die Studienberatung übernimmt aktuell Dr. Michael Roseneck.
Hier finden Sie bereits vergangene Veranstaltungsankündigungen, Aushänge, Poster etc.:
Hier finden Sie bereits vergangene Veranstaltungsankündigungen, Aushänge, Poster etc.: