Hinweise


© Barbara Wieland

Nutzung der Forschungsbibliothek für Wissenschaft und Studium

Die Forschungsbibliothek ist seit dem 2. Februar 2023 wieder ohne Auflagen zugänglich. Bitte melden Sie sich unter der Mailadresse: bistumsgeschichte_limburg@em.uni-frankfurt.de an.


Aktuelles


© Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte

Jahrestagung der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte 2023 | 1. März 2023

Die diesjährige Jahrestagung

Specialis vera filia? Das (Erz-)Bistum Mainz und Rom

findet vom

13.-15. April in Mainz

statt

Die „besondere Tochter der römischen Kirche“ wird das goldene Mainz erstmals 1150 auf dem ersten Mainzer Stadtsiegel genannt. Die Versinschrift auf dem Ziborium des mittelalterlichen Hochaltars im Mainzer Dom erweiterte dies zur „besonderen, wahren Tochter“. Tatsächlich war das Verhältnis der Mainzer Kirche zu Rom speziell: Der Name von Erzbischof Bonifatius stand für das Programm einer romverbundenen fränkischen Landeskirche, die Mainzer Sakraltopographie bezog sich auf Rom und im 19. Jahrhundert wurde Mainz zum Zentrum einer romorientierten, „ultramontanen“ Theologie und Kirchenpolitik. Zugleich gab es aber immer auch Konflikte mit „Rom“ – zur Zeit der Reichskirche wie auch im 19. und 20. Jahrhundert. Die Tagung leuchtet dieses Spannungsverhältnis mit exemplarischen Schlaglichtern aus.

Den Flyer mit weiteren Hinweisen und der Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.


Aufhebung aller Corona-Auflagen  | 2. Februar 2023

Mit Auslaufen der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung des BMAS am 02. Februar 2023 wurden auch die damit verbundenen Arbeitsschutzmaßnahmen für Beschäftigte an der Goethe-Universität aufgehoben.

Ab sofort kann die Forschungsbibliothek wieder ohne Einschränkungen genutzt und können Präsenztreffen ohne Corna-Schutzmaßnahmen durchgeführt werden.

© Pixabay.com

© Goethe-Universität Frankfurt

Neue Räume im Sozialzentrum | 15. Januar 2023

Die Forschungsstelle hat ihre neuen Räume im Sozialzentrum (Neue Mensa) auf dem Campus Bockenheim bezogen.

Die Räumlichkeiten befinden sich im vierten Obergeschoss und lassen sich über die Aufzüge bequem erreichen (Räume 408, 418, 419).

Sie sind herzlich eingeladen, uns an unserem neuen Standort zu besuchen!


Ehrengabe der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte | im Januar 2023

Als Dank für mehr als zwanzigjährige Tätigkeit im Verwaltungsrat der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte erhielt Frau Martina Wagner (Leiterin des Diözesanarchivs Limburg) die Ehrengabe der Gesellschaft. Frau Wagner, die aus gesundheitlichen Gründen kürzlich das Amt niederlegen musste, wurde im Auftrag von Prof. Dr. Bernhard Schneider durch die beiden Limburger Ratskollegen, Prof. Dr. Matthias Kloft und Dr. Gabriel Hefele, der Dank und die Anerkennung für ihr hohes Engagement übermittelt.

Seit 1980 vergibt die Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte – zumeist während ihrer Jahrestagungen – die Ehrengabe zur Auszeichnung von Persönlichkeiten, die sich um die Erforschung der mittelrheinischen Kirchengeschichte und die Gesellschaft Verdienste erworben haben.

© Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte 


© Barbara Wieland

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr 2023

wünschen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Limburg!

Die Krippe, neapolitanischen und umbrischen Ursprungs, stammt aus dem 18. Jahrhundert. Sie wurde dem Diözesanmuseum Limburg von einem Kölner Privatsammler überlassen. Die zahlreichen Figuren sind in eine überaus lebendige Stadtkulisse eingebettet.


