Neuerscheinung: Religiöse Bildung - Perspektiven für die Zukunft
Welche Bedeutung kommt religiöser Bildung angesichts gesellschaftlicher Veränderungen zu? Welche Themen sind in der religionspädagogischen Forschung unterrepräsentiert und sollten in der Religionspädagogik intensiver aufgegriffen werden? Was erwarten andere Disziplinen vom Dialog mit einer »Spezialwissenschaft für Religiöse Bildung«?
Zu folgenden zentralen Themenfeldern haben Vertreter* innen vier außertheologischer Disziplinen ihren Blick zur Verfügung gestellt: Demokratie und Gerechtigkeit, Digitaler Wandel und Medialität, Plurale Identitätskonzeptionen und die zunehmende Alterung der Gesellschaft.
Führende Religionspädagog*innen reagieren auf diese Anfragen und Perspektiven und denken sie weiter. So entstehen im interdisziplinären Gespräch Impulse, mit denen sich die aktuellen Grenzen des religionspädagogischen Reflexionsraums ausweiten auf die Bedeutung religiöser Bildung in einer Gesellschaft, die sich kontinuierlich weiterentwickelt.
Mehr Informationen finden Sie auf der Verlagswebsite und über den Flyer des Verlags.
Das relilab kommt an die Goethe-Universität! Das relilab rheinmain ist ein Ort, an dem Lehrer*innen und werdende Lehrer*innen experimentieren, sich vernetzten und weiterbilden können. Und im Wintersemester 2021/22 bietet die Professur ein Seminar in Kooperation mit dem relilab an, um Studierende mit Digitalität, Netzwerken und Portfolioarbeit auf den neuesten Stand zu bringen und sie mit erfahrenen Lehrkräften ganz nach dem Motto "im Netzwerk denken - planen - produktiv sein" in den Austausch zu bringen. Interessierte sollten das Seminar Digitale Medien im Religionsunterricht besuchen.
Weitere Informationen gibt es auch auf dem Flyer des relilabs und auf der Website.
Freundschaft
ist das Thema, dem sich die Katechetischen Blätter im aktuellen Heft 2/2022 widmen. Das Thema ist für Kinder wie Jugendliche eines der zentralsten überhaupt in ihrem Leben. Wie Freundschaften gelebt werden, ob sie gelingen oder zerbrechen, hat nicht nur Auswirkungen auf das Wohlbefinden der jungen Menschen, sondern auf ihre gesamte kognitive, emotionale und soziale Entwicklung. Das von Viera Pirker und Eva Stögbauer-Elsner verantwortete Heft versammelt Beiträge, die dieser wichtigen Thematik einen Ort im Religionsunterricht geben und zahlreiche Praxismaterialien zur Gestaltung von Unterrichtseinheiten anbieten.Die älteste unabhängige Fachzeitschrift für religiöse Bildung geht konsequent einen crossmedialen Weg. Ein Online-Abonnement kann abgeschlossen werden, auf der Website finden sich Zusatzmaterialien für einzelne Beiträge. Die KatBL setzen auf eine nahtlose Erweiterung des klassischen Printprodukts, indem QR-Codes direkt zu ausgewählten Webinhalten weisen.
Neuerscheinung: Religiöse Bildung - Perspektiven für die Zukunft
Welche Bedeutung kommt religiöser Bildung angesichts gesellschaftlicher Veränderungen zu? Welche Themen sind in der religionspädagogischen Forschung unterrepräsentiert und sollten in der Religionspädagogik intensiver aufgegriffen werden? Was erwarten andere Disziplinen vom Dialog mit einer »Spezialwissenschaft für Religiöse Bildung«?
Zu folgenden zentralen Themenfeldern haben Vertreter* innen vier außertheologischer Disziplinen ihren Blick zur Verfügung gestellt: Demokratie und Gerechtigkeit, Digitaler Wandel und Medialität, Plurale Identitätskonzeptionen und die zunehmende Alterung der Gesellschaft.
Führende Religionspädagog*innen reagieren auf diese Anfragen und Perspektiven und denken sie weiter. So entstehen im interdisziplinären Gespräch Impulse, mit denen sich die aktuellen Grenzen des religionspädagogischen Reflexionsraums ausweiten auf die Bedeutung religiöser Bildung in einer Gesellschaft, die sich kontinuierlich weiterentwickelt.
Mehr Informationen finden Sie auf der Verlagswebsite und über den Flyer des Verlags.
Seele
Die Ausgabe 5/2021 der Katechetischen Blätter greift mit dem Thema »Seele« eine uralte und zugleich hochaktuelle Menschheitsfrage auf. Das von Dominik Blum, Rainer Oberthür und Viera Pirker besorgte Heft geht dieser Frage sehr grundsätzlich und zugleich höchst anregend und praxisbezogen nach. Sie finden in diesem Heft nicht nur philosophisches, theologisches und psychologisches Grundwissen zum Seelebegriff, sondern auch Diskussionsbeiträge aus den Bereichen der Künstlichen Intelligenz, der Trauerpastoral sowie eine Analyse der Seelenvorstellung im Harry-Potter-Kosmos. Zahlreiche Unterrichtsentwürfe, ein breites Angebot an Praxismaterial und zusätzlich zwei von Autor*innen erstellte Padlets laden ein, mit Schüler*innen jeden Alters in das Thema einzutauchen.
Die älteste unabhängige Fachzeitschrift für religiöse Bildung geht konsequent einen crossmedialen Weg. Ein Online-Abonnement kann abgeschlossen werden, auf der Website finden sich Zusatzmaterialien für einzelne Beiträge. Die KatBL setzen auf eine nahtlose Erweiterung des klassischen Printprodukts, indem QR-Codes direkt zu ausgewählten Webinhalten weisen.
VR-Tagung Vom 24. bis zum 25. September 2021 veranstaltete die Professur Religionspädagogik und Mediendidaktik eine Tagung mit dem Titel "Transzendierungen - Überschreitungen: Interdisziplinäre Erkundungen zu AR/VR", bei der Fachgespräche und Vorträge zu den Themen "Realität erweitern", "Digitalität erschließen" und "Virtualität konkretisieren" stattfanden.
Die Tagung wurde auf dem YouTube-Kanal des Fachbereichs Katholische Theologie live gestreamt und ist auch weiterhin in voller Länge abrufbar:
Außerdem finden Sie auf einer neuen Website des Relilabs eine Liste der einzelnen Beiträge zum direkt Anschauen. Hier kommen Sie zu dieser Seite.
Mehr Informationen und das Tagungsprogramm finden Sie hier zum Herunterladen.
(erstellt am 05.11.2021)
Religion in der Schule?
ist die Frage, die das aktuelle Heft 4/2021 der Katechetischen Blätter stellt. Damit widmet sich dieses Heft einem sehr spannenden Thema, ebenso wie der Blickpunkt, den dieses Heft setzt. Der Blickpunkt in diesem Heft ist "Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen", der von Viera Pirker begleitet wurde.
Die älteste unabhängige Fachzeitschrift für religiöse Bildung geht konsequent einen crossmedialen Weg. Ein Online-Abonnement kann abgeschlossen werden, auf der Website finden sich Zusatzmaterialien für einzelne Beiträge. Die KatBL setzen auf eine nahtlose Erweiterung des klassischen Printprodukts, indem QR-Codes direkt zu ausgewählten Webinhalten weisen.
(erstellt am 11.10.2021)
"Visuelle Wahrheit und diskursive Deutung. Eine Feldbeschreibung katholischer Filmarbeit in Leitgedanken, Arbeitsbereichen und kulturellen Kommentaren" Unter diesem Titel ist die Arbeitshilfe 326 der Deutschen Bischofskonferenz erschienen. Im Eröffnungsbeitrag "Filmarbeit in der Pastoral" konturiert Viera Pirker Film als möglichen Ort menschlicher Erfahrung, die Prägekraft des Mediums für Glaubensentwicklung und werteorientierte Aushandlungsprozesse, den Impuls zu religiöser Bildung und zur Transformation pastoraler Praxis.
Die Arbeitshilfe kann hier über den Shop der DBK in Print bezogen werden(erstellt am 11.10.2021)
MDG Trendmonitor
Professorin Viera Pirker war mit dem analysierenden Beitrag „Grenzflächen der Pastoral“ an dem MDG Trendmonitor Religiöse Kommunikation 2020/21 beteiligt, der jetzt zum vierten Mal erschienen ist. Die Deutsche Bischofskonferenz schreibt darüber: "Die digitale Transformation ist auch für die kirchliche Medienarbeit einschneidend. Wie und welche Medien mit religiösen und kirchlichen Themen derzeit genutzt werden, zeigt eine aktuelle Studie, die heute (7. Juli 2021) bei einer Online-Pressekonferenz in Bonn vorgestellt wurde. Der MDG-Trendmonitor – Religiöse Kommunikation 2020/21 gibt Auskunft über die Einstellung der Katholikinnen und Katholiken zu Kirche, Religion und Glaube, über ihre Mediennutzung, Informationsquellen und Interessen." Den vollen Artikel dazu finden Sie hier.
(erstellt am 25.07.2021)
Zur Macht der Bilder – theologische Anthropologie in digitalen Bildkulturen
Bei der Tagung „Das Bild vom Menschen im Spiegel von Theologie und Digitalität“ wurde im Frankfurter Haus am Dom am 12.06.2021 das Kompendium „Theologie und Digitalität“ vorgestellt. Viera Pirker hat den Beitrag „Zur Macht der Bilder – theologische Anthropologie in digitalen Bildkulturen“ beigesteuert, der Vortrag steht auf YouTube auf Dauer zur Verfügung. Zu finden ist der Vortrag hier.
(Das verwendete Bild finden Sie unter The Young Pope - Telegram Sticker (telegramchannels.me))
(erstellt am 04.07.2021)
Filmtagung "Christliche Identität in der Krise - Gläubige und Kirche im aktuellen Film"
Vom Fachbereich 07 verantworteten Viera Pirker, Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik und Joachim Valentin, Professur für christliche Religions- und Kulturtheorie die Tagung, die in Kooperation mit der Katholischen Akademie Schwerte stattgefunden hat. Knut Wenzel, Professur für Fundamentaltheologie und Dogmatik, war ebenfalls unter den Beitragenden.
Alle Vorträge stehen in einer Mediathek zur Verfügung; das Passwort wird auf Anfrage gerne mitgeteilt.
Sehr zu empfehlen für an dem Thema Interessierte ist auch der Text: "Ein Gespräch mit Viera Pirker über die Filmtagung „Christliche Identität in der Krise“" den Sie hier finden.
(erstellt am 02.06.2021)
Theologie und Digitalität - ein Kompendium
Im April ist "Theologie und Digitalität - ein Kompendium" bei Herder erschienen. Die Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik hat sich an dem von Joachim Valentin, Wolfgang Beck und Ilona Nord herausgegebenen Band beteiligt mit zwei Beiträgen: "Zur Macht der Bilder. Theologische Anthropologie im Kontext digitaler Bildkulturen" (Viera Pirker) und "Deus sive Big Data. Von Allmachts- und Unsterblichkeitsfantasien angesichts des Netzes" (Bernd Trocholepczy und Klara Pisonic)(erstellt am 02.06.2021)
Mit diesem Titel ist das aktuelle Hefts 3/2021 der Katechetischen Blätter
Die älteste unabhängige Fachzeitschrift für religiöse Bildung geht konsequent einen crossmedialen Weg. Ein Online-Abonnement kann abgeschlossen werden, auf der Website finden sich Zusatzmaterialien für einzelne Beiträge. Die KatBL setzen auf eine nahtlose Erweiterung des klassischen Printprodukts, indem QR-Codes direkt zu ausgewählten Webinhalten weisen.
(erstellt am 02.06.2021)
Christ*in sein in Europa
ist das Thema des aktuellen Hefts 2/2021 der Katechetischen Blätter. Highlight: Ein Interview mit dem Katholischen Religionslehrer Jakob Frühmann, Crewmitglied der Sea-Watch 4. Er sagt: "Christlich zu handeln bedeutet zuvorderst, sich nicht mit Strukturen der Gewalt und Ungerechtigkeit zufriedenzugeben."
Die älteste unabhängige Fachzeitschrift für religiöse Bildung geht konsequent einen crossmedialen Weg. Ein Online-Abonnement kann abgeschlossen werden, auf der Website finden sich Zusatzmaterialien für einzelne Beiträge. Die KatBL setzen auf eine nahtlose Erweiterung des klassischen Printprodukts, indem QR-Codes direkt zu ausgewählten Webinhalten weisen.
(erstellt am 30.03.2021)
(erstellt am 25.01.2021)
"Maria Magdalena": Zum Arthouse-Film über die Apostolin der Apostel haben Sarah Egger und Viera Pirker ein christlich-jüdisches Filmgespräch geführt, das in der "Zeitschrift für christlich-jüdische Begegnung im Kontext" 3 (2020) erschienen ist.
https://iapt-cs.org/ojs/
(erstellt am 25.01.2021)
Was sind eigentlich Christfluencer? Viera Pirker war im Podcast „Studio Omega“ zu Gast und hat mit Udo Seelhofer (Erzdiözese Wien) über diese derzeit aktueller werdende Frage gesprochen.
https://studio-omega-der-podcast.simplecast.com/episodes/folge-55-was-sind-eigentlich-christfluencer
(erstellt am 15.01.2021)
„Religionspädagogik in der digitalen Transformation“ – die Keynote Lecture von Viera Pirker beim 15. Arbeitsforum Religionspädagogik der Pädagogischen Stiftung Cassianeum /Donauwörth ist am 16.12. online open access erschienen. „RU4.0. Religiöse Bildung und Digitalisierung“ wurde herausgegeben von Markus Tomberg (Theologische Fakultät Fulda) und Winfried Verburg (Bistum Osnabrück).
https://kidoks.bsz-bw.de/frontdoor/deliver/index/docId/2048/file/RU4.0.pdf
(erstellt am 15.01.2021)
„Corona und der Religionsunterricht – ein Zwischenstand“: Beobachtungen nach mehr als einem halben Jahr des Religionsunterrichts in Zeiten der Pandemie auf dem Blog „Theo.Care“ des Wiener Instituts für Praktische Theologie.
(erstellt am 15.01.2021)
Tagung: „Abschiede und Aufbrüche – das Alter im Film“
Das sogenannte „Dritte Lebensalter“ rückt im Zuge des demographischen Wandels immer mehr in den Fokus der öffentlichen Diskurse. Auch im Kino florieren Filme mit Protagonist*innen in der Lebensphase nach dem Ende des Berufslebens. Gleich ob humorvoll oder tragisch formatiert – immer werden dabei existentielle Themen und Fragen aufgeworfen und narrativ verhandelt.
Die Tagung der „Internationalen Forschungsgruppe Film und Theologie“, 15.-18. Juni 2022, in der Akademie Schwerte geht diesem Trend auf die Spur. Entlang von Filmen wie Nomadland (Chloé Zhao, US 2020), Lucky (John Carroll Lynch, US 2017, 45 Years (Andrew Haigh, GB 2015), Liebe (Michael Haneke, AT/FR 2012) wird der Horizont aktueller Fragen und Veränderungen abgeschritten. Ein Highlight der Tagung: Das Gespräch mit dem oscarprämierten Regisseur Michael Haneke.
Studierende können an der Tagung im Rahmen des gleichnamigen Seminars teilnehmen. Anmeldung via Moodle oder bei der Vorbesprechung am Dienstag 3. Mai 2022.
Mehr Informationen finden Sie auf dem Flyer.
Katholikentage sind Großereignisse mit über 170-jähriger
Tradition. Der 102. dieser Art findet vom 25. bis 29. Mai 2022 in
Stuttgart statt. Wir erwarten zehntausende Katholik:innen und
Gläubige aller Konfessionen und vieler Religionen aus Deutschland, Europa und der
Welt.
Freuen Sie sich mit uns auf diese fünf Tage im Mai 2022.
Lassen Sie uns gemeinsam beten, diskutieren und feiern und erleben Sie
Gottesdienste, große und kleine Podien, Werkstätten, Konzerte, Ausstellungen,
Theater und vieles mehr. Seien Sie dabei!
Das Filmprogramm beim Katholikentag bietet ein eigenes
Festival zu ethisch und religiös bedeutsamen, aktuellen Filmen. Viera Pirker
führt zwei Filmgespräche - zu „Maria
Magdalena“ von Garth Davis, eine feministische Adaption der Evangelien aus dem
Jahr 2018 mit Starbesetzung (Joaquín Phoenix, Rooney Mara, Chiwetel Ejiofor,
Tahar Rahim), sowie „das unbekannte Mädchen“ der Brüder Dardenne von 2016.
Mehr Informationen zum Katholikentag finden Sie hier.
Endlich erlauben es die rahmenden Bedingungen: Am 28. April 2022 findet die Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Viera Pirker statt. Herzliche Einladung!
Da wir trotz der Lockerungen der Corona-Regeln von einer begrenzten Teilnehmer*innen-Zahl ausgehen, bitten wir um eine baldige verbindliche Anmeldung (bis zum 21. April 2022) per E-Mail.
Am Fachbereich Katholische Theologie ist im Rahmen des hochschulübergreifenden Projekts ELLVIS zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle für eine*n
Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d/)
(E13 TV-G-U, halbtags)
befristet für die Dauer von 3,5 Jahren zu besetzen. Die Eingruppierung richtet sich nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages (TV-G-U).
Aufgaben:
Mehr Informationen zu den Einstellungsvoraussetzungen und dem Bewerbungsverfahren finden Sie hier.
Am 19. März 2022 hat im Haus am Dom der Thementag "Digitale Strategien in kirchlichen Handlungsfeldern" stattgefunden, den der Arbeitskreis digitale RheinMain initiiert hat. Projekte in Pastoral, Bildung, Caritas und Seelsorge wurden exemplarisch in den Blick genommen. Viera Pirker und Elena Gielians haben das Projekt relilab vorgestellt, an dem sich die Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik durch ein phasenvernetzendes Hauptseminar beteiligt. Auf dem YouTube-Kanal des Haus am Dom steht die Präsentation weiterhin zur Verfügung.
Mehr Informationen finden Sie auf dem Flyer.
"Visuelle Wahrheit und diskursive Deutung. Eine Feldbeschreibung katholischer Filmarbeit in Leitgedanken, Arbeitsbereichen und kulturellen Kommentaren" Unter diesem Titel ist die Arbeitshilfe 326 der Deutschen Bischofskonferenz erschienen. Im Eröffnungsbeitrag "Filmarbeit in der Pastoral" konturiert Viera Pirker Film als möglichen Ort menschlicher Erfahrung, die Prägekraft des Mediums für Glaubensentwicklung und werteorientierte Aushandlungsprozesse, den Impuls zu religiöser Bildung und zur Transformation pastoraler Praxis.
Die Arbeitshilfe kann hier über den Shop der DBK in Print bezogen werdenDie Räume für beide Termine werden noch bekannt gegeben.
Am Fachbereich Katholische Theologie ist zum 01.12.2021 an der Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik die Stelle einer
Studentischen Hilfskraft (m/w/d) ab dem dritten Fachsemester
mit bis zu 20 Stunden pro Monat mit der Option einer Verlängerung zu besetzen.
Im Rahmen der Tätigkeit fallen folgende Aufgaben an:
Wir erwarten:
Ihre Bewerbung senden Sie bitte (ausschließlich per E-Mail) an Prof. Dr. Viera Pirker (pirker@em.uni-frankfurt.de). Bitte zögern Sie nicht, Fragen zu stellen.
Vom 24. bis zum 25. September 2021 veranstaltete die Professur Religionspädagogik und Mediendidaktik eine Tagung mit dem Titel "Transzendierungen - Überschreitungen: Interdisziplinäre Erkundungen zu AR/VR", bei der Fachgespräche und Vorträge zu den Themen "Realität erweitern", "Digitalität erschließen" und "Virtualität konkretisieren" stattfanden.
Die Tagung wurde auf dem YouTube-Kanal des Fachbereichs Katholische Theologie live gestreamt und ist auch weiterhin in voller Länge abrufbar:
Mehr Informationen und das Tagungsprogramm finden Sie hier zum Herunterladen.
Professorin Viera Pirker war am MDG Trendmonitor beteiligt mit dem analysierenden Beitrag „Grenzflächen der Pastoral“.
Hier finden Sie einen interessanten Beitrag der Bischofskonferenz über den MDG Trendmonitor.
An der Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik des Fachbereichs Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main sind zum nächsten möglichen Zeitpunkt zwei Stellen als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) (E13 TV-G-U, halbtags) ausgeschrieben.
Mehr Informationen zu den einzelnen Ausschreibungen finden Sie hier: https://www.uni-frankfurt.de/48794826/FB07___Katholische_Theologie
In den kommenden Wochen finden im Rahmen der Vorlesung "Religiöses Lernen und Lehren in der Pluralität" Gastvorträge und Gespräche statt, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Die Vorträge finden live über Zoom jeweils um 12:15 Uhr statt.
Anmelden können Sie sich unter der E-Mail Adresse: mediendidaktik.frankfurt@googlemail.com, darüber bekommen Sie den Zoom-Zugang.
Die Themen und Termine sind die folgenden:
31.05. Religiöses Lernen im Judentum Arie Rosen, Referent für Interreligiöse Begegnungen (intDialog.de), Jerusalem.
07.06. Pluralität als Rahmenbedingung religiöser Bildung in der Primarstufe und Sek 1 (H/R) Maria Bohrer, Pädagogische Mitarbeiterin am Fachbereich der Goethe-Universität, Frankfurt.
21.06. Religion als Thema an der Schule: Religions.Scouts im Ethikunterricht Dr. Hannah Holme, Ethik-Lehrerin / Bertan Tufan, Geschichtslehrer, Projekt am Goethe-Gymnasium Frankfurt.
28.06. „Verschiedenheit achten, Gemeinschaft stärken“ dialogischer Religionsunterricht Carolin Simon-Winter, Pfarrerin und Ausbilderin für ev. Religion am Studienseminar, Projekt an der Theodor-Heuss-Schule, Offenbach.
Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Den Flyer mit allen Informationen finden Sie hier:
02.-05.06.2021, Katholische Akademie Schwerte (in präsenz / hybrid / online)
Der gegenwärtige Film interessiert sich für christliche Identität, in unterschiedlichen Facetten. Die Internationale Forschungsgruppe "Film und Theologie" nimmt mit der Tagung 2021 aktuellste Produktionen des Arthousekino in den Blick - darunter Paul Schrader FIRST REFORMED, Terence Malick A HIDDEN LIFE, Xavier Giannoli L'APPARITION, den Oscar-Prämierten . Ein Highlight der Tagung wird das Filmgespräch mit Regisseur Christoph Röhl, der den Dokumentarfilm VERTEIDIGER DES GLAUBENS zu Joseph Ratzinger / Papst Bendedikt XVI und seinem Agieren in der Missbrauchskrise gedreht hat.
Vom Fachbereich 07 verantworten Viera Pirker, Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik und Joachim Valentin, Professur für christliche Religions- und Kulturtheorie die Tagung, die in Kooperation mit der Katholischen Akademie Schwerte durchgeführt wird. Knut Wenzel, Professur für Fundamentaltheologie und Dogmatik, ist ebenfalls unter den Beitragenden.
Alle Vorträge stehen in einer Mediathek zur Verfügung; das Passwort wird auf Anfrage gerne mitgeteilt.
Sehr zu empfehlen für an dem Thema Interessierte ist auch der Text: "Ein Gespräch mit Viera Pirker über die Filmtagung „Christliche Identität in der Krise“" den Sie hier finden.
Das Programm für den 13. April 2021 ist hier zu finden: Flyer
Prof. em. Dr. Bernd Trocholepzcy wurde im Senat der Goethe-Universität in seiner Sitzung vom 16.12.2020 einstimmig für das Amt der Ombudsperson für Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für das Amt als Ombudsperson für studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte der Goethe-Universität für eine Amtszeit vom 01.01.2021 bis 31.12.2022 bestellt. Die Aufgabe übt er mit dem 1.1.2021 im Ehrenamt aus. Das Team der Professur "Religionspädagogik und Mediendidaktik" gratuliert Professor Trocholepzcy herzlich zu dieser Beauftragung und wünscht sensible Begleitungen zu guten Lösungen.
Das Interview finden Sie hier: https://www.rpp-katholisch.de/Nachrichten/Detail/tabid/230/ctrlToLoad/Details/nid/12463/Default.aspx
Neuerscheinung: Religiöse Bildung - Perspektiven für die Zukunft
Welche Bedeutung kommt religiöser Bildung angesichts gesellschaftlicher Veränderungen zu? Welche Themen sind in der religionspädagogischen Forschung unterrepräsentiert und sollten in der Religionspädagogik intensiver aufgegriffen werden? Was erwarten andere Disziplinen vom Dialog mit einer »Spezialwissenschaft für Religiöse Bildung«?
Zu folgenden zentralen Themenfeldern haben Vertreter* innen vier außertheologischer Disziplinen ihren Blick zur Verfügung gestellt: Demokratie und Gerechtigkeit, Digitaler Wandel und Medialität, Plurale Identitätskonzeptionen und die zunehmende Alterung der Gesellschaft.
Führende Religionspädagog*innen reagieren auf diese Anfragen und Perspektiven und denken sie weiter. So entstehen im interdisziplinären Gespräch Impulse, mit denen sich die aktuellen Grenzen des religionspädagogischen Reflexionsraums ausweiten auf die Bedeutung religiöser Bildung in einer Gesellschaft, die sich kontinuierlich weiterentwickelt.
Mehr Informationen finden Sie auf der Verlagswebsite und über den Flyer des Verlags.
Das relilab kommt an die Goethe-Universität! Das relilab rheinmain ist ein Ort, an dem Lehrer*innen und werdende Lehrer*innen experimentieren, sich vernetzten und weiterbilden können. Und im Wintersemester 2021/22 bietet die Professur ein Seminar in Kooperation mit dem relilab an, um Studierende mit Digitalität, Netzwerken und Portfolioarbeit auf den neuesten Stand zu bringen und sie mit erfahrenen Lehrkräften ganz nach dem Motto "im Netzwerk denken - planen - produktiv sein" in den Austausch zu bringen. Interessierte sollten das Seminar Digitale Medien im Religionsunterricht besuchen.
Weitere Informationen gibt es auch auf dem Flyer des relilabs und auf der Website.
Freundschaft
ist das Thema, dem sich die Katechetischen Blätter im aktuellen Heft 2/2022 widmen. Das Thema ist für Kinder wie Jugendliche eines der zentralsten überhaupt in ihrem Leben. Wie Freundschaften gelebt werden, ob sie gelingen oder zerbrechen, hat nicht nur Auswirkungen auf das Wohlbefinden der jungen Menschen, sondern auf ihre gesamte kognitive, emotionale und soziale Entwicklung. Das von Viera Pirker und Eva Stögbauer-Elsner verantwortete Heft versammelt Beiträge, die dieser wichtigen Thematik einen Ort im Religionsunterricht geben und zahlreiche Praxismaterialien zur Gestaltung von Unterrichtseinheiten anbieten.Die älteste unabhängige Fachzeitschrift für religiöse Bildung geht konsequent einen crossmedialen Weg. Ein Online-Abonnement kann abgeschlossen werden, auf der Website finden sich Zusatzmaterialien für einzelne Beiträge. Die KatBL setzen auf eine nahtlose Erweiterung des klassischen Printprodukts, indem QR-Codes direkt zu ausgewählten Webinhalten weisen.
Neuerscheinung: Religiöse Bildung - Perspektiven für die Zukunft
Welche Bedeutung kommt religiöser Bildung angesichts gesellschaftlicher Veränderungen zu? Welche Themen sind in der religionspädagogischen Forschung unterrepräsentiert und sollten in der Religionspädagogik intensiver aufgegriffen werden? Was erwarten andere Disziplinen vom Dialog mit einer »Spezialwissenschaft für Religiöse Bildung«?
Zu folgenden zentralen Themenfeldern haben Vertreter* innen vier außertheologischer Disziplinen ihren Blick zur Verfügung gestellt: Demokratie und Gerechtigkeit, Digitaler Wandel und Medialität, Plurale Identitätskonzeptionen und die zunehmende Alterung der Gesellschaft.
Führende Religionspädagog*innen reagieren auf diese Anfragen und Perspektiven und denken sie weiter. So entstehen im interdisziplinären Gespräch Impulse, mit denen sich die aktuellen Grenzen des religionspädagogischen Reflexionsraums ausweiten auf die Bedeutung religiöser Bildung in einer Gesellschaft, die sich kontinuierlich weiterentwickelt.
Mehr Informationen finden Sie auf der Verlagswebsite und über den Flyer des Verlags.
Seele
Die Ausgabe 5/2021 der Katechetischen Blätter greift mit dem Thema »Seele« eine uralte und zugleich hochaktuelle Menschheitsfrage auf. Das von Dominik Blum, Rainer Oberthür und Viera Pirker besorgte Heft geht dieser Frage sehr grundsätzlich und zugleich höchst anregend und praxisbezogen nach. Sie finden in diesem Heft nicht nur philosophisches, theologisches und psychologisches Grundwissen zum Seelebegriff, sondern auch Diskussionsbeiträge aus den Bereichen der Künstlichen Intelligenz, der Trauerpastoral sowie eine Analyse der Seelenvorstellung im Harry-Potter-Kosmos. Zahlreiche Unterrichtsentwürfe, ein breites Angebot an Praxismaterial und zusätzlich zwei von Autor*innen erstellte Padlets laden ein, mit Schüler*innen jeden Alters in das Thema einzutauchen.
Die älteste unabhängige Fachzeitschrift für religiöse Bildung geht konsequent einen crossmedialen Weg. Ein Online-Abonnement kann abgeschlossen werden, auf der Website finden sich Zusatzmaterialien für einzelne Beiträge. Die KatBL setzen auf eine nahtlose Erweiterung des klassischen Printprodukts, indem QR-Codes direkt zu ausgewählten Webinhalten weisen.
VR-Tagung Vom 24. bis zum 25. September 2021 veranstaltete die Professur Religionspädagogik und Mediendidaktik eine Tagung mit dem Titel "Transzendierungen - Überschreitungen: Interdisziplinäre Erkundungen zu AR/VR", bei der Fachgespräche und Vorträge zu den Themen "Realität erweitern", "Digitalität erschließen" und "Virtualität konkretisieren" stattfanden.
Die Tagung wurde auf dem YouTube-Kanal des Fachbereichs Katholische Theologie live gestreamt und ist auch weiterhin in voller Länge abrufbar:
Außerdem finden Sie auf einer neuen Website des Relilabs eine Liste der einzelnen Beiträge zum direkt Anschauen. Hier kommen Sie zu dieser Seite.
Mehr Informationen und das Tagungsprogramm finden Sie hier zum Herunterladen.
(erstellt am 05.11.2021)
Religion in der Schule?
ist die Frage, die das aktuelle Heft 4/2021 der Katechetischen Blätter stellt. Damit widmet sich dieses Heft einem sehr spannenden Thema, ebenso wie der Blickpunkt, den dieses Heft setzt. Der Blickpunkt in diesem Heft ist "Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen", der von Viera Pirker begleitet wurde.
Die älteste unabhängige Fachzeitschrift für religiöse Bildung geht konsequent einen crossmedialen Weg. Ein Online-Abonnement kann abgeschlossen werden, auf der Website finden sich Zusatzmaterialien für einzelne Beiträge. Die KatBL setzen auf eine nahtlose Erweiterung des klassischen Printprodukts, indem QR-Codes direkt zu ausgewählten Webinhalten weisen.
(erstellt am 11.10.2021)
"Visuelle Wahrheit und diskursive Deutung. Eine Feldbeschreibung katholischer Filmarbeit in Leitgedanken, Arbeitsbereichen und kulturellen Kommentaren" Unter diesem Titel ist die Arbeitshilfe 326 der Deutschen Bischofskonferenz erschienen. Im Eröffnungsbeitrag "Filmarbeit in der Pastoral" konturiert Viera Pirker Film als möglichen Ort menschlicher Erfahrung, die Prägekraft des Mediums für Glaubensentwicklung und werteorientierte Aushandlungsprozesse, den Impuls zu religiöser Bildung und zur Transformation pastoraler Praxis.
Die Arbeitshilfe kann hier über den Shop der DBK in Print bezogen werden(erstellt am 11.10.2021)
MDG Trendmonitor
Professorin Viera Pirker war mit dem analysierenden Beitrag „Grenzflächen der Pastoral“ an dem MDG Trendmonitor Religiöse Kommunikation 2020/21 beteiligt, der jetzt zum vierten Mal erschienen ist. Die Deutsche Bischofskonferenz schreibt darüber: "Die digitale Transformation ist auch für die kirchliche Medienarbeit einschneidend. Wie und welche Medien mit religiösen und kirchlichen Themen derzeit genutzt werden, zeigt eine aktuelle Studie, die heute (7. Juli 2021) bei einer Online-Pressekonferenz in Bonn vorgestellt wurde. Der MDG-Trendmonitor – Religiöse Kommunikation 2020/21 gibt Auskunft über die Einstellung der Katholikinnen und Katholiken zu Kirche, Religion und Glaube, über ihre Mediennutzung, Informationsquellen und Interessen." Den vollen Artikel dazu finden Sie hier.
(erstellt am 25.07.2021)
Zur Macht der Bilder – theologische Anthropologie in digitalen Bildkulturen
Bei der Tagung „Das Bild vom Menschen im Spiegel von Theologie und Digitalität“ wurde im Frankfurter Haus am Dom am 12.06.2021 das Kompendium „Theologie und Digitalität“ vorgestellt. Viera Pirker hat den Beitrag „Zur Macht der Bilder – theologische Anthropologie in digitalen Bildkulturen“ beigesteuert, der Vortrag steht auf YouTube auf Dauer zur Verfügung. Zu finden ist der Vortrag hier.
(Das verwendete Bild finden Sie unter The Young Pope - Telegram Sticker (telegramchannels.me))
(erstellt am 04.07.2021)
Filmtagung "Christliche Identität in der Krise - Gläubige und Kirche im aktuellen Film"
Vom Fachbereich 07 verantworteten Viera Pirker, Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik und Joachim Valentin, Professur für christliche Religions- und Kulturtheorie die Tagung, die in Kooperation mit der Katholischen Akademie Schwerte stattgefunden hat. Knut Wenzel, Professur für Fundamentaltheologie und Dogmatik, war ebenfalls unter den Beitragenden.
Alle Vorträge stehen in einer Mediathek zur Verfügung; das Passwort wird auf Anfrage gerne mitgeteilt.
Sehr zu empfehlen für an dem Thema Interessierte ist auch der Text: "Ein Gespräch mit Viera Pirker über die Filmtagung „Christliche Identität in der Krise“" den Sie hier finden.
(erstellt am 02.06.2021)
Theologie und Digitalität - ein Kompendium
Im April ist "Theologie und Digitalität - ein Kompendium" bei Herder erschienen. Die Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik hat sich an dem von Joachim Valentin, Wolfgang Beck und Ilona Nord herausgegebenen Band beteiligt mit zwei Beiträgen: "Zur Macht der Bilder. Theologische Anthropologie im Kontext digitaler Bildkulturen" (Viera Pirker) und "Deus sive Big Data. Von Allmachts- und Unsterblichkeitsfantasien angesichts des Netzes" (Bernd Trocholepczy und Klara Pisonic)(erstellt am 02.06.2021)
Mit diesem Titel ist das aktuelle Hefts 3/2021 der Katechetischen Blätter
Die älteste unabhängige Fachzeitschrift für religiöse Bildung geht konsequent einen crossmedialen Weg. Ein Online-Abonnement kann abgeschlossen werden, auf der Website finden sich Zusatzmaterialien für einzelne Beiträge. Die KatBL setzen auf eine nahtlose Erweiterung des klassischen Printprodukts, indem QR-Codes direkt zu ausgewählten Webinhalten weisen.
(erstellt am 02.06.2021)
Christ*in sein in Europa
ist das Thema des aktuellen Hefts 2/2021 der Katechetischen Blätter. Highlight: Ein Interview mit dem Katholischen Religionslehrer Jakob Frühmann, Crewmitglied der Sea-Watch 4. Er sagt: "Christlich zu handeln bedeutet zuvorderst, sich nicht mit Strukturen der Gewalt und Ungerechtigkeit zufriedenzugeben."
Die älteste unabhängige Fachzeitschrift für religiöse Bildung geht konsequent einen crossmedialen Weg. Ein Online-Abonnement kann abgeschlossen werden, auf der Website finden sich Zusatzmaterialien für einzelne Beiträge. Die KatBL setzen auf eine nahtlose Erweiterung des klassischen Printprodukts, indem QR-Codes direkt zu ausgewählten Webinhalten weisen.
(erstellt am 30.03.2021)
(erstellt am 25.01.2021)
"Maria Magdalena": Zum Arthouse-Film über die Apostolin der Apostel haben Sarah Egger und Viera Pirker ein christlich-jüdisches Filmgespräch geführt, das in der "Zeitschrift für christlich-jüdische Begegnung im Kontext" 3 (2020) erschienen ist.
https://iapt-cs.org/ojs/
(erstellt am 25.01.2021)
Was sind eigentlich Christfluencer? Viera Pirker war im Podcast „Studio Omega“ zu Gast und hat mit Udo Seelhofer (Erzdiözese Wien) über diese derzeit aktueller werdende Frage gesprochen.
https://studio-omega-der-podcast.simplecast.com/episodes/folge-55-was-sind-eigentlich-christfluencer
(erstellt am 15.01.2021)
„Religionspädagogik in der digitalen Transformation“ – die Keynote Lecture von Viera Pirker beim 15. Arbeitsforum Religionspädagogik der Pädagogischen Stiftung Cassianeum /Donauwörth ist am 16.12. online open access erschienen. „RU4.0. Religiöse Bildung und Digitalisierung“ wurde herausgegeben von Markus Tomberg (Theologische Fakultät Fulda) und Winfried Verburg (Bistum Osnabrück).
https://kidoks.bsz-bw.de/frontdoor/deliver/index/docId/2048/file/RU4.0.pdf
(erstellt am 15.01.2021)
„Corona und der Religionsunterricht – ein Zwischenstand“: Beobachtungen nach mehr als einem halben Jahr des Religionsunterrichts in Zeiten der Pandemie auf dem Blog „Theo.Care“ des Wiener Instituts für Praktische Theologie.
(erstellt am 15.01.2021)
Tagung: „Abschiede und Aufbrüche – das Alter im Film“
Das sogenannte „Dritte Lebensalter“ rückt im Zuge des demographischen Wandels immer mehr in den Fokus der öffentlichen Diskurse. Auch im Kino florieren Filme mit Protagonist*innen in der Lebensphase nach dem Ende des Berufslebens. Gleich ob humorvoll oder tragisch formatiert – immer werden dabei existentielle Themen und Fragen aufgeworfen und narrativ verhandelt.
Die Tagung der „Internationalen Forschungsgruppe Film und Theologie“, 15.-18. Juni 2022, in der Akademie Schwerte geht diesem Trend auf die Spur. Entlang von Filmen wie Nomadland (Chloé Zhao, US 2020), Lucky (John Carroll Lynch, US 2017, 45 Years (Andrew Haigh, GB 2015), Liebe (Michael Haneke, AT/FR 2012) wird der Horizont aktueller Fragen und Veränderungen abgeschritten. Ein Highlight der Tagung: Das Gespräch mit dem oscarprämierten Regisseur Michael Haneke.
Studierende können an der Tagung im Rahmen des gleichnamigen Seminars teilnehmen. Anmeldung via Moodle oder bei der Vorbesprechung am Dienstag 3. Mai 2022.
Mehr Informationen finden Sie auf dem Flyer.
Katholikentage sind Großereignisse mit über 170-jähriger
Tradition. Der 102. dieser Art findet vom 25. bis 29. Mai 2022 in
Stuttgart statt. Wir erwarten zehntausende Katholik:innen und
Gläubige aller Konfessionen und vieler Religionen aus Deutschland, Europa und der
Welt.
Freuen Sie sich mit uns auf diese fünf Tage im Mai 2022.
Lassen Sie uns gemeinsam beten, diskutieren und feiern und erleben Sie
Gottesdienste, große und kleine Podien, Werkstätten, Konzerte, Ausstellungen,
Theater und vieles mehr. Seien Sie dabei!
Das Filmprogramm beim Katholikentag bietet ein eigenes
Festival zu ethisch und religiös bedeutsamen, aktuellen Filmen. Viera Pirker
führt zwei Filmgespräche - zu „Maria
Magdalena“ von Garth Davis, eine feministische Adaption der Evangelien aus dem
Jahr 2018 mit Starbesetzung (Joaquín Phoenix, Rooney Mara, Chiwetel Ejiofor,
Tahar Rahim), sowie „das unbekannte Mädchen“ der Brüder Dardenne von 2016.
Mehr Informationen zum Katholikentag finden Sie hier.
Endlich erlauben es die rahmenden Bedingungen: Am 28. April 2022 findet die Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Viera Pirker statt. Herzliche Einladung!
Da wir trotz der Lockerungen der Corona-Regeln von einer begrenzten Teilnehmer*innen-Zahl ausgehen, bitten wir um eine baldige verbindliche Anmeldung (bis zum 21. April 2022) per E-Mail.
Am Fachbereich Katholische Theologie ist im Rahmen des hochschulübergreifenden Projekts ELLVIS zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle für eine*n
Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d/)
(E13 TV-G-U, halbtags)
befristet für die Dauer von 3,5 Jahren zu besetzen. Die Eingruppierung richtet sich nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages (TV-G-U).
Aufgaben:
Mehr Informationen zu den Einstellungsvoraussetzungen und dem Bewerbungsverfahren finden Sie hier.
Am 19. März 2022 hat im Haus am Dom der Thementag "Digitale Strategien in kirchlichen Handlungsfeldern" stattgefunden, den der Arbeitskreis digitale RheinMain initiiert hat. Projekte in Pastoral, Bildung, Caritas und Seelsorge wurden exemplarisch in den Blick genommen. Viera Pirker und Elena Gielians haben das Projekt relilab vorgestellt, an dem sich die Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik durch ein phasenvernetzendes Hauptseminar beteiligt. Auf dem YouTube-Kanal des Haus am Dom steht die Präsentation weiterhin zur Verfügung.
Mehr Informationen finden Sie auf dem Flyer.
"Visuelle Wahrheit und diskursive Deutung. Eine Feldbeschreibung katholischer Filmarbeit in Leitgedanken, Arbeitsbereichen und kulturellen Kommentaren" Unter diesem Titel ist die Arbeitshilfe 326 der Deutschen Bischofskonferenz erschienen. Im Eröffnungsbeitrag "Filmarbeit in der Pastoral" konturiert Viera Pirker Film als möglichen Ort menschlicher Erfahrung, die Prägekraft des Mediums für Glaubensentwicklung und werteorientierte Aushandlungsprozesse, den Impuls zu religiöser Bildung und zur Transformation pastoraler Praxis.
Die Arbeitshilfe kann hier über den Shop der DBK in Print bezogen werdenDie Räume für beide Termine werden noch bekannt gegeben.
Am Fachbereich Katholische Theologie ist zum 01.12.2021 an der Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik die Stelle einer
Studentischen Hilfskraft (m/w/d) ab dem dritten Fachsemester
mit bis zu 20 Stunden pro Monat mit der Option einer Verlängerung zu besetzen.
Im Rahmen der Tätigkeit fallen folgende Aufgaben an:
Wir erwarten:
Ihre Bewerbung senden Sie bitte (ausschließlich per E-Mail) an Prof. Dr. Viera Pirker (pirker@em.uni-frankfurt.de). Bitte zögern Sie nicht, Fragen zu stellen.
Vom 24. bis zum 25. September 2021 veranstaltete die Professur Religionspädagogik und Mediendidaktik eine Tagung mit dem Titel "Transzendierungen - Überschreitungen: Interdisziplinäre Erkundungen zu AR/VR", bei der Fachgespräche und Vorträge zu den Themen "Realität erweitern", "Digitalität erschließen" und "Virtualität konkretisieren" stattfanden.
Die Tagung wurde auf dem YouTube-Kanal des Fachbereichs Katholische Theologie live gestreamt und ist auch weiterhin in voller Länge abrufbar:
Mehr Informationen und das Tagungsprogramm finden Sie hier zum Herunterladen.
Professorin Viera Pirker war am MDG Trendmonitor beteiligt mit dem analysierenden Beitrag „Grenzflächen der Pastoral“.
Hier finden Sie einen interessanten Beitrag der Bischofskonferenz über den MDG Trendmonitor.
An der Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik des Fachbereichs Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main sind zum nächsten möglichen Zeitpunkt zwei Stellen als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) (E13 TV-G-U, halbtags) ausgeschrieben.
Mehr Informationen zu den einzelnen Ausschreibungen finden Sie hier: https://www.uni-frankfurt.de/48794826/FB07___Katholische_Theologie
In den kommenden Wochen finden im Rahmen der Vorlesung "Religiöses Lernen und Lehren in der Pluralität" Gastvorträge und Gespräche statt, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Die Vorträge finden live über Zoom jeweils um 12:15 Uhr statt.
Anmelden können Sie sich unter der E-Mail Adresse: mediendidaktik.frankfurt@googlemail.com, darüber bekommen Sie den Zoom-Zugang.
Die Themen und Termine sind die folgenden:
31.05. Religiöses Lernen im Judentum Arie Rosen, Referent für Interreligiöse Begegnungen (intDialog.de), Jerusalem.
07.06. Pluralität als Rahmenbedingung religiöser Bildung in der Primarstufe und Sek 1 (H/R) Maria Bohrer, Pädagogische Mitarbeiterin am Fachbereich der Goethe-Universität, Frankfurt.
21.06. Religion als Thema an der Schule: Religions.Scouts im Ethikunterricht Dr. Hannah Holme, Ethik-Lehrerin / Bertan Tufan, Geschichtslehrer, Projekt am Goethe-Gymnasium Frankfurt.
28.06. „Verschiedenheit achten, Gemeinschaft stärken“ dialogischer Religionsunterricht Carolin Simon-Winter, Pfarrerin und Ausbilderin für ev. Religion am Studienseminar, Projekt an der Theodor-Heuss-Schule, Offenbach.
Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Den Flyer mit allen Informationen finden Sie hier:
02.-05.06.2021, Katholische Akademie Schwerte (in präsenz / hybrid / online)
Der gegenwärtige Film interessiert sich für christliche Identität, in unterschiedlichen Facetten. Die Internationale Forschungsgruppe "Film und Theologie" nimmt mit der Tagung 2021 aktuellste Produktionen des Arthousekino in den Blick - darunter Paul Schrader FIRST REFORMED, Terence Malick A HIDDEN LIFE, Xavier Giannoli L'APPARITION, den Oscar-Prämierten . Ein Highlight der Tagung wird das Filmgespräch mit Regisseur Christoph Röhl, der den Dokumentarfilm VERTEIDIGER DES GLAUBENS zu Joseph Ratzinger / Papst Bendedikt XVI und seinem Agieren in der Missbrauchskrise gedreht hat.
Vom Fachbereich 07 verantworten Viera Pirker, Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik und Joachim Valentin, Professur für christliche Religions- und Kulturtheorie die Tagung, die in Kooperation mit der Katholischen Akademie Schwerte durchgeführt wird. Knut Wenzel, Professur für Fundamentaltheologie und Dogmatik, ist ebenfalls unter den Beitragenden.
Alle Vorträge stehen in einer Mediathek zur Verfügung; das Passwort wird auf Anfrage gerne mitgeteilt.
Sehr zu empfehlen für an dem Thema Interessierte ist auch der Text: "Ein Gespräch mit Viera Pirker über die Filmtagung „Christliche Identität in der Krise“" den Sie hier finden.
Das Programm für den 13. April 2021 ist hier zu finden: Flyer
Prof. em. Dr. Bernd Trocholepzcy wurde im Senat der Goethe-Universität in seiner Sitzung vom 16.12.2020 einstimmig für das Amt der Ombudsperson für Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für das Amt als Ombudsperson für studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte der Goethe-Universität für eine Amtszeit vom 01.01.2021 bis 31.12.2022 bestellt. Die Aufgabe übt er mit dem 1.1.2021 im Ehrenamt aus. Das Team der Professur "Religionspädagogik und Mediendidaktik" gratuliert Professor Trocholepzcy herzlich zu dieser Beauftragung und wünscht sensible Begleitungen zu guten Lösungen.
Das Interview finden Sie hier: https://www.rpp-katholisch.de/Nachrichten/Detail/tabid/230/ctrlToLoad/Details/nid/12463/Default.aspx
Professurinhaberin
Prof. Dr. Viera Pirker
E-Mail: pirker@em.uni-frankfurt.de
Sprechzeit: ab 26.10. Dienstags, 14:00-15:00 Uhr (persönlich oder BBB) nur nach vorheriger Anmeldung hier.
Büro: ehem. Bauleitgebäude Raum 3
Telefon: 069 / 798 - 33364
Beruf
Seit 2020: Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik an der Goethe-Universität in Frankfurt
2020: Lehrstuhlvertretung "Praktische Theologie/Religionspädagogik" an der Justus-Liebig-Universität Gießen
2016 – 2020: Universitätsassistentin am Institut für Praktische Theologie der Universität Wien (Fachbereich Religionspädagogik und Katechetik)
2013 – 2016: Studienleiterin am Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen Wiesbaden-Naurod, Fachbereich Weiterbildung Katholische Religion
2010 – 2013: Lehrerin für Katholische Religion (Grundschule, Sek I+II), Frankfurt
2004 – 2013: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Religionspädagogik, Katechetik und Didaktik der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt sowie im Forschungsprojekt „Weltkirchliche Arbeit heute für morgen“ (2007 – 2009)
2003 – 2004: Freie Mitarbeit an der Stabsstelle für Personal- und Organisationsentwicklung im Bischöflichen Ordinariat, Diözese Rottenburg-Stuttgart
Ausbildung und Weiterbildung
2006 – 2012: Doktoratsstudium (Dr. Theol.) am Institut für Pastoralpsychologie und Spiritualität der Philosophisch-theologischen Hochschule Sankt Georgen
1996 – 2003: Studium der Katholischen Theologie (Dipl.Theol.) an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
1999 – 2000: Jewish Studies im Programm „Studium in Israel“ der EKD, Hebrew University of Jerusalem
Publikationen
Eine aktuelle Liste aller Publikationen finden Sie hier.
Bücher und Herausgeberschriften
Digitale Transformation
Detaillierte Informationen zu den Projekten finden sich im
Dr. Viera Pirker (*1977) is a Professor for Religious Education and Media Didactics at Goethe University Frankfurt. Her research focuses on Religious Education facing the Digital, Visual Religious Cultures, Identity and Plurality. The Development of Subject Didactics and Teachers' Professionalization mark other important topics of her work.
Viera Pirker studied Catholic Theology at Tübingen University and focused a year abroad at Hebrew University of Jerusalem on Jewish Studies and Interreligious Dialogue. From 2004 on, she joined the faculty team for Religious Education and Catechetics at Sankt Georgen Graduate School of Philosophy and Theology Frankfurt, where she took her doctorate at the Institute for Pastoral Psychology and Spirituality in 2012. During that time, she also taught the subject Catholic Religion at a senior and a grammar school in Frankfurt. 2013-2016 she worked at a church institution for teachers' training in Wiesbaden. 2016 she headed to Vienna University to enhance her research fields and teaching experience at the Institute for Practical Theology, Department of Catholic Theology. 2020 she has been appointed as Professor at Goethe University.
Beruf
Seit 2020: Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik an der Goethe-Universität in Frankfurt
2020: Lehrstuhlvertretung "Praktische Theologie/Religionspädagogik" an der Justus-Liebig-Universität Gießen
2016 – 2020: Universitätsassistentin am Institut für Praktische Theologie der Universität Wien (Fachbereich Religionspädagogik und Katechetik)
2013 – 2016: Studienleiterin am Pädagogischen Zentrum der Bistümer im Lande Hessen Wiesbaden-Naurod, Fachbereich Weiterbildung Katholische Religion
2010 – 2013: Lehrerin für Katholische Religion (Grundschule, Sek I+II), Frankfurt
2004 – 2013: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Religionspädagogik, Katechetik und Didaktik der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt sowie im Forschungsprojekt „Weltkirchliche Arbeit heute für morgen“ (2007 – 2009)
2003 – 2004: Freie Mitarbeit an der Stabsstelle für Personal- und Organisationsentwicklung im Bischöflichen Ordinariat, Diözese Rottenburg-Stuttgart
Ausbildung und Weiterbildung
2006 – 2012: Doktoratsstudium (Dr. Theol.) am Institut für Pastoralpsychologie und Spiritualität der Philosophisch-theologischen Hochschule Sankt Georgen
1996 – 2003: Studium der Katholischen Theologie (Dipl.Theol.) an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
1999 – 2000: Jewish Studies im Programm „Studium in Israel“ der EKD, Hebrew University of Jerusalem
Publikationen
Eine aktuelle Liste aller Publikationen finden Sie hier.
Bücher und Herausgeberschriften
Digitale Transformation
Detaillierte Informationen zu den Projekten finden sich im
Dr. Viera Pirker (*1977) is a Professor for Religious Education and Media Didactics at Goethe University Frankfurt. Her research focuses on Religious Education facing the Digital, Visual Religious Cultures, Identity and Plurality. The Development of Subject Didactics and Teachers' Professionalization mark other important topics of her work.
Viera Pirker studied Catholic Theology at Tübingen University and focused a year abroad at Hebrew University of Jerusalem on Jewish Studies and Interreligious Dialogue. From 2004 on, she joined the faculty team for Religious Education and Catechetics at Sankt Georgen Graduate School of Philosophy and Theology Frankfurt, where she took her doctorate at the Institute for Pastoral Psychology and Spirituality in 2012. During that time, she also taught the subject Catholic Religion at a senior and a grammar school in Frankfurt. 2013-2016 she worked at a church institution for teachers' training in Wiesbaden. 2016 she headed to Vienna University to enhance her research fields and teaching experience at the Institute for Practical Theology, Department of Catholic Theology. 2020 she has been appointed as Professor at Goethe University.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Vertretung für Klara Pisonic
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
In Elternzeit
Pisonic, Klara: Kirchengeschichtsdidaktik mit VR, relilab.org, 15.09.2021
Trocholepczy, Bernd / Pisonic, Klara: Deus sive Big Data. Von Allmachts- und Unsterblichkeitsfantasien angesichts des Netzes in Beck, Wolfgang / Nord, Ilona / Valentin, Joachim (Hg.): Digitalität und Theologie. Ein Kompendium, Freiburg, 2021
Pisonic, Klara: Learning Analytics in der Diskussion, feinschwarz.net, 28.07.2020
Pisonic, Klara: „Religion kann separierend sein – das muss sich ändern!“, feinschwarz.net, 28.05.2020
Pisonic, Klara: Zwischen Sehnsucht nach Real Life und digitaler Kommunikation, hinsehen.net, 27.03.2020
Ansprechpartnerin
Christina Tobin
Telefon: 069 / 798 33348
E-Mail: C.Tobin@em.uni-frankfurt.de
Büro: NG 1.716
Sprechzeiten: Vor Ort oder telefonisch, Mo - Fr 9:00 - 13:00 Uhr
Arbeitsschwerpunkte
Maria Bohrer
E-Mail: m.bohrer@em.uni-frankfurt.de
Sprechzeit: Mittwochs ab 10 Uhr (Zoom) nach Anmeldung per E-Mail
Büro: NG 1.719
Telefon: 069 / 798 - 33363
Arbeitsschwerpunkte
Schulpraktische Studien für L1, L2, L5:
Arbeitsgebiet:
Holger Höhl
E-Mail: hoehl@em.uni-frankfurt.de
Sprechzeit: nach Vereinbarung per E-Mail
Büro: NG 1.719
Telefon: 069 / 798 - 33363
Arbeitsschwerpunkte
Magdalena Basic
E-Mail: m.basic@em.uni-frankfurt.de
Sprechzeit: nach Vereinbarung per E-Mail
Büro: NG 1.719
Telefon: 069 / 798 - 33350
Arbeitsschwerpunkte
Frank Wenzel
E-Mail: frank.wenzel@em.uni-frankfurt.de
Sprechzeit: Mittwochs 18-19 Uhr nach Vereinbarung
Büro: NG 1.719
Telefon: 069 / 798 - 33363
Arbeitsschwerpunkte
Leonard Bormann
E-Mail: bormann@em.uni-frankfurt.de
Büro: NG 1.718
Arbeitsschwerpunkte
Arbeitsschwerpunkte
Arbeitsschwerpunkte
Religionspädagogik bewegt sich in Forschung und Lehre an vielfältigen Schnittstellen: Theorie und Praxis, Theologie und Pädagogik, Religionssoziologie und Entwicklungspsychologie, formale, nonformelle und informelle Bildungskontexte, Individuum und Gesellschaft, Ästhetik und Ausdruck. Religiöser und medialer Wandel, Veränderungen in Sozialisation und Lebenswelt prägen dieses Fachgebiet der Theologie in besonderer Weise. Auch stellen sich wechselnde bildungspolitische Herausforderungen, wie aktuell die Strategie der Kultusministerien „Bildung in der digitalen Welt“.
