Versorgungsforschung

§ 73-Orthopädie – Evaluation des Vertrages zur Versorgung im Fachgebiet der Orthopädie in Baden-Württemberg

Als Konsortialpartner eines vom Gemeinsamen Bundesausschuss (Innovationsfonds) geförderten Projektes, evaluieren wir die orthopädische Gesundheitsversorgung gemäß Facharztvertrag Orthopädie nach § 73c in Baden-Württemberg aus Sicht von Ärzten/innen, medizinischen Fachangestellten/innen und Patienten/innen. Zudem untersuchen wir die Wirksamkeit der Beratungsleistung. Übergeordnetes Versorgungsziel des Facharztvertrages ist es, die gesundheitliche Versorgung von muskuloskelettal erkrankten Personen weiter zu optimieren. Hierbei bilden neben einer verbesserten Versorgungskoordination zwischen Hausarzt/in und Orthopäde/in sowie zwischen allen am Versorgungsgeschehen beteiligten Behandelten, die biopsychosoziale Anamnese sowie die Information und motivationale Beratung u. a. zu präventiven und gesundheitsförderlichen Verhaltensweisen nach aktuellem wissenschaftlichen Kenntnisstand wesentliche Versorgungsbausteine des Facharztvertrages. Dadurch sollen insbesondere die Patientenkompetenz, Selbstmanagement und Patientensicherheit gestärkt werden. Unter der Leitung der AOK Baden-Württemberg untersuchen wir gemeinsam mit unseren Konsortialpartnern, inwieweit die Versorgungsziele des Vertrages erreicht werden.

Ausführliche Informationen:

https://innovationsfonds.g-ba.de/projekte/versorgungsforschung/73-orthopaedie-evaluation-des-vertrages-zur-versorgung-im-fachgebiet-der-orthopaedie-in-baden-wuerttemberg-gemaess-73c-sgb-v.119

https://www.medi-verbund.de/fileadmin/user_upload/PDF_Vertr%C3%A4ge/Orthop%C3%A4die/Pr%C3%A4sentationen/2017-03-31_6_Vertragsschulung_Vertragssystematik_u_Abrechnung_MEDIVERUND.pdf

Gesamtprojektleitung:

AOK Baden-Württemberg

Weitere Konsortialpartner:

Goethe-Universität Frankfurt am Main; Ruhr-Universität Bochum; Universität Bielefeld; aQua-Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH

Förderzeitraum: 1. Oktober 2018 bis 30. September 2019

Fördervolumen des Gesamtprojekts: ca. 1 Million Euro

Ansprechpersonen unserer Arbeitsgruppe: Dr. Eszter Füzeki, Dr. Oliver Hein, Florian Giesche

Projektleitung: Prof. Dr. Dr. Winfried Banzer