Ab dem 1. April ist Herr Prof. Dr. Nebgen Professor für Kirchengeschichte am Fachbereich und hat damit auch die Leitung der Forschungsstelle der Geschichte des Bistums Limburg inne.
Wir freuen uns sehr, Herrn Prof. Dr. Nebgen bei uns begrüßen zu dürfen und wünschen ihm eine schöne und erfolgreiche Zeit an der Goethe-Universität Frankfurt!
Von links: Benjamin Emmrich,
Mainz; Dr. Lisa Herrmann-Fertig, Nürnberg; Dr. Maximiliano von Thüngen,
Köln/Berlin; Dr. Corinna Gramatke, Düsseldorf; Dr. Fabian Fechner, Hagen; PD
Dr. Christiane Birr, Frankfurt a.M.; P. Dr. Niccolo Steiner SJ, Frankfurt a.M.;
Dr. Esther Schmid Heer, Zürich; Prof. Dr. Christoph Nebgen, Frankfurt a.M.; Dr.
Irina Saladin, Tübingen; Prof. Dr. Birgit Emich, Frankfurt a.M:; Dr. Philip
Knäble, Göttingen; Severin Parzinger, Osnabrück; P. Prof. em. Dr. Klaus
Schatz SJ, Frankfurt a.M.; Prof. em. Dr. Johannes Meier, Mainz
Erstes Netzwerktreffen "Grenzgänger im Paraquarischen Blumengarten" am 8. und 9. April 2022
Am 8. und 9. April fand das erste Treffen in Präsenz des von der DFG geförderten wissenschaftlichen Netzwerks "Grenzgänger im „Paraquarischen Blumengarten“. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert" an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt statt. Das von Johannes Meier (Mainz), Niccolo Steiner SJ (PTH St. Georgen) und Christoph Nebgen (Goethe-Universität) organisierte Netzwerk vereinigt insgesamt 20 Wissenschaftler verschiedenster kulturwissenschaftlicher Disziplinen aus Deutschland, Italien und der Schweiz, die aktuell zur Thematik arbeiten. Zur Gruppe gehören etwa auch Prof. Dr. Birgit Emich (FB 08) und PD DR. Christiane Birr vom Frankfurter MPI für Rechtsgeschichte. Ziele des Netzwerks sind die Stärkung des interdisziplinären Austauschs, Reaktivierung bestehender Forschungsinfrastruktur, Konzeption und Erarbeitung zweier Monographien und die Organisation einer internationalen Tagung für den Herbst 2024. Schwerpunkt der ersten Sitzung war die Quellenproblematik, die durch einen medizinhistorischen Abendvortrag am Freitag von Dr. Michael M. Schulte (Merck/Darmstadt) zum Thema "Pulvis Jesuiticus - Ein Wundermittel gegen die Malaria-Pandemie des 17.Jahrhunderts" beispielhaft vertieft werden konnte. Auf einer eigenen Homepage wird das Projekt mit seinen aktuellen Forschungen bald vorgestellt werden.
Im Rahmen des DFG-Forschungsprojekt "Grenzgänger im 'Paraquarischen Blumengarten'. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert" fand das erste Netzwerktreffen am 8. und 9. April 2022 in der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main statt.
Feriensprechstunde
30.08.2022 15-16 Uhr
06.09.2022 14-16 Uhr
Sprechstunde bei Professor Nebgen
Dienstag 14-15 Uhr oder nach Absprache
Ab dem 1. April ist Herr Prof. Dr. Nebgen Professor für Kirchengeschichte am Fachbereich und hat damit auch die Leitung der Forschungsstelle der Geschichte des Bistums Limburg inne.
Wir freuen uns sehr, Herrn Prof. Dr. Nebgen bei uns begrüßen zu dürfen und wünschen ihm eine schöne und erfolgreiche Zeit an der Goethe-Universität Frankfurt!
Von links: Benjamin Emmrich,
Mainz; Dr. Lisa Herrmann-Fertig, Nürnberg; Dr. Maximiliano von Thüngen,
Köln/Berlin; Dr. Corinna Gramatke, Düsseldorf; Dr. Fabian Fechner, Hagen; PD
Dr. Christiane Birr, Frankfurt a.M.; P. Dr. Niccolo Steiner SJ, Frankfurt a.M.;
Dr. Esther Schmid Heer, Zürich; Prof. Dr. Christoph Nebgen, Frankfurt a.M.; Dr.