Wie Menschen und religiöse Wirklichkeit aufeinander bezogen sind und in ein wechselseitiges Verhältnis eintreten können, reflektiert und diskutiert die Religionspädagogik als praktisch-theologische Disziplin unter Berücksichtigung von religionssoziologisch und entwicklungspsychologisch beschreibbaren Bedingungen.
Mediendidaktik stellt für die Religionspädagogik eine wichtige Spezifizierung dar. Die im deutschsprachigen Raum einzigartige Kombination der Felder Religionspädagogik und Mediendidaktik eröffnet vielfältige Perspektiven für Forschung und Lehre, insbesondere im Blick auf fachdidaktische Entwicklung. Was bedeuten religiöse Bildung und Entwicklung im Kontext einer medial und digital geprägten Gegenwart, und wie kann diese begleitet werden?
FR-agil: Die Frankfurter Religionspädagogik versteht sich grundsätzlich in agilen Strukturen. Sie setzt auf eine am Kompetenzerwerb orientierte Didaktik, vernetzt die Phasen der Lehrer*innenbildung, und agiert in Forschung, Lehre und Praxisbegleitung grundsätzlich in Netzwerken und Kooperationen. An der Professur werden Ansätze einer visuell orientierten Medienpädagogik verfolgt und die Entwicklung von Digitalkompetenzen begleitet. In der Lebenswelt von digital natives kommt dem Umgang mit Medien eine wesentliche Bedeutung zu. Religionslehrer*innen integrieren diese Alltagswirklichkeit proaktiv in eine identitätsbegleitend verstandene Religionspädagogik, zumal sich in diesem Alltag auch das religiöse Verhältnis der Adressat*innen religiöser Bildung konstelliert.
Die Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik wendet sich in ihrem Studienangebot an Lehramtsstudierende, ebenso wie an Bachelor- und Masterstudierende am Fachbereich Katholische Theologie und darüber hinaus. Eine besondere und individuelle Vertiefung ist im Masterstudiengang „Religiöse Kommunikation: Interkulturelle und mediale Perspektiven“ möglich.
Wissenschaftliche Abschluss- und Qualifikationsarbeiten (Promotion, Habilitation) werden mit besonderer Aufmerksamkeit begleitet. Der Bereich Mediendidaktik entwickelt zudem Angebote für die Lehrenden des Fachbereiches und wirkt in die phasenvernetzende Lehrer*innenbildung, beispielsweise durch innovative Projekte im Medienkompetenz-Zertifikat.
Die Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik agiert vernetzt. Studierende des Fachbereichs, Lehrkräfte, die an Unterrichtsprojekten in ihrem Religionsunterricht interessiert sind, Nachwuchswissenschaftler*innen mit Forschungsideen und Kooperationspartner*innen, mit denen wir bereits arbeiten, aber auch die, von denen wir noch gar nichts ahnen: Sie sind jederzeit herzlich eingeladen, mit Professorin Dr. Viera Pirker Kontakt aufzunehmen. Sie können sich mit Ihrem Anliegen auch an die Mitglieder im Team wenden.
Studierende, die sich auf eine Prüfung im Bereich Religionspädagogik und Mediendidaktik vorbereiten oder eine Abschlussarbeit schreiben wollen, melden sich bitte mit einer inhaltlichen Vorüberlegung in der Sprechstunde an.
Aktuelle Informationen zu den Projekten und Aktivitäten der Professur finden Sie auf der Webseite, gerne verweisen wir auch auf unsere Social-Media-Präsenz. Sie können uns auch eine Mailadresse mitteilen, mit der wir Sie zu besonderen Veranstaltungen einladen können. Für diese Mitteilung senden Sie bitte eine Mail an mediendidaktik.frankfurt@googlemail.com.
Fachdidaktik Religion
Die Passion Jesu als zutiefst religions- und konfessionshaltige
Thematik steht im Zentrum der neutestamentlichen Überlieferung und der
Entwicklung des Christentums und hat einen wesentlichen Anteil an religiöser,
konfessioneller Bildung. Doch gilt die Passion Lehrkräften als schwieriges
Thema im Religionsunterricht, zu dem der Kreuzweg einen möglichen Zugang
bildet. Wie bringen Lehrkräfte diesen Unterrichtsgegenstand ein? Wie geschieht
im Religionsunterricht die didaktische Operationalisierung durch Lehrkräfte,
welche spezifischen religionspädagogischen Grenzziehungen und Positionierungen
nehmen sie vor? Was lernen Schüler*innen an diesem Unterricht, welche
Voraussetzungen bringen sie mit und wie gehen sie mit konkreten
Lernarrangements um? Die qualitativ-empirische Begleitforschung nimmt die
Inhaltsdimension des Religionsunterrichts multiperspektivisch in den Blick.
Foto: Kreuzweg in der Donaucity-Kirche– Heinz Tesar und Unbekannt (Foto: Viera Pirker)
Publikationen
Fachdidaktik Religion
Im Zuge der Einführung der Neuen Oberstufe
(NOST) in Österreich wurden kompetenzorientierte Modelle der
Leistungsbeurteilung implementiert. Ein Kompetenzraster für das Unterrichtsfach
Katholische Religion, das eine Arbeitsgruppe von Fachinspektor*innen entwickelt
hat, wurde im Rahmen eines Begleitforschungsprojektes in vier Bundesländern (12
Schulklassen der Oberstufe AHS) erprobt und die Erfahrungen der Religionslehrer*innen
wissenschaftlich evaluiert.
Die beteiligten Lehrkräfte erprobten und
reflektierten die durch die Arbeitsgruppe erstellte Vorlage, sie diskutierten ihre
Erfahrungen im Unterricht sowie ihre eigene Leistungsbeurteilungspraxis in mehreren
leitfadengestützten Gruppengesprächen. Die Auswertung des Datenmaterials
erfolgte inhaltsanalytisch und in Ausschnitten sequenzanalytisch.
Die Forschungsergebnisse wurden zunächst in
einen Projektbericht gebündelt (Abschluss November 2017), anschließend erfolgten
für die Buchpublikation weitere Analyseschritte, die konsequent das fachdidaktisch spezifische Spannungsfeld Religion und Leistung im System Schule erschließen.
Fachdidaktik Religion
Ohne Vermittlung,
Bildung und Formen der Weitergabe sind Religion und Theologie nicht zu denken.
Pädagogischen Überlegungen und Entwicklungen kommt zu jeder Zeit höchste
Relevanz zu, wenn ein System sich lebendig halten will. Religionspädagogik kann
daher als ein altes Thema betrachtet werden, ist jedoch im universitären
Kontext ein eher junges eigenständiges Fach. 2018 feierte der Fachbereich
„Religionspädagogik und Katechetik“ der Universität Wien sein 50jähriges
Bestehen. Dies wurde zum Anlass genommen, den Blick gezielt in die Zukunft zu
richten: Welche Bedeutung kann religiöser Bildung angesichts gesellschaftlicher
Veränderungen zukommen? Welche Themen lassen sich identifizieren, die
intensiver aufgegriffen werden sollten? Vier gesamtgesellschaftliche
Herausforderungen stellen sich exemplarisch: Demokratie und Gerechtigkeit,
Digitaler Wandel und Medialität, Plurale Identitätskonzeptionen und die
zunehmende Alterung der Gesellschaft.
Auf der
Zukunftskonferenz wurden solche Aspekte im Gespräch mit Vertreter*innen anderer
universitärer Disziplinen erörtert. Sie geben aus ihren jeweiligen
Forschungsperspektiven heraus Impulse, die die Grenzen des
religionspädagogischen Reflexionsraums weiten.
Aktivitäten
Digitalität
Mediatisierung als grundlegende Konstante gesellschaftlichen Wandels prägt die Lebenswelt von Lehrenden und Lernenden gleichermaßen. Digitalisierung, digital literacy, Medialität, Fiktionalität gelten derzeit als ‚Trending Topics' im Bildungsbereich, nicht erst seit der Herausforderung durch die Corona-Pandemie.
Aktivitäten
Publikationen
Digitalität
Digitalität
Der Umgang mit dem Corona-Virus hat die Kirchen und Religionsgemeinschaften international in eine für die Gegenwart vollkommen neue Situation gestellt. Die ökumenisch angelegte Studie erhebt Erfahrungen von Hauptamtlichen Mitarbeiter*innen in christlichen Gemeinden im Umgang mit den Herausforderungen während der COVID-19-Pandemie. Besonders im Fokus steht die Frage nach den genutzten digitalen Möglichkeiten, darüber hinaus Wahrnehmungen und Anstöße für die Kirchenentwicklung. Diese wurden über Landeskirchen und Diözesen zur Teilnahme an einer Online-Umfrage gewonnen. Der Zeitraum der Befragung Juni – Juli 2020 verspricht einen genauen Einblick in die konkrete Situation der noch akuten, transformativen Phase. Über 1500 Personen aus römisch-katholischen Gemeinden im gesamten Land – Haupt- und Ehrenamtliche, vor allem Pfarrer, Gemeinde- und Pastoralreferent*innen, Diakone und weitere Berufsgruppen haben an der Umfrage teilgenommen.
13.04.2021 Tagung als Online-Workshop, um die Ergebnisse der Erhebung. Die ökumenische Tagung zu CONTOC-Deutschland hat über 250 Teilnehmer*innen erreicht. Viera Pirker verantwortet die qualitativ-empirischen Aspekte der katholischen Befragten. Im Domradio bilanziert sie die Erkenntnisse der Tagung.
