Das Projekt Start ins Deutsche

Seit dem Projektstart im Januar 2016 wurden über 1.100 Studierende in neun zweitägigen Schulungen, die von Lehrenden der Goethe-Universität durchgeführt wurden, auf den Deutschunterricht vorbereitet. Über 2.800 Flüchtlinge wurden mit den Deutschkursen erreicht. 

Kursformate

Es gibt verschiedene Kursformate: Die offenen Kurse (Sprachniveau A1, A2) finden in Kooperation mit Trägern (z. B. dem DRK, Caritas oder dem Mädchenbüro Milena e.V.) in Übergangsunterkünften statt. Die Intensivkurse (Sprachniveau A1 bis B1+) finden montags bis donnerstags am Uni-Campus Westend statt, bauen aufeinander auf und orientieren sich am Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER). Rund 60% der Teilnehmer*innen verbessern sich hier innerhalb eines Semesters um eine Sprachniveaustufe, die Zahl der Anmeldungen steigen stetig. Integriert in den B1+ Kurs ist unser Kommunikationskurs "Begegnungen in Deutschland". Vergleichbar mit dem Orientierungskurs im Rahmen  des  Integrationskurses  des  BAMF  sind die  thematischen  Schwerpunkte  Geschichte, Politik und Gesellschaft und landeskundliches Wissen.  Studierende  und  Geflüchtete  erfahren mehr über ihre jeweiligen kulturellen Hintergründe  und  bereichern  sich  gegenseitig.

Unterrichtsstandorte 

  • Bockenheim (Deutsches Rotes Kreuz e.V.)
  • Ginnheim (Deutsches Rotes Kreuz e.V.)
  • Intensivkurse Campus Westend
  • Flüchtlingscafé Milena (MädchenbüroMilena e. V.)
  • Nied (Arbeiter-Samariter-Bund e.V.)
  • Rebstock (Arbeiter-Samariter-Bund e.V.)
  • Niederrad (Diakonie)
  • Berkersheim (Diakonie)
  • Seckbach (Evangelischer Verein für Wohnraumhilfe in Ffm e.V.)
  • Hausen (Evangelischer Verein für Wohnraumhilfe in Ffm e.V.)
  • Gutleut (Caritasverband Frankfurt e.V.

Begleitende Supervision

Professionell begleitet werden die Studierenden durch regelmäßige Supervisionsgruppen in Kooperation mit dem Frankfurter Psychoanalytischen Institut e.V. (FPI). Psycholog*innen sowie Lehrende der Goethe-Universität unterstützen die Studierenden ehrenamtlich dabei, mit persönlichen wie Gruppenkonflikten professionell umzugehen. Die Supervision bietet den Studierenden einen Raum, in dessen geschütztem Rahmen potenzielle Konflikte, Probleme oder schlicht Erfahrungen ausgetauscht werden  können. 

KONTAKT:

Prof'in Dr. Christiane Thompson, Vizepräsidentin

Hannah Fuchs,
Projektkoordination

Phone: +49 (0)69 798 12485
Mail: start-ins-deutsche@uni-frankfurt.de

Das Team von Start ins Deutsch

Aktuell haben wir keine regelmäßigen 
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Lageplan: Wo Sie uns finden

PA-Gebäude: Gehen Sie zunächst durch die Glastür. Dann können Sie mit dem Aufzug in den 3. Stock fahren und folgen Sie dem Gang zu Ihrer Rechten. Unser Büro (3P. 26) ist am Ende des Ganges auf der linken Seite.