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Aktuelles


Das neulateinische Bühnendrama Pietas Victrix des Jesuiten Nicolaus Avancini (1611-1686) gilt als ein Höhepunkt der Theatergeschichte des 17. Jahrhunderts. Bei seiner Uraufführung in Wien waren Tausende von Besuchern einschließlich des gesamten Kaiserhofes anwesend. Nun ist zum ersten mal eine Übersetzung ins Chinesische des Dramentextes aus der Feder des an der Peking-Universität tätigen Germanisten Zhenghua Hu erschienen. Zum besseren Verständnis für die Bedeutung des Stückes wurde ein bereits im Jahr 2010 erschienener Beitrag von Prof. Christoph Nebgen zum Thema „Religiöses Theater“ ebenfalls übersetzt und in den Band aufgenommen. Weitere Übersetzungen von Barockdramen am Lehrstuhl der Pekinger Germanistikprofessorin Gu Yu sollen folgen und die Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Lehrstuhl für Kirchengeschichte intensiviert werden.


Von links: Benjamin Emmrich, Mainz; Dr. Lisa Herrmann-Fertig, Nürnberg; Dr. Maximiliano von Thüngen, Köln/Berlin; Dr. Corinna Gramatke, Düsseldorf; Dr. Fabian Fechner, Hagen; PD Dr. Christiane Birr, Frankfurt a.M.; P. Dr. Niccolo Steiner SJ, Frankfurt a.M.; Dr. Esther Schmid Heer, Zürich; Prof. Dr. Christoph Nebgen, Frankfurt a.M.; Dr. Irina Saladin, Tübingen; Prof. Dr. Birgit Emich, Frankfurt a.M:; Dr. Philip Knäble, Göttingen; Severin Parzinger, Osnabrück; P. Prof. em. Dr. Klaus Schatz SJ, Frankfurt a.M.; Prof. em. Dr. Johannes Meier, Mainz

Erstes Netzwerktreffen "Grenzgänger im Paraquarischen Blumengarten" am 8. und 9. April 2022

Am 8. und 9. April fand das erste Treffen in Präsenz des von der DFG geförderten wissenschaftlichen Netzwerks "Grenzgänger im „Paraquarischen Blumengarten“. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert" an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt statt. Das von Johannes Meier (Mainz), Niccolo Steiner SJ (PTH St. Georgen) und Christoph Nebgen (Goethe-Universität) organisierte Netzwerk vereinigt insgesamt 20 Wissenschaftler verschiedenster kulturwissenschaftlicher Disziplinen aus Deutschland, Italien und der Schweiz, die aktuell zur Thematik arbeiten. Zur Gruppe gehören etwa auch Prof. Dr. Birgit Emich (FB 08) und PD DR. Christiane Birr vom Frankfurter MPI für Rechtsgeschichte. Ziele des Netzwerks sind die Stärkung des interdisziplinären Austauschs, Reaktivierung bestehender Forschungsinfrastruktur, Konzeption und Erarbeitung zweier Monographien  und die Organisation einer internationalen Tagung für den Herbst 2024. Schwerpunkt der ersten Sitzung war die Quellenproblematik, die durch einen medizinhistorischen Abendvortrag am Freitag von Dr. Michael M. Schulte (Merck/Darmstadt) zum Thema "Pulvis Jesuiticus - Ein Wundermittel gegen die Malaria-Pandemie des 17.Jahrhunderts" beispielhaft vertieft werden konnte. Auf einer eigenen Homepage wird das Projekt mit seinen aktuellen Forschungen bald vorgestellt werden.


Im Rahmen des DFG-Forschungsprojekt "Grenzgänger im 'Paraquarischen Blumengarten'. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert" fand das erste Netzwerktreffen am 8. und 9. April 2022 in der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main statt.


Vom 13. bis zum 15. Dezember hatte der Fachbereich 07, dank der Unterstützung des GRADE Center RuTh, zwei Wissenschaftler des Centro Interuniversitário de História das Ciências e da Tecnologia (CIUHCT) Lissabon zu Gast.

Dr. Francisco Malta Romeiras und Dr. Luís Ribeiro haben ihre Forschung über “Katholische Kirche vs Astrologie? Wissenschaft und Zensur in der frühen Neuzeit“ präsentiert. Der Vortrag fand in hybrider Form statt, online präsentierte auch Dr. Laura Madella von der Universität Parma, Italien.

Zusammen mit Prof. Christoph Nebgen und Dr. Elisa Frei (Professur für Kirchengeschichte) besuchte die Gruppe zudem die Martinus Bibliothek in Mainz und konnte dank der Direktorin Hedwig Suwelack verbotene Bücher von Galileo und Kepler untersuchen.

Die Gäste konnten sich an der weihnachtlichen Atmosphäre in Frankfurt erfreuen, waren begeistert von der Diskussion und auch wir hoffen, dass der Austausch auch in Zukunft fruchtbar fortgesetzt wird!

 

Prof. Dr. Christoph Nebgen

E-Mail: nebgen@em.uni-frankfurt.de

Sprechzeit: Dienstag 10-11 Uhr oder nach Vereinbarung per Mail, gerne auch digital

Büro: NG 2.713

Telefon:  069 798 33324

Beruflicher Werdegang

 September 2003 bis März 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz in Portugiesisch- und Spanisch-Amerika im 17./18. Jahrhundert“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 

14. März bis 13. April 2004 Aufenthalt in Madrid und Sevilla mit Archivrecherchen im „Archivo Histórico Nacional“ (Madrid) und im „Archivo General de Indias“ (Sevilla)

September 2005 bis Februar 2006 Forschungsaufenthalt in Venezuela, Kolumbien und Chile, gefördert durch das Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland e.V. (Tübingen)

Juli 2006 bis Februar 2007 in der Buchproduktion der Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz

März 2007 Forschungsaufenthalt an der „Escuela de Estudios Hispano-Americanos“ in Sevilla

15. April 2007 bis 31. Dezember 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte/Religiöse Volkskunde an der Katholisch-Theologischen Fakultät des Fachbereichs 01 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

SoSe 2009 Lehrauftrag am Institut für Katholische Theologie der Universität des Saarlandes (Saarbrücken)

Januar 2014 bis April 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mainzer Kirchengeschichte (Einrichtung des Bistums Mainz)

SoSe 2015 Lehrauftrag an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz (Österreich)

SoSe 2018 Lehrstuhlvertretung Kirchen- und Theologiegeschichte am Institut für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes (Saarbrücken)

Seit dem SoSe 2018 Dozent für Diözesankirchengeschichte am Pastoral- und Ausbildungsseminar des Bistums Mainz

Von Oktober 2018 bis März 2022 Universitätsprofessor für Kirchen- und Theologiegeschichte am Institut für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes (Saarbrücken)

Seit April 2022 Universitätsprofessor für Kirchengeschichte am FB 07 Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt. Verbunden hiermit ist die Leitung der Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Limburg.

 

Ausbildung

September 2001: 1. Staatsexamen Katholische Theologie und Geschichte (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)

2002/2003: Aufbaustudium „storia ecclesiastica“ an der Pontificia Università Gregoriana/Rom

Juni 2006: Promotion zum Dr. theol. Johannes Gutenberg-Universität Mainz (summa cum laude)

Dissertation: „Ungeheuer das Martyrium, kein Martyrer sein zu können!“ – Missionarsberufungen nach Übersee in ausgewählten Provinzen der Deutschen Assistenz der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert

24. April 2013: Erteilung der venia legendi für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte und Religiöse Volkskunde durch die Katholisch-Theologische Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz       

Habilitation: Rhein – Reise – Religion. Konfessionelle Differenzerfahrung in Berichten Rheinreisender (1648–1815)  

Stipendien und Auszeichnungen

 

Gutenberg-Stipendium der Stadt Mainz im Juli 2002 für die Abschlussarbeit „Inter spem et metum – Die Vita des Mainzer Jesuiten Anselm Eckart (1721-1809)“

Martin Behaim-Preis des Fördervereins der Forschungsstiftung für Europäische Überseegeschichte im Jahr 2007 für die Dissertationsschrift „Missionarsberufungen nach Übersee in drei Provinzen der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert“

März 2007 Stipendiat der „Escuela de Estudios Hispano-Americanos“ in Sevilla

April bis Juli 2012 Freistellung vom Beschäftigungsverhältnis an der Johannes Gutenberg-Universität zum Abschluss der Habilitationsschrift, unterstützt durch ein Kurzstipendium der Kalkhof-Rose-Stiftung an der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur

Caspar-Olevian-Preis 2016 der Caspar-Olevian-Gesellschaft Trier für die Habilitationsschrift Rhein – Reise – Religion. Konfessionelle Differenzerfahrung in Berichten Rheinreisender (1648–1815)                                                                           


Missionarsberufungen nach Übersee in drei deutschen Provinzen der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert (= Jesuitica. Band 14). Schnell & Steiner, Regensburg 2007, ISBN 3-7954-1942-5

Jesuiten aus Zentraleuropa in Portugiesisch- und Spanisch-Amerika. Ein bio-bibliographisches Handbuch mit einem Überblick über das außereuropäische Wirken der Gesellschaft Jesu in der frühen Neuzeit, Band 3 Neugranada (1618–1771). Aschendorff, Münster 2008, ISBN 978-3-402-11788-0.

Konfessionelle Differenzerfahrungen. Reiseberichte vom Rhein (1648–1815) (= Ancien Régime, Aufklärung und Revolution. Band 40). De Gruyter/Oldenbourg, Berlin/Boston/München 2014, ISBN 3-11-035159-5 

Mitgliedschaften

 

Gesellschaft für Mittelrheinische Kirchengeschichte (Ratsherr für das Bistum Mainz von April 2014 bis April 2022, zugleich Schriftleiter des Archivs für Mittelrheinische Kirchengeschichte für das Bistum Mainz; seit April 2022 Herausgeber der „Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte“)

Görres-Gesellschaft

Internationales Institut für missionswissenschaftliche Forschungen (IIMF) (Mitglied des Vorstandes seit Dezember 2022)

Jesuitica e.V.

Gesellschaft zur Herausgabe des Corpus Catholicorum

Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Caspar Olevian-Gesellschaft Trier

Arbeitskreis für historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa (ARKUM)

Société internationale d’études jésuites

Scientific Board des Projekts „Digital Indipetae Database” am Institute for Advanced Jesuit Studies Boston College 

Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts

Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften (Goethe-Universität)

Mitantragsteller des DFG-Netzwerks "Grenzgänger im „Paraquarischen Blumengarten“. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert (2022-2025)

Mitglied im Kuratorium von ICALA - Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland (seit September 2023)

Beruflicher Werdegang

 September 2003 bis März 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz in Portugiesisch- und Spanisch-Amerika im 17./18. Jahrhundert“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 

14. März bis 13. April 2004 Aufenthalt in Madrid und Sevilla mit Archivrecherchen im „Archivo Histórico Nacional“ (Madrid) und im „Archivo General de Indias“ (Sevilla)

September 2005 bis Februar 2006 Forschungsaufenthalt in Venezuela, Kolumbien und Chile, gefördert durch das Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland e.V. (Tübingen)

Juli 2006 bis Februar 2007 in der Buchproduktion der Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz

März 2007 Forschungsaufenthalt an der „Escuela de Estudios Hispano-Americanos“ in Sevilla

15. April 2007 bis 31. Dezember 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte/Religiöse Volkskunde an der Katholisch-Theologischen Fakultät des Fachbereichs 01 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

SoSe 2009 Lehrauftrag am Institut für Katholische Theologie der Universität des Saarlandes (Saarbrücken)

Januar 2014 bis April 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mainzer Kirchengeschichte (Einrichtung des Bistums Mainz)

SoSe 2015 Lehrauftrag an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz (Österreich)

SoSe 2018 Lehrstuhlvertretung Kirchen- und Theologiegeschichte am Institut für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes (Saarbrücken)

Seit dem SoSe 2018 Dozent für Diözesankirchengeschichte am Pastoral- und Ausbildungsseminar des Bistums Mainz

Von Oktober 2018 bis März 2022 Universitätsprofessor für Kirchen- und Theologiegeschichte am Institut für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes (Saarbrücken)

Seit April 2022 Universitätsprofessor für Kirchengeschichte am FB 07 Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt. Verbunden hiermit ist die Leitung der Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Limburg.

 

Ausbildung

September 2001: 1. Staatsexamen Katholische Theologie und Geschichte (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)

2002/2003: Aufbaustudium „storia ecclesiastica“ an der Pontificia Università Gregoriana/Rom

Juni 2006: Promotion zum Dr. theol. Johannes Gutenberg-Universität Mainz (summa cum laude)

Dissertation: „Ungeheuer das Martyrium, kein Martyrer sein zu können!“ – Missionarsberufungen nach Übersee in ausgewählten Provinzen der Deutschen Assistenz der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert

24. April 2013: Erteilung der venia legendi für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte und Religiöse Volkskunde durch die Katholisch-Theologische Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz       

Habilitation: Rhein – Reise – Religion. Konfessionelle Differenzerfahrung in Berichten Rheinreisender (1648–1815)  

Stipendien und Auszeichnungen

 

Gutenberg-Stipendium der Stadt Mainz im Juli 2002 für die Abschlussarbeit „Inter spem et metum – Die Vita des Mainzer Jesuiten Anselm Eckart (1721-1809)“

Martin Behaim-Preis des Fördervereins der Forschungsstiftung für Europäische Überseegeschichte im Jahr 2007 für die Dissertationsschrift „Missionarsberufungen nach Übersee in drei Provinzen der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert“

März 2007 Stipendiat der „Escuela de Estudios Hispano-Americanos“ in Sevilla

April bis Juli 2012 Freistellung vom Beschäftigungsverhältnis an der Johannes Gutenberg-Universität zum Abschluss der Habilitationsschrift, unterstützt durch ein Kurzstipendium der Kalkhof-Rose-Stiftung an der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur

Caspar-Olevian-Preis 2016 der Caspar-Olevian-Gesellschaft Trier für die Habilitationsschrift Rhein – Reise – Religion. Konfessionelle Differenzerfahrung in Berichten Rheinreisender (1648–1815)                                                                           


Missionarsberufungen nach Übersee in drei deutschen Provinzen der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert (= Jesuitica. Band 14). Schnell & Steiner, Regensburg 2007, ISBN 3-7954-1942-5

Jesuiten aus Zentraleuropa in Portugiesisch- und Spanisch-Amerika. Ein bio-bibliographisches Handbuch mit einem Überblick über das außereuropäische Wirken der Gesellschaft Jesu in der frühen Neuzeit, Band 3 Neugranada (1618–1771). Aschendorff, Münster 2008, ISBN 978-3-402-11788-0.

Konfessionelle Differenzerfahrungen. Reiseberichte vom Rhein (1648–1815) (= Ancien Régime, Aufklärung und Revolution. Band 40). De Gruyter/Oldenbourg, Berlin/Boston/München 2014, ISBN 3-11-035159-5 

Mitgliedschaften

 

Gesellschaft für Mittelrheinische Kirchengeschichte (Ratsherr für das Bistum Mainz von April 2014 bis April 2022, zugleich Schriftleiter des Archivs für Mittelrheinische Kirchengeschichte für das Bistum Mainz; seit April 2022 Herausgeber der „Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte“)

Görres-Gesellschaft

Internationales Institut für missionswissenschaftliche Forschungen (IIMF) (Mitglied des Vorstandes seit Dezember 2022)

Jesuitica e.V.

Gesellschaft zur Herausgabe des Corpus Catholicorum

Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Caspar Olevian-Gesellschaft Trier

Arbeitskreis für historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa (ARKUM)

Société internationale d’études jésuites

Scientific Board des Projekts „Digital Indipetae Database” am Institute for Advanced Jesuit Studies Boston College 

Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts

Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften (Goethe-Universität)

Mitantragsteller des DFG-Netzwerks "Grenzgänger im „Paraquarischen Blumengarten“. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert (2022-2025)

Mitglied im Kuratorium von ICALA - Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland (seit September 2023)

Dr. Elisa Frei

Sprechzeit: nach Vereinbarung

Büro: NG 2.716

Telefon: 069 / 798 - 33328

Elisa Frei ist seit Mai 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin (post-doc) am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität. Sie arbeitet in Teilzeit auch als project assistant in der Digital Indipetae Database, entwickelt vom Institute for Advanced Jesuit Studies (Boston College, USA), wo sie ein Jahr als junior fellow verbrachte.

Sie promovierte im November 2017 in Geschichte an der Universität Triest (Italien); während ihres Promotionsstudiums verbrachte sie ein Semester (2015) als associate research student an der University of York (UK). Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Archivwissenschaft und Bibliothekswesen (Universität Trient, 2006) und den Master-Abschluss in Philologie und literarischer Hermeneutik (Universität Verona, 2014). Sie besuchte die Schule für Archivierung, Paläographie und Diplomatik im Staatsarchiv Bozen und ist diplomierte Archivarin.

 

Geschichte der Gefühle

Ego-Dokumente der Frühen Neuzeit

Übersee-Missionen der Gesellschaft Jesu

Migration und Wissenstransfer

Außereuropäische Kirchengeschichte 

Globale Geschichte

Digitale Geisteswissenschaften

 

Elisa Frei ist seit Mai 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin (post-doc) am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität. Sie arbeitet in Teilzeit auch als project assistant in der Digital Indipetae Database, entwickelt vom Institute for Advanced Jesuit Studies (Boston College, USA), wo sie ein Jahr als junior fellow verbrachte.

Sie promovierte im November 2017 in Geschichte an der Universität Triest (Italien); während ihres Promotionsstudiums verbrachte sie ein Semester (2015) als associate research student an der University of York (UK). Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Archivwissenschaft und Bibliothekswesen (Universität Trient, 2006) und den Master-Abschluss in Philologie und literarischer Hermeneutik (Universität Verona, 2014). Sie besuchte die Schule für Archivierung, Paläographie und Diplomatik im Staatsarchiv Bozen und ist diplomierte Archivarin.

 

Geschichte der Gefühle

Ego-Dokumente der Frühen Neuzeit

Übersee-Missionen der Gesellschaft Jesu

Migration und Wissenstransfer

Außereuropäische Kirchengeschichte 

Globale Geschichte

Digitale Geisteswissenschaften

 

Mario Adam

E-Mail:  adam@em.uni-frankfurt.de

 

Mario Adam studiert gegenwärtig den Bachelor Geschichte im Hauptfach, Philosophie und Katholische Theologie im Nebenfach an der Goethe-Universität Frankfurt. Seit dem Sommersemester 2023 arbeitet er als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Kirchengeschichte und am Lehrstuhl Fundamentaltheologie und Dogmatik.  Für Sprechstunden oder mit Fragen und Unterstützungswünschen können Sie sich jederzeit per Mail melden.


Clara Berndt

E-Mail: clara.berndt@stud.uni-frankfurt.de

Clara Berndt studiert Lehramt für Gymnasien (L3) mit den Fächern Katholische Religion, Geschichte und Philosophie. Seit dem Sommersemester 2022 arbeitet sie als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Kirchengeschichte. Sie ist für die Website zuständig. Bei Fragen können Sie sich per Mail melden.

Prof. Dr. Christoph Nebgen

E-Mail: nebgen@em.uni-frankfurt.de

Sprechzeit: Dienstag 10-11 Uhr oder nach Vereinbarung per Mail, gerne auch digital

Büro: NG 2.713

Telefon:  069 798 33324

Beruflicher Werdegang

 September 2003 bis März 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz in Portugiesisch- und Spanisch-Amerika im 17./18. Jahrhundert“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 

14. März bis 13. April 2004 Aufenthalt in Madrid und Sevilla mit Archivrecherchen im „Archivo Histórico Nacional“ (Madrid) und im „Archivo General de Indias“ (Sevilla)

September 2005 bis Februar 2006 Forschungsaufenthalt in Venezuela, Kolumbien und Chile, gefördert durch das Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland e.V. (Tübingen)

Juli 2006 bis Februar 2007 in der Buchproduktion der Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz

März 2007 Forschungsaufenthalt an der „Escuela de Estudios Hispano-Americanos“ in Sevilla

15. April 2007 bis 31. Dezember 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte/Religiöse Volkskunde an der Katholisch-Theologischen Fakultät des Fachbereichs 01 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

SoSe 2009 Lehrauftrag am Institut für Katholische Theologie der Universität des Saarlandes (Saarbrücken)

Januar 2014 bis April 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mainzer Kirchengeschichte (Einrichtung des Bistums Mainz)

SoSe 2015 Lehrauftrag an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz (Österreich)

SoSe 2018 Lehrstuhlvertretung Kirchen- und Theologiegeschichte am Institut für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes (Saarbrücken)

Seit dem SoSe 2018 Dozent für Diözesankirchengeschichte am Pastoral- und Ausbildungsseminar des Bistums Mainz

Von Oktober 2018 bis März 2022 Universitätsprofessor für Kirchen- und Theologiegeschichte am Institut für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes (Saarbrücken)

Seit April 2022 Universitätsprofessor für Kirchengeschichte am FB 07 Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt. Verbunden hiermit ist die Leitung der Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Limburg.

 

Ausbildung

September 2001: 1. Staatsexamen Katholische Theologie und Geschichte (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)

2002/2003: Aufbaustudium „storia ecclesiastica“ an der Pontificia Università Gregoriana/Rom

Juni 2006: Promotion zum Dr. theol. Johannes Gutenberg-Universität Mainz (summa cum laude)

Dissertation: „Ungeheuer das Martyrium, kein Martyrer sein zu können!“ – Missionarsberufungen nach Übersee in ausgewählten Provinzen der Deutschen Assistenz der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert

24. April 2013: Erteilung der venia legendi für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte und Religiöse Volkskunde durch die Katholisch-Theologische Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz       

Habilitation: Rhein – Reise – Religion. Konfessionelle Differenzerfahrung in Berichten Rheinreisender (1648–1815)  

Stipendien und Auszeichnungen

 

Gutenberg-Stipendium der Stadt Mainz im Juli 2002 für die Abschlussarbeit „Inter spem et metum – Die Vita des Mainzer Jesuiten Anselm Eckart (1721-1809)“

Martin Behaim-Preis des Fördervereins der Forschungsstiftung für Europäische Überseegeschichte im Jahr 2007 für die Dissertationsschrift „Missionarsberufungen nach Übersee in drei Provinzen der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert“

März 2007 Stipendiat der „Escuela de Estudios Hispano-Americanos“ in Sevilla

April bis Juli 2012 Freistellung vom Beschäftigungsverhältnis an der Johannes Gutenberg-Universität zum Abschluss der Habilitationsschrift, unterstützt durch ein Kurzstipendium der Kalkhof-Rose-Stiftung an der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur

Caspar-Olevian-Preis 2016 der Caspar-Olevian-Gesellschaft Trier für die Habilitationsschrift Rhein – Reise – Religion. Konfessionelle Differenzerfahrung in Berichten Rheinreisender (1648–1815)                                                                           


Missionarsberufungen nach Übersee in drei deutschen Provinzen der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert (= Jesuitica. Band 14). Schnell & Steiner, Regensburg 2007, ISBN 3-7954-1942-5

Jesuiten aus Zentraleuropa in Portugiesisch- und Spanisch-Amerika. Ein bio-bibliographisches Handbuch mit einem Überblick über das außereuropäische Wirken der Gesellschaft Jesu in der frühen Neuzeit, Band 3 Neugranada (1618–1771). Aschendorff, Münster 2008, ISBN 978-3-402-11788-0.

Konfessionelle Differenzerfahrungen. Reiseberichte vom Rhein (1648–1815) (= Ancien Régime, Aufklärung und Revolution. Band 40). De Gruyter/Oldenbourg, Berlin/Boston/München 2014, ISBN 3-11-035159-5 

Mitgliedschaften

 

Gesellschaft für Mittelrheinische Kirchengeschichte (Ratsherr für das Bistum Mainz von April 2014 bis April 2022, zugleich Schriftleiter des Archivs für Mittelrheinische Kirchengeschichte für das Bistum Mainz; seit April 2022 Herausgeber der „Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte“)

Görres-Gesellschaft

Internationales Institut für missionswissenschaftliche Forschungen (IIMF) (Mitglied des Vorstandes seit Dezember 2022)

Jesuitica e.V.

Gesellschaft zur Herausgabe des Corpus Catholicorum

Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Caspar Olevian-Gesellschaft Trier

Arbeitskreis für historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa (ARKUM)

Société internationale d’études jésuites

Scientific Board des Projekts „Digital Indipetae Database” am Institute for Advanced Jesuit Studies Boston College 

Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts

Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften (Goethe-Universität)

Mitantragsteller des DFG-Netzwerks "Grenzgänger im „Paraquarischen Blumengarten“. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert (2022-2025)

Mitglied im Kuratorium von ICALA - Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland (seit September 2023)

Beruflicher Werdegang

 September 2003 bis März 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz in Portugiesisch- und Spanisch-Amerika im 17./18. Jahrhundert“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 

14. März bis 13. April 2004 Aufenthalt in Madrid und Sevilla mit Archivrecherchen im „Archivo Histórico Nacional“ (Madrid) und im „Archivo General de Indias“ (Sevilla)

September 2005 bis Februar 2006 Forschungsaufenthalt in Venezuela, Kolumbien und Chile, gefördert durch das Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland e.V. (Tübingen)

Juli 2006 bis Februar 2007 in der Buchproduktion der Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz

März 2007 Forschungsaufenthalt an der „Escuela de Estudios Hispano-Americanos“ in Sevilla

15. April 2007 bis 31. Dezember 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte/Religiöse Volkskunde an der Katholisch-Theologischen Fakultät des Fachbereichs 01 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

SoSe 2009 Lehrauftrag am Institut für Katholische Theologie der Universität des Saarlandes (Saarbrücken)

Januar 2014 bis April 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mainzer Kirchengeschichte (Einrichtung des Bistums Mainz)

SoSe 2015 Lehrauftrag an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz (Österreich)

SoSe 2018 Lehrstuhlvertretung Kirchen- und Theologiegeschichte am Institut für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes (Saarbrücken)

Seit dem SoSe 2018 Dozent für Diözesankirchengeschichte am Pastoral- und Ausbildungsseminar des Bistums Mainz

Von Oktober 2018 bis März 2022 Universitätsprofessor für Kirchen- und Theologiegeschichte am Institut für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes (Saarbrücken)

Seit April 2022 Universitätsprofessor für Kirchengeschichte am FB 07 Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt. Verbunden hiermit ist die Leitung der Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Limburg.