Kooperationen
Die landesweite Umsetzung des Portfolio
Medienbildungskompetenz ist in der Entscheidungsphase. Einige Universitäten und Studienseminare
arbeiten bereits damit und eine verbindliche Einführung seitens des Hessischen
Kultusministeriums ist wahrscheinlich. Die Strategie der
Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“ impliziert die
Verwendung eines Portfolios, das die angestrebten Kompetenzbereiche
„Kommunizieren und Kooperieren“ und „Produzieren und Präsentieren“ der KMK
Strategie aufgreift. Das Teilen, Zusammenarbeiten, sowie das Entwickeln,
Produzieren aber auch Weiterverarbeiten und Integrieren sind diesen
Kompetenzbereichen zugeordnet und werden im Rahmen eines digital geführten
Portfolios angestrebt.
Das Projekt „Phasenvernetzung, Portfolio
Medienbildungskompetenz“ hat die Implementierung eines digital geführten
Portfolios der ersten Phase der Lehrerbildung zum Schwerpunkt. Im Fokus stehen
dabei die Dokumentation und Reflexion
des Einsatzes digitaler Medien in unterrichtlichen Szenarien, sowie die
Reflexion der Berufsrolle. Entscheidend ist dabei nicht alleine das Feedback
von betreuenden Personen, sondern auch von anderen Studierenden, was auf
digitalem Wege sehr einfach ist. Neben der Selbstreflexion und dem frühzeitigem
Einüben einer Portfolio-Arbeit, ist auch eine Akkreditierend für das Portfolio
Medienbildungskompetenz vorgesehen. Im Rahmen der fachdidaktischen
Begleitveranstaltung des Praxissemesters wird prozessbegleitend ein eigenes
Portfolio mit der E-Portfoliosoftware Mahara über den Vigor-Zugang der
Goethe-Universität Frankfurt erstellt.
Digitalität
... dieses Projekt an der Grenze von Fachdidaktik, Mediendidaktik und Unterrichtsforschung befindet sich im Entstehen … come back 2bREAL
Visuelle Religionskulturen
In kontinuierlichen Begleitungen, Begehungen und Erschließungen zu bildender Kunst der Gegenwart, vorrangig in internationalen Großausstellungen wie der Documenta oder der Biennale von Venedig, sowie in Analyse und Erschließung von aktuellen Kinofilmen (arthouse) und von Ausstellungen in Museen und Kirchen wird die Entwicklung religiöser und säkularer Bildsprachen beobachtet und religionspädagogisch fruchtbar gemacht. In Begehungen mit Studierenden im Rahmen von Lehrveranstaltungen erfolgen religionsdidaktische Erschließungen. Studierende erweitern auf diesem Wege ihre Wahrnehmungs- und Deutekompetenz für anthropologische und theologische Fragestellungen im öffentlichen, säkularen Raum der Gegenwart.
Aktivitäten
Publikationen
Kooperationen
Visuelle Religionskulturen
Unter den
Bedingungen von digitalen Plattformen geschieht informelle religiöse Bildung,
durch Menschen, die sich selbst als religiös verstehen, und durch Institutionen,
die diese Plattform für ihre Botschaft nutzen. Die hoch interaktive und rasch
wachsende digitale Plattform Instagram ist längst religiös, kirchlich und
katechetisch besiedelt, jedoch bislang eine Brachfläche religionspädagogischer
Reflexion.
In der Beforschung
dieser konkreten Plattform stellen sich komplexe Fragen der Inszenierung,
Bildkommunikation, Textstrategien und Interaktionen. Welche Bildstrategien
wählen katholische Influencer*innen, und wie geschieht eine Verknüpfung mit
Text und Botschaft? Welche informellen Lernwege werden hier beschritten? Wie
verbindet sich das Medium der Plattform selbst mit der Modellierung von
Religion? Wie unterscheidet sich die Repräsentation katholischer
Konfessionalität von einer religionspädagogisch reflektierten Konzeption? Eine
Ausweitung auf weitere Konfessionen und Religionen ist angedacht.
Publikationen
Kooperationen
Identität und Pluralität
Identität gilt seit Jahrzehnten als Grundbegriff religiöser
Bildung und religionspädagogischer Begleitung, doch meist, ohne dass genau
geklärt wäre, was mit dem Begriff gemeint sei: Zugehörigkeit, Konfessionalität,
Selbstkonzept, Subjektorientierung, Personale Kompetenz, Individualität und
Differenzsensibilität lagern sich an den Identitätsbegriff an.
Im Rahmen fortschreitender Auslotungen und Grundüberlegungen zu
einem psychologisch und soziologisch informierten, theologisch-anthropologisch
gewendeten Nachdenken über Identität entsteht eine Grundlegung von religiöser
Bildung: Was gehört zu religiöser Identität? Wie wandeln sich die
Begrifflichkeiten, Erfahrungshorizonte und Selbstdeutungen von Menschen, die
ihre Identität kontinuierlich konstruieren und weiter entwickeln? Welche
Konsequenzen geben sich für Fragen der Ethik und der Fachdidaktik Religion
hinsichtlich der Aspekte ethischer Bildung?
Identität und Pluralität
Die Frage nach
der sozialen Kohäsion und dem gesellschaftlichen Zusammenleben wird durch
Migration nicht ausgelöst, aber zugespitzt. Auf der Suche nach einer inklusiven
Gesellschaft, Kirche und Schule, in der es normal ist, verschieden zu sein,
zielt die Forschung auf die Identifikation des Beitrags christlicher Gemeinden
und Gemeinschaften zum Zusammenleben („Convivenz“), insbesondere von Diaspora-
und Migrationsgemeinden. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Wahrnehmung und dem
Umgang mit Differenz, Andersheit und Fremdheit sowie dem Umgang mit Konflikten.
Weiters wird erforscht, was und wie Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte
voreinander lernen können. Das Projekt erfolgt in Kooperation mit dem Institut
für Praktische Theologie, Universität Wien (Prof. Dr. Regina Polak, Prof. Dr.
Andrea Lehner-Hartmann)
Das Handbuch dient der individuellen sowie institutionellen Aus- und
Weiterbildung von Personen, die sich im Bereich Migration, Flucht und
Integration engagieren. Auf der Basis von 50 Stichworten, 16 Impulsen für
Visionen einer inklusiven Gesellschaft, Originalzitaten von Migrant*innen, 33
Bildern sowie Methodentools ermöglicht es selbstständige und niederschwellige
(Selbst)reflexion und Aus- und Weiterbildung von Ehrenamtlichen und
Freiwilligen, in der Lehrer*innenbildung, im Unterricht und in außerschulischer
Bildungsarbeit.
Der MIGRATIONSKOMPASS ist am Institut für Praktische Theologie der Universität
Wien um 12 Euro (bei Selbstabholung 10 Euro) erhältlich.
Derzeit entwickeln wir das Webportal www.migrationskompass.eu, das das Handbuch
auch als digitales Lehr- und Lernmittel zur Verfügung stellen wird.
Die Fluchtbewegungen der letzten Jahre stellen viele Schulen vor große
Herausforderungen. Diese zu bestehen, verlangt ein besonderes Engagement von
LehrerInnen. Kinder und Jugendliche bringen eigene Flucht- und
Migrationserfahrungen mit ins Klassenzimmer. Somit begegnen Lehrkräfte den politischen
und persönlichen Megathemen der Gegenwart in ihrem beruflichen Alltag von
Mensch zu Mensch.
Was heißt es, mit Flüchtlingen zu leben, sie zu lehren und mit ihnen gemeinsam
zu lernen? Dieser Frage geht das Institut für Praktische Theologie der Universität
Wien in Kooperation mit dem Institut für Fortbildung Religion und anderen
Institutionen nach. Im Fachbereich Religionspädagogik und Katechetik vernetzen
ReligionslehrerInnen ihre Erfahrungen hinsichtlich der Herausforderungen, der
Hindernisse und Bereicherungen, der Schulentwicklung und der Rolle von Religion
in diesem Kontext. Studierende erforschen im Rahmen von fachdidaktischen und
forschungsorientierten Seminaren die Frage: Welches ethische Bildungspotenzial
entsteht in dieser aktuellen Situation für Menschen, aber auch für
Institutionen?
Auf der Basis zweier empirischer Forschungsseminare mit FlüchtlingsbegleiterInnen aus zwei katholischen, zwei evangelischen Gemeinden sowie einer islamischen und einer jüdischen Organisation entwickelten die Fachbereiche Pastoraltheologie und Religionspädagogik Thesen zu den Möglichkeiten und Grenzen, Chancen und Probleme des Lebens und Lernens von und mit geflüchteten Menschen. Die Thesen finden Sie ››› hier
Studium Digitale ist die zentrale eLearning-Einrichtung der Goethe-Universität Frankfurt und baut auf einem erfolgreichen Organisationsentwicklungsprozess zur hochschulweiten Umsetzung von eLearning auf. In Kooperation mit dem Fachbereich 07 bietet Studium Digitale innovative Ansätze zur Verbesserung des Lehrens und Lernens mit Hilfe digitaler Medien an. Dabei steht, neben der didaktisch-technologischen Ausrichtung, die Vereinbarkeit von Forschung und wirtschaftlichem Handeln an zentraler Stelle.
Das Medienzentrum Frankfurt steht Lehrer*innen und Schulen als kompetenter Ansprechpartner in allen Fragen rund um das Thema „Medienbildung“ zur Verfügung.
Das Medienzentrum berät nicht nur Schulträger und Schulen in Sachen Medien, sondern bietet darüber hinaus auch Fortbildungen und Projekte an. Regionale Medienzentren sind Kommunikationsschnittstellen und Multiplikatoren der regionalen und landesweiten Akteure und vermitteln und stellen Lehr- und Lernmaterialien.
Anschrift
Goethe-Universität Frankfurt
Fachbereich 07 -- Katholische Theologie
Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Anfahrt
Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie hier: https://www.uni-frankfurt.de/76783685/Anfahrt