Die lange Nacht der norwegischen Literatur: Noch mehr Norwegen

Im Zuge der langen Nacht der norwegischen Literatur im Hessischen Literaturforum im Mousonturm am 18.10.2019 fand die Veranstaltung „Noch mehr Norwegen!“ statt. Sie wurde moderiert von Uwe Englert, der im Wintersemester 2018/19 und im Sommersemester 2019 jeweils ein Seminar zum Thema „Literatur in der Praxis“ anlässlich der Buchmesse 2019 geleitet hat, sowie von unserer Studierenden Rebecca Jakobi.

Zu Gast waren der Dramatiker Kristofer Grønskag, der mit einem Stück zum Thema Euthanasie aufhorchen ließ, die eminente Lyrikerin Cecilie Løveid, die unter anderem Texte zu den Breivik-Anschlägen verfasst hat, und der Erzähler Mikkel Bugge, der mit formal eigenwilligen Texten überrascht.

Es wurden zwei Anthologien norwegischer Gegenwartsliteratur vorgestellt: „Das Gras hinter dem letzten Haus“ (die horen) und „Müssen wir nicht wach sein“. Der zweite Titel ist eine Doppelnummer der Zeitschrift „der Literaturbote“, die von Uwe Englert und seinem Kurs herausgegeben wurde. Hier konnte man also das große Übersetzungsprojekt der Frankfurter Studierenden kennenlernen.