Kurzportrait

Nina Schiegl arbeitet seit Oktober 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre am Institut für Humangeographie. Nach einem Bachelorstudium im Bereich der „International Cultural and Business Studies“ an der Universität Passau, absolvierte sie im Januar 2019 den Masterstudiengang „Humangeographie – Raumkonflikte, Raumplanung, Raumentwicklung“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Ihr Forschungsinteresse liegt im Bereich der more-than-human-geographies. Während sie ihren Fokus dabei auf die kritische Reflexion hybrider Mensch-Natur-Verhältnisse setzt, beschäftigt sie sich vor allem mit Geographien der Begegnung. Vor diesem Hintergrund beleuchtet sie außerdem fachdidaktische Fragestellungen und Umsetzungsmöglichkeiten im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

In ihrer Doktorarbeit betrachtet sie die dynamischen Beziehungen hybrider Mensch-Natur-Verhältnisse am Beispiel von Tierschutzmaßnahmen in Namibia. Im Zentrum steht hierbei vor allem die Rolle von Instagram als sozial konstruierter und virtueller Raum, in Hinblick auf die Produktion von encounter value zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Akteur*innen. In diesem Zusammenhang fokussiert sie sich außerdem auf die Bedeutung eines hegemonialen tourist gaze vor dem Hintergrund imaginativer Geographien.


Arbeitsgruppe Schlottmann

Institut für Humangeographie
Fachbereich Geowissenschaften/Geographie
Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Theodor-W.-Adorno-Platz 6, PEG-Gebäude, Raum 2.G008
D - 60629 Frankfurt am Main

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