Stimmen & Rückblick

Stimmen

Was sagen Johanna-Quandt-Stipendiat*innen zum Europäischen Forum Albach

„Ich habe das Europäische Forum Alpbach als eine Plattform kennengelernt, wo zukünftige Herausforderungen diskutiert werden und konkrete Ideen für ein globales Zusammenleben entwickelt werden – auf einem persönlichen wie auf einem öffentlichen Level. Dort treffen sich Vordenker*innen, um existierende Wirtschafts- oder Bürgerbeteiligungskonzepte zu diskutieren, Querdenker*innen, um kreative Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln, Frühaufsteher*innen, um gemeinsam morgens den Sonnenaufgang auf der Bergspitze zu sehen, aber vor allem viele junge Menschen, die ein Interesse an der Gestaltung der Gesellschaft haben. Die Interdisziplinarität der Themen sowie die Interkulturalität der Teilnehmenden sind die wesentlichen Aspekte, die das Europäische Forum Alpbach ausmachen."

"Worum mich die Teilnahme am Europäischen Forum Alpbach am meisten bereichert hat, ist Perspektive. Die Perspektive nämlich, die junge Menschen aus aller Welt auf die europäische Idee haben. Und diese Perspektive gibt Hoffnung, dass es um deren Zukunft wesentlich besser bestellt ist, als es manchmal den Anschein hat – solange diese junge Generation die Chance bekommt, sich einzubringen.“

"Ich wollte gerne an dem European Forum Alpbach teilnehmen, da ich mir erhofft habe, mein Wissen nicht nur im rechtlichen Bereich erweitern und vertiefen zu können, sondern zudem auch mit vielen anderen interessierten Menschen aus aller Welt ein Stück weit auf die gemeinsame Zukunft Europas hinzuarbeiten. Meine Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern übertroffen."


Bild: Auftakttreffen der Johanna-Quandt-Stipendiat*innen 2018 mit Prof. Dr. Werner Müller-Esterl (Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Johanna- Quandt-Universitäts-Stiftung), der Bereichsleiterin des Studien-Service-Centers Dr. Rebekka Göhring und der Referentin des Deutschlandstipendiums Dr. Beate Firla. 

Rückblick

Die Stipendiat*innen aus dem Jahr 2017

(von links: Caroline Walpert, Marina Kukina, Tina Zapf, EU-Kommissar a.D und Präsident des Europäischen Forum Alpbach Dr. Franz Fischler, Ankisawi Misganu Bankashiye, Benedikt Kruft, Bianca Cornean, Vizepräsident der Goethe-Universität Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Carla Thiedmann, David Mentrup, Ivan Rosado Varner, Clara Löw)

Erstmals konnte die Goethe-Universität zehn Studierenden mit Johanna-Quandt-Stipendien die Teilnahme am renommierten Europäischen Forum Alpbach ermöglichen. Jeden Sommer kommen Menschen aus aller Welt in das Tiroler Bergdorf Alpbach, um aktuelle Fragen der Zeit aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Kultur und Wirtschaft zu diskutieren und interdisziplinäre Lösungsansätze zu finden. Neben renommierten Referent*innen setzt sich der Teilnehmerkreis aus Wissenschaftler*innen und Fachleuten sowie engagierten Studierenden aus allen Fachrichtungen zusammen. Jedes Jahr nehmen etwa 700 Studierende als Stipendiat*innen am Europäischen Forum Alpbach teil.

Am 22. August hatten die zehn engagierten Bachelor- und Masterstudierenden aus unterschiedlichen Fachbereichen der Goethe-Universität Gelegenheit, im Rahmen eines exklusiven Treffens Dr. Franz Fischler, EU-Kommissar a.D und Präsident des Europäischen Forum Alpbach, kennenzulernen. In dem vom Vizepräsidenten der Goethe-Universität Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz organisierten Treffen für die Johanna-Quandt-Stipendiaten wurde unter anderem über die Zukunft der Europäischen Union aus der Perspektive des Landes Hessen diskutiert. Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz: „Die wissenschaftliche Vielfalt und internationale Ausrichtung der Stipendiaten haben einen lebendigen und kreativen Dialog entstehen lassen. Diese extracurricularen Aktivitäten zu unterstützen, ist eine lohnenswerte Investition in die persönliche und berufliche Entwicklung junger Menschen.“

Ähnlich sieht das auch die Bereichsleiterin des Studien-Service-Centers der Goethe-Universität Dr. Rebekka Göhring: „Das Johanna-Quandt-Stipendium hat den Stipendiaten ermöglicht ihre offene, kritische und tolerante Denkweise durch neue Blickwinkel zu bereichern.“ Rebekka Göhring hat den Bewerbungs- und Auswahlprozess der Johanna-Quandt-Stipendiaten koordiniert und die Stipendiaten in Alpbach begleitet.

Zwischen dem 16. August und 1. September 2017 haben in Alpbach hunderte Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Zivilgesellschaft das Spannungsfeld zwischen „Konflikt & Kooperation“ beleuchtet. In diesem Jahr standen 20 wissenschaftliche Seminare, geleitet von renommierten Wissenschafterinnen und Wissenschaftern, und über 200 Plenardiskussionen und Breakout Sessions zum Generalthema Konflikt & Kooperation auf dem Programm.

Die Stärkung von Demokratie und Wissenschaft, der Vorstoß der künstlichen Intelligenz sowie soziale und ökologische Innovationen bildeten Schwerpunkte des 17-tägigen Programms.

Bilder

EFA auf FlickR

Möchten Sie weitere Einblicke vom Europäischen Forum erhalten? Schauen Sie sich doch einmal die verschiedenen FlickR-Alben des Europäischen Forum Alpbach an!

Zu den FlickR gelangen Sie hier.

Tipp: Das Album Seminar Week 2017 gibt Ihnen gute Einblicke in das Stipendien-Programm.

Bild: Opening panel
Credit: Andrei Pungovschi

Kontakt

Sybille Blöcker

Stipendienberatung




Elizabeth Kovach

Stipendienberatung  für internationale Studierende


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