Return to Sport und Rezidivprophylaxe nach Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes

Hintergrund:

Nach erfolgter Kreuzbandplastik bestehen am operierten als auch am unverletzten kontralateralen Knie mit 15 - 23 % in den ersten zwei postoperativen Jahren ein deutlich erhöhtes Risiko für eine Verletzung des vorderen Kreuzbandes. Diese Wiederverletzungen treten häufig während der Phase der Wiederaufnahme sportlich-körperlicher Aktivität (Return-to-Sport, RTS) auf. Ziel beim RTS ist der konsensusorientierte, schrittweise und geteilte Prozess der Rückkehr zum Sport, ohne den Athleten einem zu hohen Risiko einer Folge- oder Zweitschädigung auszusetzen. Dafür ist die Entwicklung und Anwendung von - insbesondere - Funktionstest mit prädiktivem Wert für eine Re-Ruptur elementar.

Ziele des Forschungsprojektes sind die Implementierung und Wirksamkeitsüberprüfung von sekundärpräventiven Programmen sowie die Entwicklung und Erprobung von Funktionstest mit einer hohen Aussagekraft im RTS-Prozess nach nach einer Operation des vorderen Kreuzbandes.

Aktuelle Publikationen:

Auswahl Kooperationspartner:

  • Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt, Frankfurt am Main
    Abteilung für Sportorthopädie
    PD Dr. Dr., Thomas Stein, Dr. Frederic Welsh
  • Universitätsklinik Frankfurt am Main
    Abteilung für Unfallchirurgie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
    Dr. M. Janko, Prof. Dr. Johannes Frank, Prof. Dr. Ingo Marzi
    Abteilung Sport- und Präventivmedizin, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin
    Dr. Florian Giesche, Evans Yayra Kwaku Ashigbi, Prof. Dr. Dr. Winfried Banzer

 

 

Gefördert durch die Deutsche Kniegesellschaft e.V.