Forschung
- Menstruationszyklus
- Muskelkrämpfe
- Blutflussrestriktion
- Ischämische Präkonditionierung
- Translationale sportmedizinische Schmerzforschung
- Muskuläre Schädigung
- Bewegung und Kognition im Alter
- Praevention-und-Rehabilitation-muskuloskelettaler-Erkrankungen
- Faszien- und Bewegungssystem
- Muskelerhalt unter Kalorienrestriktion
- Familie aktiv
- Körperliche Aktivität und Schlaf im Alter
- Return to Sport und Rezidivprophylaxe nach Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes
Muskuläre Schädigung
Belastungsinduzierte Schädigung und Verletzung der Skelettmuskulatur
Zahlreiche Verletzungen im Leistungssport betreffen die Skelettmuskulatur und ein Großteil dieser Verletzungen treten ohne Fremdeinwirkung auf. Die Ursache für diese Verletzungen liegt in einem Ungleichgewicht zwischen Belastung und Belastbarkeit des Muskelgewebes. Insbesondere ungewohnt hohe Belastungen mit exzentrischen Komponenten (wie z.B. beim Downhill-Running) werden für viele Muskelverletzungen verantwortlich gemacht. Es ist zudem bekannt, dass die Belastbarkeit der Muskulatur durch Vorschädigungen und Narbenbildung herabgesetzt ist. Zunehmend rückt aber auch die muskuläre Ermüdung als Risikofaktor für die belastungsinduzierte Schädigung und Verletzung der Skeletmuskulatur in den Fokus.
Der Arbeitsbereich für Sportmedizin und Leistungsphysiologie untersucht den Zusammenhang zwischen muskulärer Ermüdung und muskulärer Schädigung und erforscht neue Möglichkeiten zur Diagnostik sog. nicht-struktureller Muskelverletzungen.
