Die Goethe-Universität erhebt in Studium und Lehre Kennzahlen, die mit dem
Ziel einer kontinuierlichen Reflexion von Studiengängen zu Kennzahlenberichten
zusammengestellt werden. Den Fachbereichen werden diese Berichte in regelmäßigen Abständen für ihre
Studiengänge zur Verfügung gestellt. Diese Berichte mit administrativen
Kennzahlen dienen der quantitativen Beschreibung der Studiensituation in einem
Studiengang. Diese Beschreibung kann Hinweise für Weiterentwicklungen geben.
Im Rahmen der Qualitätssicherung an der
Goethe-Universität und dem (Re-)Akkreditierungs-Zyklus haben die
Kennzahlenberichte weniger eine Kontroll-, sondern vielmehr eine Wahrnehmungs-
(„Hinschauen und Probleme erkennen“) und Kommunikationsfunktion („Über Ziele
und Probleme sprechen“): Sie sollen damit zum Diskutieren in den Fachbereichen
einladen und als Grundlage für eine vertiefte Analyse der Studiengänge dienen.
Die Kennzahlen gewinnen in Kombination mit Befragungsergebnissen, qualitativen
Verfahren und Gesprächsrunden besonderes Potential, da sie hier in einen
Kontext gesetzt und interpretiert werden können. Aus diesem Grund ist die
Besprechung und Interpretation der Kennzahlen in den Studienkommissionen der
Fachbereiche sowie in den Gesprächsrunden des Qualitätssicherungszyklus ein
wichtiger Baustein für ihre Einordnung und Ableitung von Maßnahmen.
Der Kennzahlenbericht umfasst
Daten zur Zusammensetzung der Studierendenschaft, Bewerber*innen- und Absolvent*innendaten
sowie Prüfungsdaten der vergangenen Semester.
Quantitative Instrumente und Kennzahlen
Campus Westend
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