Irina Saladin, Tübingen; Prof. Dr. Birgit Emich, Frankfurt a.M:; Dr. Philip
Knäble, Göttingen; Severin Parzinger, Osnabrück; P. Prof. em. Dr. Klaus
Schatz SJ, Frankfurt a.M.; Prof. em. Dr. Johannes Meier, Mainz
Erstes Netzwerktreffen "Grenzgänger im Paraquarischen Blumengarten" am 8. und 9. April 2022
Am 8. und 9. April fand das erste Treffen in Präsenz des von der DFG geförderten wissenschaftlichen Netzwerks "Grenzgänger im „Paraquarischen Blumengarten“. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert" an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt statt. Das von Johannes Meier (Mainz), Niccolo Steiner SJ (PTH St. Georgen) und Christoph Nebgen (Goethe-Universität) organisierte Netzwerk vereinigt insgesamt 20 Wissenschaftler verschiedenster kulturwissenschaftlicher Disziplinen aus Deutschland, Italien und der Schweiz, die aktuell zur Thematik arbeiten. Zur Gruppe gehören etwa auch Prof. Dr. Birgit Emich (FB 08) und PD DR. Christiane Birr vom Frankfurter MPI für Rechtsgeschichte. Ziele des Netzwerks sind die Stärkung des interdisziplinären Austauschs, Reaktivierung bestehender Forschungsinfrastruktur, Konzeption und Erarbeitung zweier Monographien und die Organisation einer internationalen Tagung für den Herbst 2024. Schwerpunkt der ersten Sitzung war die Quellenproblematik, die durch einen medizinhistorischen Abendvortrag am Freitag von Dr. Michael M. Schulte (Merck/Darmstadt) zum Thema "Pulvis Jesuiticus - Ein Wundermittel gegen die Malaria-Pandemie des 17.Jahrhunderts" beispielhaft vertieft werden konnte. Auf einer eigenen Homepage wird das Projekt mit seinen aktuellen Forschungen bald vorgestellt werden.
Im Rahmen des DFG-Forschungsprojekt "Grenzgänger im 'Paraquarischen Blumengarten'. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert" fand das erste Netzwerktreffen am 8. und 9. April 2022 in der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main statt.
Feriensprechstunde
30.08.2022 15-16 Uhr
06.09.2022 14-16 Uhr
Sprechstunde bei Professor Nebgen
Dienstag 14-15 Uhr oder nach Absprache
Prof. Dr. Christoph Nebgen
E-Mail: nebgen@em.uni-frankfurt.de
Sprechzeit: Dienstag 14-15 Uhr und nach Vereinbarung
Büro: NG 2.713
Telefon: 069 / 798 - 33324
Eine vollständige Liste finden sie hier:
Christentumsgeschichte weltweit
Ordensgeschichte
Kirchengeschichte des MittelrheingebietEine vollständige Liste finden sie hier:
Christentumsgeschichte weltweit
Ordensgeschichte
Kirchengeschichte des MittelrheingebietJuridicum Raum 106, Campus Bockenheim
SprechzeitenWird in Kürze veröffentlicht
Dr. Barbara Wieland
b.wieland@em.uni-frankfurt.de
Telefon
Büro
Juridicum Raum 105, Campus Bockenheim
Sprechzeiten
nach Vereinbarung
Mitgliedschaften
Ehrenamtliche Mandate und Beauftragungen
Die Katholische Kirche im Bereich der Deutschen
Bischofskonferenz hat sich erst spät mit der Frage der Zwangsarbeit in ihren
eigenen kirchlichen Einrichtungen beschäftigt. Noch im Frühsommer 2000, als die
Diskussion um Zwangsarbeit in deutschen Industriebetrieben ihrem Höhepunkt
entgegenstrebte, sahen die Bischöfe keine Veranlassung, die Thematik aus
kirchlichem Blickwinkel aufzugreifen. Auch für das Bistum Limburg lagen zu
dieser Zeit keinerlei Informationen zu dieser historischen Tatsache
vor.
Ehemaliger Professurinhaber
Hannoversche Straße 6
10115 Berlin
Raum 2.13c (Ostflügel) Humboldt Universität Berlin
Wichtiger HinweisDer Lehrstuhlinhaber der Professur für Kirchengeschichte und Leiter der Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Limburg Prof. Dr. Günther Wassilowky hat zum 1. März 2020 einen Ruf auf den neu gegründeten Lehrstuhl für Historische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin angenommen.
Adresse
Wallstraße 7 - 7a, 55122 Mainz
(direkt hinter dem Hauptbahnhof Mainz)
Taubertsberg III, 2. OG
Raum 02 212
Haupteingang Nord: Wallstraße 7a
claus.arnold@uni-mainz.de
Tobias Müller
E-Mail: tobimuel@rz.uni-frankfurt.de
Tobias Müller studiert Katholische Theologie und Geschichte für L2 (Haupt- und Realschule). Seit WiSe 21/22 ist er als Studentische Hilfskraft in der Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Limburg tätig. Bei Fragen oder Unterstützungs- Wunsch können Sie sich gerne jederzeit bei der oben aufgeführten E-Mail melden.
P. S.: Präsentische Anwesenheit im Büro
ist meist montags, (z.B. zum Unterschreiben lassen von Scheinen).
Elisa Schum
E-Mail: elisa.schum@stud.uni-frankfurt.de
Elisa Schum studiert nach ihrem BA HF Katholische Theologie NF Erziehungswissenschaften den MA Religiöse Kommunikation am FB07 Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt. Seit dem WiSe 2019/2020 ist sie an der Professur für "Kirchengeschichte" als studentische Hilfskraft tätig und unterstützt damit zugleich die Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Limburg. Seit dem Sommersemester 2022 arbeitet Frau Schum auch an der Professur für "Theologie in globalisierter Gegenwart“ mit. Sie ist als Kursorganisatorin und Ansprechpartnerin für Studierende tätig. Für Sprechstunden oder mit Fragen und Unterstützungswünschen können Sie sich jederzeit per Mail melden.
Clara Berndt
E-Mail: clara.berndt@stud.uni-frankfurt.de
Clara Berndt studiert Katholische Theologie und Geschichte auf L3 am FB07 Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt. Seit dem SoSe 2022 ist sie an der Professur für „Kirchengeschichte“ als studentische Hilfskraft tätig. Sie ist für die Website des Lehrstuhls verantwortlich. Mit Anliegen bezüglich der Website können Sie sich jederzeit per Mail melden.
Kirchengeschichte im Dialog von Orts- und Weltkirche – Mit diesem Konzept kann man die maßgeblichen Forschungsinteressen wie auch den methodischen Ansatz im Bereich der Kirchengeschichte treffend umschreiben, der am Frankfurter Lehrstuhl für Kirchengeschichte Anwendung findet. Zugleich bietet diese Formulierung eine gute Anschlussmöglichkeit an das Konzept einer „entangled history“, wie es in der aktuellen historiographischen Debatte für die Beschreibung (post-)kolonialer Prozesse benutzt wird. Historische Transfer- und Begegnungsprozesse laufen nie nur in eine Richtung ab, sondern haben Aus- und Rückwirkungen auf alle Akteure, selbst auf den scheinbar unbeteiligten Betrachter. Dieses Modell einer miteinander „verwobenen Geschichte“ besitzt in ganz unterschiedlichen historischen Kontexten und Epochen eine starke Erklärungskraft. Aus theologischer Perspektive kann man diese Lesart der Kirchengeschichte ergänzen, indem man die gesamte Christentumsgeschichte als Inkulturationsgeschichte begreift. So wie ein kulturloses Christentum nicht vorstellbar und es somit abhängig ist von einem „kulturellen Träger“, prägt umgekehrt der christliche Glaube die Kulturen, mit denen er in Kontakt tritt, in unterschiedlichster Art und Weise. Diese Sichtweise hat auch Konsequenzen für das hieraus abgeleitete Kirchenbild, denn eine einzige allgemeingültige kulturelle Norm des Christseins kann so nicht mehr weiter begründet werden. Die lange Zeit vorherrschende europäische – oder gar römische – Prägung des Christentums mit ihrem Alleinvertretungsanspruch muss unter der Prämisse der Inkulturationsthese immer wieder neu ausgehandelt und angepasst werden. Dies gilt nicht nur auf Ebene der Weltkirche, sondern durchaus auch für manche Phänomene im binnenkulturellen Kontext postmoderner Gesellschaften. Dieses Verständnis einer globalen Christentumsgeschichte, die im Dialog der Erfahrungen der unterschiedlichen Ortskirchen entsteht steht im Zentrum der Aktivitäten des Lehrstuhls.
Matthias Theodor Kloft/ Dominik Müller/ Oliver Teufer (Hg.)
Alles Pallotti - Gut
gebrüllt Löwe
Die Pallottiner und
Pallottinerinnen in Limburg und die Kamerunmission
Katalog zur Ausstellung
Limburg 2019
Beiträge:
Pallottiner von der Gründung in Rom bis zum Eintreffen in
Limburg (Barbara Wieland)
Faszination Afrika (Matthias Theodor Kloft)
Die Entstehung des deutschen Kolonialreiches (Oliver Teufer)
Der Beginn der katholischen Mission in den deutschen Überseegebieten (Oliver
Teufer)
Kamerun - Afrika im Kleinen. Land und Leute damals und heute (Dominik Müller)
Pallottinerinnen und Pallottiner in Limburg. Aufgaben und Tätigkeiten (Barbara
Wieland)
Heinrich Vieter (1853-1914). Gründer der Kirche Kameruns (Oliver Teufer)
Richard Henkes. Leben - Sterben - Seligsprechung (Barbara Wieland)
Eva Knöllinger-Acker/ Barbara Wieland
Heilige
Maria Katharina Kasper
Katalog zur Ausstellung
Frankfurt 2019
ISBN 978 30006 29242
Wintersemester 2022
folgt
Zu zuäzlichen ehemaligen Lehrveranstaltungen informieren sie sich bitte über Moodle und LSF.
Folgt in Kürze.