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Prof. Dr. Martina Klausner

Professorin für Digitale Anthropologie / Science and Technology Studies

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IG-Farben-Haus, Raum: 1.452

Email: klausner@em.uni-frankfurt.de

Forschungsinteressen: Digitale Anthropologie, Science and Technology Studies, Rechtsanthropologie und Anthropologie des Politischen, Gender/Queer Studies

Sprechstunden im Wintersemester 2021:


Mittwoch, 03.11.2021, 13:00-14:00 Uhr

Mittwoch, 01.12.2021, 13:00-14:00 Uhr

Mittwoch, 12.01.2022, 13:00-14:00 Uhr

Mittwoch, 09.02.2022, 13:00-14:00 Uhr

Anmeldung erforderlich über: A.Kuehn@em.uni-frankfurt.de

Martina Klausner ist seit 2020 Professorin für Digital Anthropology /Science and Technology Studies an der Goethe-Universität. Zuvor studierte, promovierte und forschte sie am Institut für Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort war sie viele Jahre aktives Mitglied im Laboratory: Anthropology Environment | Human Relation.

Für ihre Promotion im Rahmen des DFG-Projektes „Die Produktion von Chronizität im Alltag psychiatrischer Versorgung und Forschung in Berlin“ führte sie Feldforschung im Kontext psychiatrischer Versorgung durch. Aus dieser Forschung entstand ihre Monografie: Choreografien psychiatrischer Praxis. Eine ethnografische Studie zum Alltag in der Psychiatrie, die an der Schnittstelle Wissensanthropologie, Science and Technology Studies und Medizinanthropologie verortet und 2015 bei Transcript erschienen ist.

Nach einer Elternzeit im Jahr 2014 arbeitete Martina Klausner als PostDoc im Forschungsverbund „BeMobil: Beweglichkeit und Mobilität wiedererlangen“. Im Fokus ihrer Forschung stand die Entwicklung digitaler therapeutischer Systeme für die Bewegungsrehabilitation. Bestandteil dieser Auseinandersetzung mit Digitalisierungsprozessen im Gesundheitsbereich war außerdem die Bearbeitung datenschutzrechtlicher Fragen.

Von 2018-2019 war Martina Klausner PostDoc-Mitarbeiterin in der interdisziplinären Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität: Prozesse der Normierung, Kategorisierung und Solidarisierung“. In einer Fallstudie zur Mobilisierung von Antidiskriminierungs- und Teilhaberecht von und für Menschen mit Behinderung untersuchte sie Politiken des Beteiligens in der Berliner Verwaltung und den Netzwerken der Berliner Selbstvertretungen.