Ischämische Präkonditionierung

Ischämische Präkonditionierung (IPC) in der Sportmedizin und Leistungsphysiologie

Wiederholte kurze ischämische Episoden (ischämische Präkonditionierung) erhöhen die Widerstandsfähigkeit von Herz- und Skelettmuskulatur gegen längere Reduzierungen der Sauerstoffversorgung. Offenbar sind ischämische Vorbelastungen (metabolischer Stress) jedoch auch in der Lage Schäden zu reduzieren, welche durch exzentrische Kontraktionen (mechanischer Stress) hervorgerufen werden. Die zugrundeliegenden Mechanismen hierfür sind noch unklar.

Der Arbeitsbereich Sportmedizin und Leistungsphysiologie untersucht die protektiven Effekte der ischämischen Präkonditionierung auf die Skelettmuskulatur.