Holger Runow, Prof. Dr. 


Kontakt

IG Farben Haus, Raum 2.157

Tel.: 069/798-32682 

Telefonisch auch erreichbar über das Sekretariat der ÄdL 069/798-32688

Runow[@]em.uni-frankfurt.de


Sprechstunde nach Vereinbarung (Anmeldung bitte vorab per Mail)





Postanschrift

Goethe-Universität Frankfurt a. M.

Fachbereich 10 / Neuere Philologien

Institut für dt. Literatur und ihre Didaktik PF 17

Abteilung für Ältere deutsche Literatur

Norbert-Wollheim-Platz 1

60323 Frankfurt am Main

          

Biographisches

1974:
1995-2002:
2008:
2008-2010:
2010-2021:

SoSe 2019:

seit 2019:

seit WiSe 2021/22:

seit 1. März 2024:

geb. in Haselünne (Niedersachsen)
Studium der deutschen und lateinischen Philologie in Göttingen
Promotion an der TU Dresden
Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Mittelhochdeutschen Wörterbuch (Göttingen)
Akademischer (Ober-)Rat an der Ludwig-Maximilians-Universität München; 2015 Ernennung zum Oberrat

Habilitation an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Ernennung zum Privatdozenten

Schatzmeister der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft e.V.

Vertretungsprofessuren in München, Augsburg und Frankfurt am Main

Professor für Ältere deutsche Literatur an der Goethe-Universität

           

Forschungsschwerpunkte

  • Sangspruch und Meisterlieddichtung
  • Theorie und Praxis der Edition mittelhochdeutscher Texte
  • Überlieferungsgeschichte und Textualität vormoderner Literatur
  • Sprachgeschichte

Laufendes Forschungsprojekt

zusammen mit Jutta Eming und Antonia Murath: Konrad von Würzburg, "Partonopier und Meliur". Einführung, Teiledition und -übersetzung ins Englische für TEAMS (Teaching Association for Medieval Studies, Medieval Institute Publications, Kalamazoo) in der Reihe Medieval German Texts in Bilingual Editions. 

Das Projekt geht unter anderem aus einem Workshop des Teilprojekts B02 am SFB 980, Episteme in Bewegung, hervor (Wonder and Imagination in Medieval and Early Modern Literature: Transcultural Perspectives https://www.sfb-episteme.de/veranstaltungen/Vorschau/2021/B02_wonder-and-imagination.html). Die Übersetzung wird mit finanzieller Unterstützung des SFB realisiert.

Das Vorhaben steht in engem Zusammenhang mit meiner geplanten zweisprachigen Studienausgabe (mittelhochdeutsch / neuhochdeutsch) des gesamten Textes, die im De Gruyter Verlag erscheinen soll.

Publikationen

Monographie

▪ Rumelant von Sachsen. Edition – Übersetzung – Kommentar. (Hermaea, N.F. 121) Berlin/New York 2011.



(Mit-)Herausgeberschaft / Mitwirkung

▪ mîn sang sol wesen dîn. Deutsche Lyrik des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Hg. von Tobias Bulang, Holger Runow und Julia Zimmermann. Wiesbaden 2023, S.  29-43.

▪ Das Streitgedicht im Mittelalter. Hg. von Jörg O. Fichte, Peter Stotz, Sebastan Neumeister, Roger Friedlein, Franziska Wenzel und Holger Runow. (Relectiones 6) Stuttgart 2019.

▪ Der Welsche Gast. Memb. I 120, Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha. Kommentar zur Faksimilie-Edition. Mit Beiträgen von Heike Bismark, Dagmar Hüpper, Holger Runow, Katrin Sturm, Eva Willms. Luzern 2018.

▪ Sprachgeschichte des Deutschen. Positionierungen in Forschung, Studium, Unterricht. Hg. von Volker Harm, Holger Runow und Leevke Schiwek. Stuttgart 2016.

▪ Historische Lexikographe des Deutschen. Hg. von Holger Runow (Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 57,4) Göttingen 2010.



Aufsätze in aktueller Auswahl

▪ Des Kürenbergers Hoher Sang? