​RMU-Förderfonds

RMU-Initiativfonds Lehre

Die Technische Universität Darmstadt, die Goethe-Universität Frankfurt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz möchten im Rahmen der RMU-Allianz ihre Potenziale durch eine zielgerichtete Zusammenarbeit so nutzen, dass sie sich gegenseitig verstärken bzw. ergänzen. Dadurch sollen möglichst nachhaltig wirksame Impulse in Forschung, Lehre und Region gesetzt und die Attraktivität der drei Universitäten gestärkt werden. Um solche Impulse auch auf dem Gebiet von Studium und Lehre zu setzen, haben die Rhein-Main-Universitäten zunächst für den Zeitraum von 2017 bis 2020 einen spezifischen Fonds eingerichtet. Der RMU-Initiativfonds Lehre bietet eine befristete Anschubfinanzierung für Kooperationsprojekte, an denen Lehrende von mindestens zwei der drei Rhein-Main-Universitäten beteiligt sind, die eine qualitative Weiterentwicklung von Studium und Lehre im Sinne der RMU Allianz aufweisen und die eine nachhaltige Perspektive erkennen lassen.

Förderformate und -modalitäten:

  • Beantragt werden können Vorhaben, an denen Lehrende von mindestens zwei der drei Rhein-Main-Universitäten beteiligt sind; mindestens eine oder einer der Lehrenden muss unbefristet an der Hochschule beschäftigt sein.
  • Die Kooperationsvorhaben können auf Ebene von Studiengängen, einzelner Module oder auf Lehrveranstaltungsebene angesiedelt sein. Dabei kann der Fokus sowohl auf einer fachwissenschaftlichen als auch didaktischen Neukonzeption bzw. Weitentwicklung liegen.
  • In begründeten Einzelfällen können auch (extra)curriculare Formate wie Summer Schools, Brückenkurse, Orientierungsformate oder Angebote zu Schlüsselkompetenzen gefördert werden.
  • Förderfähig sind Personal- oder Sachmittel zur Konzeption und/oder Umsetzung eines Kooperationsprojektes in Höhe von max. 35.000 Euro p.a. für die Dauer von bis zu zwei Jahren (z.B. Mitarbeiterstellen, Freistellung von Professor_innen, Hilfskräfte, Sachmittel).
  • Pro Jahr stehen für den Fonds 150.000 Euro zur Verfügung.

Frist: Die Antragsfrist endete am 24. Januar 2019.

Ansprechpartner und ausführliche Informationen finden Sie hier.