Abschied vom Juridicum  | 15. Dezember 2022

Die Goethe-Universität Frankfurt gibt zum Jahresende 2022 das Juridicum auf, alle dort befindlichen Fachbereiche, Einrichtungen und Forschungsstellen erhalten neue Räumlichkeiten, zumeist auf dem Campus Westend. Das Juridicum befindet sich im Besitz der städtischen Wohnungsgesellschaft ABG. Ob das Gebäude abgerissen oder einer anderen Nutzung (Wohnen und/ oder Kultur) zugeführt wird, steht noch nicht fest.

Für die Forschungsstelle bedeutet dies einen Umzug innerhalb des Campus Bockenheim. Mehr als 200 Umzugskisten sind inzwischen gepackt, alle Vorbereitungen getroffen.

Sie erreichen die Forschungsstelle zwischen Mitte Dezember 2022 und Mitte Januar 2023 telefonisch und per Mail.

Wir freuen uns, Sie im neuen Jahr in unseren neuen Räumen willkommen heißen zu können!

© Goethe-Universität Frankfurt

© Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

Neuer Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats  | 8. Dezember 2022

Prof. Dr. Johannes Heil ist am 8. Dezember 2022 zum neuen Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirats der Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Limburg gewählt worden. Er übernimmt die Aufgabe von Prof. Dr. Johannes Arnold, der sich dankenswerter Weise in der Zeit des Aufbaus und der Komplettierung des Beirats als Vorsitzender zur Verfügung gestellt hat. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Prof. Dr. Christoph Cornelißen.

Prof. Dr. Johannes Heil ist Inhaber der Ignatz-Bubis-Stiftungsprofessur für Religion, Geschichte und Kultur des europäischen Judentums an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!



​​Aufgaben und Organisation

Die Forschungsstelle dient der wissenschaftlichen Erforschung der Geschichte des Bistums Limburg und der Gewinnung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse.


Der Schwerpunkt der Forschung liegt auf dem Zeitraum von 1945 bis 2016.

Gerade die Geschichte des Bistums Limburg unmittelbar vor und nach dem zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) ist weit über die Grenzen der Diözese hinaus von akademischem Interesse, weil besonders im Rhein-Main-Gebiet Phänomene vergleichsweise früh aufgetaucht sind (z.B. Säkularisierung, Kirche und Urbanität) und mittels zahlreicher Pilotprojekte Problemlösungen erprobt wurden, die wenige Jahre später für den gesamtdeutschen Katholizismus prägend werden sollten. Weltweite Beachtung in den Massenmedien und erstmals auch in den Sozialen Netzwerken (Social Media) fand das Bistum Limburg in den Jahren 2000-2014.

Aufgrund der Singularität der Ereignisse gerade der jüngeren und jüngsten Geschichte des Bistums Limburg ist es unabdingbar, für die Bearbeitung neue kirchenhistorische Methoden zu entwickeln und in Anwendung zu bringen.

Erstmals sollen für ein bistumsgeschichtliches Projekt im Bereich der katholischen Theologie die Forschungszusammenarbeit mit Disziplinen wie z.B. der Medienwissenschaft oder der Kulturwissenschaften eingegangen werden.

Angestrebt ist der wissenschaftliche Austausch mit regional- und bistumsgeschichtlich arbeitenden Institutionen und Vereinen, u.a. der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte

Die Forschungsergebnisse werden anlässlich des 200jährigen Bistumsjubiläum im Jahr 2027 in Buchform vorgelegt.

Im Rahmen des Forschungsprojekts sollen zu Einzelthemen wissenschaftliche Qualifikationsschriften (u.a. Masterarbeiten, Promotionen) angeregt und das Entstehen unterstützt werden. Möglich ist dies an der Goethe-Universität, ferner durch vertragliche Vereinbarung über gemeinsame Promotionen des Fachbereichs Katholische Theologie mit der Phil.-theol. Hochschule Sankt Georgen.

Weitere Tätigkeiten im Bereich des Forschungsfelds:

  • Für Institutionen, die ihrerseits kirchenhistorische Projekte im Bereich der Diözesangeschichte verfolgen (v.a. Jubiläumsschriften von Pfarreien, Feier von Jahrestagen) stehen die Mitarbeiter der Forschungsstelle nach ihren Möglichkeiten beratend mit der entsprechenden Expertise zur Verfügung.
  • Auf Anfrage von Einrichtungen zur Aus- und Fortbildung in Trägerschaft des Bistums ist geplant, jährlich eine Tagesveranstaltung für hauptamtliche Mitarbeiter des Bistums inhaltlich durchzuführen.
  • Zur Förderung der Geschichtskultur im Bistum Limburg sollen auf Anfrage von Bildungseinrichtungen der Diözese wissenschaftliche Vorträge aus dem engen Forschungsbereich übernommen werden.
  • Bei der Planung von Ausstellungen durch Bistumseinrichtungen zur Diözesangeschichte kann die Forschungsstelle um wissenschaftliche Beratung angefragt werden.
Profilbild Nebgen

Leiter der Forschungsstelle seit April 2022

Prof. Dr. Christoph Nebgen


Telefon

069 / 798 - 33324

Mail
nebgen@em.uni-frankfurt.de

Büro

Professur: NG 2.713, Nebengebäude IG-Farben, Campus Westend
Forschungsstelle: 418, Sozialzentrum / Neue Mensa, Campus Bockenheim

Sprechzeiten
Professur: Dienstag 14-15 Uhr und nach Vereinbarung
Forschungsstelle: nach Vereinbarung


Prof. Dr. theol. Christoph Nebgen lehrt und forscht seit April 2022 am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe Universität. Im Jahr 2018 hatte er den Lehrstuhl für Kirchen- und Theologiegeschichte am Institut für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken übernommen. Nach seiner Habilitation an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2013 war er ab 2014 am Institut für Mainzer Kirchengeschichte angestellt. Das Studium der Katholischen Theologie, Geschichte und Pädagogik absolvierte er in Mainz und Rom. Promoviert wurde er ebenfalls in Mainz im Jahr 2007.


Folgt in Kürze.


Telefon

069 / 798 - 33324

Mail
nebgen@em.uni-frankfurt.de

Büro

Professur: NG 2.713, Nebengebäude IG-Farben, Campus Westend
Forschungsstelle: 418, Sozialzentrum / Neue Mensa, Campus Bockenheim

Sprechzeiten
Professur: Dienstag 14-15 Uhr und nach Vereinbarung
Forschungsstelle: nach Vereinbarung


Prof. Dr. theol. Christoph Nebgen lehrt und forscht seit April 2022 am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe Universität. Im Jahr 2018 hatte er den Lehrstuhl für Kirchen- und Theologiegeschichte am Institut für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken übernommen. Nach seiner Habilitation an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2013 war er ab 2014 am Institut für Mainzer Kirchengeschichte angestellt. Das Studium der Katholischen Theologie, Geschichte und Pädagogik absolvierte er in Mainz und Rom. Promoviert wurde er ebenfalls in Mainz im Jahr 2007.


Folgt in Kürze.

Mitarbeiter

Prof. Dr. Ma​tthias Theodor Kloft


Telefon

06431 / 295482 oder über 069 / 798-32934

Mail
Kloft@em.uni-frankfurt.de

Büro

Sozialzentrum/ Neue Mensa Raum 418, Campus Bockenheim

Sprechzeiten

nach Vereinbarung


Seit Februar 2019 Mitarbeiter der Forschungsstelle.

Von Februar 2020 bis April 2022 kommissarischer Leiter.

Zum Curriculum Vitae geht es hier.

.


Folgen in Kürze.


Zum Publikationsverzeichnis (Stand März 2023) geht es hier.


Telefon

06431 / 295482 oder über 069 / 798-32934

Mail
Kloft@em.uni-frankfurt.de

Büro

Sozialzentrum/ Neue Mensa Raum 418, Campus Bockenheim

Sprechzeiten

nach Vereinbarung


Seit Februar 2019 Mitarbeiter der Forschungsstelle.

