Zur Person

Marília Jöhnk studierte in Frankfurt am Main, Amherst und Berlin Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Theater-, Film, Medienwissenschaft (B.A.), Romanische Literaturwissenschaft (M.A.) und Europäische Literaturen (M.A.). Sie promovierte in Romanistischer Literaturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin über Die Poetik des Kolibris. Verfahren der kleinen Reiseprosa bei Gabriela Mistral, Mário de Andrade und Henri Michaux. Das Studium wurde vom Cusanuswerk gefördert, die Promotion erfolgte im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs „Literatur- und Wissensgeschichte kleiner Formen“. Nach einem dreimonatigen Stipendium am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist sie seit Oktober 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt. Ihr Habilitationsprojekt beschäftigt sich mit Mehrsprachigkeit und weiblicher Autorschaft in der europäischen Aufklärung (Frankreich, Spanien, Portugal).

Arbeitsschwerpunkte: Postkolonialismus, Mehrsprachigkeit, Genderstudies, Übersetzungstheorie, Aufklärung, Literatur der Romania (18. und 20. Jhdt., Lateinamerika, Frankreich, Portugal, Spanien)

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