 

Ausbildung

September 2001: 1. Staatsexamen Katholische Theologie und Geschichte (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)

2002/2003: Aufbaustudium „storia ecclesiastica“ an der Pontificia Università Gregoriana/Rom

Juni 2006: Promotion zum Dr. theol. Johannes Gutenberg-Universität Mainz (summa cum laude)

Dissertation: „Ungeheuer das Martyrium, kein Martyrer sein zu können!“ – Missionarsberufungen nach Übersee in ausgewählten Provinzen der Deutschen Assistenz der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert

24. April 2013: Erteilung der venia legendi für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte und Religiöse Volkskunde durch die Katholisch-Theologische Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz       

Habilitation: Rhein – Reise – Religion. Konfessionelle Differenzerfahrung in Berichten Rheinreisender (1648–1815)  

Stipendien und Auszeichnungen

 

Gutenberg-Stipendium der Stadt Mainz im Juli 2002 für die Abschlussarbeit „Inter spem et metum – Die Vita des Mainzer Jesuiten Anselm Eckart (1721-1809)“

Martin Behaim-Preis des Fördervereins der Forschungsstiftung für Europäische Überseegeschichte im Jahr 2007 für die Dissertationsschrift „Missionarsberufungen nach Übersee in drei Provinzen der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert“

März 2007 Stipendiat der „Escuela de Estudios Hispano-Americanos“ in Sevilla

April bis Juli 2012 Freistellung vom Beschäftigungsverhältnis an der Johannes Gutenberg-Universität zum Abschluss der Habilitationsschrift, unterstützt durch ein Kurzstipendium der Kalkhof-Rose-Stiftung an der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur

Caspar-Olevian-Preis 2016 der Caspar-Olevian-Gesellschaft Trier für die Habilitationsschrift Rhein – Reise – Religion. Konfessionelle Differenzerfahrung in Berichten Rheinreisender (1648–1815)                                                                           


Missionarsberufungen nach Übersee in drei deutschen Provinzen der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert (= Jesuitica. Band 14). Schnell & Steiner, Regensburg 2007, ISBN 3-7954-1942-5

Jesuiten aus Zentraleuropa in Portugiesisch- und Spanisch-Amerika. Ein bio-bibliographisches Handbuch mit einem Überblick über das außereuropäische Wirken der Gesellschaft Jesu in der frühen Neuzeit, Band 3 Neugranada (1618–1771). Aschendorff, Münster 2008, ISBN 978-3-402-11788-0.

Konfessionelle Differenzerfahrungen. Reiseberichte vom Rhein (1648–1815) (= Ancien Régime, Aufklärung und Revolution. Band 40). De Gruyter/Oldenbourg, Berlin/Boston/München 2014, ISBN 3-11-035159-5 

Mitgliedschaften

 

Gesellschaft für Mittelrheinische Kirchengeschichte (Ratsherr für das Bistum Mainz von April 2014 bis April 2022, zugleich Schriftleiter des Archivs für Mittelrheinische Kirchengeschichte für das Bistum Mainz; seit April 2022 Herausgeber der „Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte“)

Görres-Gesellschaft

Internationales Institut für missionswissenschaftliche Forschungen (IIMF) (Mitglied des Vorstandes seit Dezember 2022)

Jesuitica e.V.

Gesellschaft zur Herausgabe des Corpus Catholicorum

Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Caspar Olevian-Gesellschaft Trier

Arbeitskreis für historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa (ARKUM)

Société internationale d’études jésuites

Scientific Board des Projekts „Digital Indipetae Database” am Institute for Advanced Jesuit Studies Boston College 

Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts

Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften (Goethe-Universität)

Mitantragsteller des DFG-Netzwerks "Grenzgänger im „Paraquarischen Blumengarten“. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert (2022-2025)

Mitglied im Kuratorium von ICALA - Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland (seit September 2023)

Dr. Elisa Frei

Sprechzeit: nach Vereinbarung

Büro: NG 2.716

Telefon: 069 / 798 - 33328

Elisa Frei ist seit Mai 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin (post-doc) am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität. Sie arbeitet in Teilzeit auch als project assistant in der Digital Indipetae Database, entwickelt vom Institute for Advanced Jesuit Studies (Boston College, USA), wo sie ein Jahr als junior fellow verbrachte.

Sie promovierte im November 2017 in Geschichte an der Universität Triest (Italien); während ihres Promotionsstudiums verbrachte sie ein Semester (2015) als associate research student an der University of York (UK). Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Archivwissenschaft und Bibliothekswesen (Universität Trient, 2006) und den Master-Abschluss in Philologie und literarischer Hermeneutik (Universität Verona, 2014). Sie besuchte die Schule für Archivierung, Paläographie und Diplomatik im Staatsarchiv Bozen und ist diplomierte Archivarin.

 

Geschichte der Gefühle

Ego-Dokumente der Frühen Neuzeit

Übersee-Missionen der Gesellschaft Jesu

Migration und Wissenstransfer

Außereuropäische Kirchengeschichte 

Globale Geschichte

Digitale Geisteswissenschaften

 

Elisa Frei ist seit Mai 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin (post-doc) am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität. Sie arbeitet in Teilzeit auch als project assistant in der Digital Indipetae Database, entwickelt vom Institute for Advanced Jesuit Studies (Boston College, USA), wo sie ein Jahr als junior fellow verbrachte.