Von Februar 2020 bis April 2022 kommissarischer Leiter.

Zum Curriculum Vitae geht es hier.

.


Folgen in Kürze.


Zum Publikationsverzeichnis (Stand März 2023) geht es hier.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin  der Forschungsstelle

Dr. Barbara Wieland


Telefon

069 / 798 - 32934

Mail
b.wieland@em.uni-frankfurt.de

Büro

Sozialzentrum/ Neue Mensa Raum 408, Campus Bockenheim

Sprechzeiten

nach Vereinbarung


Seit Februar 2019 an der Forschungsstelle tätig.

Zum Curriculum Vitae geht es hier.


Zum Publikationsverzeichnis (Stand März 2023) geht es hier.


Mitgliedschaften

  • Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte
  • Verein für nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung
  • Görres-Gesellschaft

Ehrenamtliche Mandate und Beauftragungen

  • Mitglied der Diözesanversammlung der Limburger Katholiken
  • Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken
  • Mitglied des Synodalen Ausschusses des Synodalen Wegs
  • Vorsitzende des Diözesanbildungswerks Limburg
  • Vorsitzende des Vereins Caritas der Gemeinde St. Johannes Apostel Frankfurt-Unterliederbach e.V.


Telefon

069 / 798 - 32934

Mail
b.wieland@em.uni-frankfurt.de

Büro

Sozialzentrum/ Neue Mensa Raum 408, Campus Bockenheim

Sprechzeiten

nach Vereinbarung


Seit Februar 2019 an der Forschungsstelle tätig.

Zum Curriculum Vitae geht es hier.


Zum Publikationsverzeichnis (Stand März 2023) geht es hier.


Mitgliedschaften

  • Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte
  • Verein für nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung
  • Görres-Gesellschaft

Ehrenamtliche Mandate und Beauftragungen

  • Mitglied der Diözesanversammlung der Limburger Katholiken
  • Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken
  • Mitglied des Synodalen Ausschusses des Synodalen Wegs
  • Vorsitzende des Diözesanbildungswerks Limburg
  • Vorsitzende des Vereins Caritas der Gemeinde St. Johannes Apostel Frankfurt-Unterliederbach e.V.

​Studentische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter


Tobias Müller


Elisa  Schum


Ann-Kathrin Weber


Leiter der Forschungsstelle Juli 2018 - Februar 2020

Prof.  Dr.  Günther Wassilowsky


Seit März 2020 Inhaber der Professur für „Historische Theologie“ am Institut für Katholische Theologie der Humboldt-Universität Berlin.

Dienstanschrift

Humboldt-Universität zu Berlin
Institutsgebäude Hannoversche Straße 6
Raum 2.13c
Tel.: +49 30 2093 99089

Postanschrift

Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Katholische Theologie (IKT)
Unter den Linden 6
10099 Berlin

Profilbild Nebgen

Leiter der Forschungsstelle seit April 2022

Prof. Dr. Christoph Nebgen


Telefon

069 / 798 - 33324

Mail
nebgen@em.uni-frankfurt.de

Büro

Professur: NG 2.713, Nebengebäude IG-Farben, Campus Westend
Forschungsstelle: 418, Sozialzentrum / Neue Mensa, Campus Bockenheim

Sprechzeiten
Professur: Dienstag 14-15 Uhr und nach Vereinbarung
Forschungsstelle: nach Vereinbarung


Prof. Dr. theol. Christoph Nebgen lehrt und forscht seit April 2022 am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe Universität. Im Jahr 2018 hatte er den Lehrstuhl für Kirchen- und Theologiegeschichte am Institut für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken übernommen. Nach seiner Habilitation an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2013 war er ab 2014 am Institut für Mainzer Kirchengeschichte angestellt. Das Studium der Katholischen Theologie, Geschichte und Pädagogik absolvierte er in Mainz und Rom. Promoviert wurde er ebenfalls in Mainz im Jahr 2007.