Sie promovierte im November 2017 in Geschichte an der Universität Triest (Italien); während ihres Promotionsstudiums verbrachte sie ein Semester (2015) als associate research student an der University of York (UK). Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Archivwissenschaft und Bibliothekswesen (Universität Trient, 2006) und den Master-Abschluss in Philologie und literarischer Hermeneutik (Universität Verona, 2014). Sie besuchte die Schule für Archivierung, Paläographie und Diplomatik im Staatsarchiv Bozen und ist diplomierte Archivarin.

 

Geschichte der Gefühle

Ego-Dokumente der Frühen Neuzeit

Übersee-Missionen der Gesellschaft Jesu

Migration und Wissenstransfer

Außereuropäische Kirchengeschichte 

Globale Geschichte

Digitale Geisteswissenschaften

 

Mario Adam

E-Mail:  adam@em.uni-frankfurt.de

 

Mario Adam studiert gegenwärtig den Bachelor Geschichte im Hauptfach, Philosophie und Katholische Theologie im Nebenfach an der Goethe-Universität Frankfurt. Seit dem Sommersemester 2023 arbeitet er als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Kirchengeschichte und am Lehrstuhl Fundamentaltheologie und Dogmatik.  Für Sprechstunden oder mit Fragen und Unterstützungswünschen können Sie sich jederzeit per Mail melden.


Clara Berndt

E-Mail: clara.berndt@stud.uni-frankfurt.de

Clara Berndt studiert Lehramt für Gymnasien (L3) mit den Fächern Katholische Religion, Geschichte und Philosophie. Seit dem Sommersemester 2022 arbeitet sie als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Kirchengeschichte. Sie ist für die Website zuständig. Bei Fragen können Sie sich per Mail melden.

Kirchengeschichte im Dialog von Orts- und Weltkirche

Mit diesem Konzept kann man die maßgeblichen Forschungsinteressen wie auch den methodischen Ansatz im Bereich der Kirchengeschichte treffend umschreiben, der am Frankfurter Lehrstuhl für Kirchengeschichte Anwendung findet. Zugleich bietet diese Formulierung eine gute Anschlussmöglichkeit an das Konzept einer „entangled history“, wie es in der aktuellen historiographischen Debatte für die Beschreibung (post-)kolonialer Prozesse benutzt wird. Historische Transfer- und Begegnungsprozesse laufen nie nur in eine Richtung ab, sondern haben Aus- und Rückwirkungen auf alle Akteure, selbst auf den scheinbar unbeteiligten Betrachter. Dieses Modell einer miteinander „verwobenen Geschichte“ besitzt in ganz unterschiedlichen historischen Kontexten und Epochen eine starke Erklärungskraft. Aus theologischer Perspektive kann man diese Lesart der Kirchengeschichte ergänzen, indem man die gesamte Christentumsgeschichte als Inkulturationsgeschichte begreift. So wie ein kulturloses Christentum nicht vorstellbar und es somit abhängig ist von einem „kulturellen Träger“, prägt umgekehrt der christliche Glaube die Kulturen, mit denen er in Kontakt tritt, in unterschiedlichster Art und Weise. Diese Sichtweise hat auch Konsequenzen für das hieraus abgeleitete Kirchenbild, denn eine einzige allgemeingültige kulturelle Norm des Christseins kann so nicht mehr weiter begründet werden. Die lange Zeit vorherrschende europäische – oder gar römische – Prägung des Christentums mit ihrem Alleinvertretungsanspruch muss unter der Prämisse der Inkulturationsthese immer wieder neu ausgehandelt und angepasst werden. Dies gilt nicht nur auf Ebene der Weltkirche, sondern durchaus auch für manche Phänomene im binnenkulturellen Kontext postmoderner Gesellschaften. Dieses Verständnis einer globalen Christentumsgeschichte, die im Dialog der Erfahrungen der unterschiedlichen Ortskirchen entsteht steht im Zentrum der Aktivitäten des Lehrstuhls.   









Informationen zu den Veranstaltungen im Wintersemester 2023/24 folgen

Zu zuäzlichen ehemaligen Lehrveranstaltungen informieren sie sich bitte über Moodle und LSF.


PROF. DR. DR. H.C. HUBERT WOLF

E-Mail: hubert.wolf@uni-muenster.de

Telefonnummer:  +49 251 83-22626

Postanschrift: Domplatz 23 | D-48143 Münster

Dienstsitz: Domplatz 23 | Zimmer 417 (4. Etage) | D-48143 Münster

1992-2000 Ordinarius (C4) für Kirchengeschichte am Fachbereich Katholische Theologie der Universität Frankfurt/Main, 1996-2000 Mitglied im Historischen Seminar des Fachbereichs Geschichte

https://www.uni-muenster.de/FB2/personen/mnkg/seminar/wolf.html


UNIV.-PROF. DR. THEOL. CLAUS ARNOLD

E-Mail: claus.arnold@uni-mainz.de

Postanschrift: Johannes Gutenberg-Universität Mainz

FB 01, Katholisch-Theologische Fakultät

Abteilung Mittlere und Neuere Kirchengeschichte/

Religiöse Volkskunde

55099 Mainz


PROF. DR. GÜNTHER WASSILOWSKY

E-Mail: Wassilowsky@hu-berlin.de

Telefon: (030) 2093-99089

Postanschrift: Unter den Linden 6, 10099 Berlin


Vertretung im Sommersemester 2023

Lic. theol. Manuel Krumbiegel M.Ed.

Tel.: 06131-3923390

Mail: mkrumbiegel@uni-mainz.de

Akademischer Werdegang

2011 – 2016 Studium der Fächer Katholische Religionslehre, Philosophie/Ethik und Bildungswissenschaften für das Lehramt am Gymnasium an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2014 – 2016 Studium des Faches Deutsch für das Lehramt am Gymnasium an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2016 Prämierung der Masterarbeit „Fides non ficta. Die Epistemologie des Glaubens bei Augustinus und Marius Victorinus“ durch das Gutenberg Lehrkolleg der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2016 – 2018  Studium des Lizentiates der Katholischen Theologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2018 – 2021 Stipendiat der Graduiertenförderung des Cusanuswerks

Beruflicher Werdegang

2014 – 2015 Wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt: „Theologie und Sklaverei von der Antike bis zur Frühen Neuzeit“

2015 – 2019 Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Kirchengeschichte, Abt. Altertum und Patrologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2016 Vertretungslehrkraft am Gymnasium am Römerkastell Alzey

2016 – 2017 Wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt: „Die Rhetorik des Gebets. Studien zur spätantiken lateinischen Kultsprache“

2017 Praktikum im Lektorat Theologie/Philosophie bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft in Darmstadt

2017 Wissenschaftliche Hilfskraft im vom Gutenberg Lehrkolleg der Johannes Gutenberg-Universität Mainz geförderten Lehrprojekt „Religiöses Lernen im Web 2.0“

2018 – 2019  Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Religionspädagogik, Katechetik und Fachdidaktik Religion an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

WiSe 2019/20 Lehrauftrag für Kirchengeschichte an der Universität Koblenz-Landau, Landau

2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt: „Lexikon gnostischer Mythologumena, Teil II: die patristischen Quellen“ (Dr. phil. Johanna Brankaer)

2020 – 2021 Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Religionspädagogik, Katechetik und Fachdidaktik Religion an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2021 Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Kirchengeschichte, Abt. Altertum und Patrologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

seit 2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Kirchengeschichte, Abt. Altertum und Patrologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz


Mitgliedschaften

Mitglied des Arbeitskreises Patristik (Forum für jüngere deutschsprachige Patrologinnen und Patrologen)

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistoriker und Kirchenhistorikerinnen im deutschen Sprachraum (Nachwuchsgruppe)

Assoziiertes Mitglied am Graduiertenkolleg 2304 „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption“

Mainzer Forschungen zum Krieg: Byzantinische und andere Kriegskulturen, zus. mit Heike Grieser, in: WUB 105 (2022) 66f.

Fides non ficta. Die Epistemologie des Glaubens bei Augustinus, in: WiWei 84 (2021), 206-224.

„Gibt's da nicht 'ne App für?!“, in: KatBl 143, 3 (2018), S. 209f.

Dr. Christian Wiesner

E-Mail: Chris.Wiesner@gmx.de


Biographie

 

2001 – 2008 Studien der Geschichte, Katholischen Religionslehre und Biologie (LA Sek II/I) sowie Mittelalterlichen Geschichte und Frühchristlichen Archäologie (M.A.) an der Universität Münster

 

2004 – 2008 Studentische Hilfskraft im Sonderforschungsbereich 496: Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme, Projekt: A4: „Die Messe im späten Mittelalter“

 

2008 – 2019 Universitätsassistent am Institut für Kirchengeschichte und Patrologie an der Katholischen Privat-Universität Linz

 

2009 – 2011 Diplomstudium der Katholischen Theologie an der Katholischen Privat-Universität Linz

 

seit 2010 Fachreferent bei den Theologischen Kursen Wien

 

2011 Forschungsstipendium am Deutschen Historischen Institut in Rom

 

2012 – 2013 ROM-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Österreichischen Historischen Institut in Rom

 

2015 – 2019 Doktoratsstudium der Katholischen Theologie im Fach Neuere Kirchengeschichte an der Universität Innsbruck

 

2018 – 2019 Abschlussstipendium am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz

 

2020 Promotion zum Dr. theol. (Titel der Dissertation: Konzilsrezeption als Romanisierung: Eine Studie zu Umsetzung und Steuerung der Trienter Reform am Beispiel der Residenzpflicht durch das posttridentinische Kongregationenwesen der Römischen Kurie (1563–1680))

 

2020 – 2022 Referendariat am Studienseminar für Gymnasien in Marburg in den Fächern Katholische Religion und Geschichte (Ausbildungsschule Stiftsgymnasium St. Johann in Amöneburg)

 

seit 2022 Studienrat an der Augustinerschule Friedberg

 

 

 

Forschungsschwerpunkte

·       Katholische Konfessionskultur der Frühen Neuzeit

·       Rezeptionsgeschichte des Konzils von Trient

·       Frühneuzeitliche Papsttums- und Kuriengeschichte

·       (Kirchen-)Geschichtsdidaktik

 

Christian Wiesner

Römische Konzilsrezeption zwischen Kurienzentralismus und Seelsorgsreform (1563 – 1680)

Reihe: Päpste und Papsttum

ISBN: 978-3-7772-2124-3

 

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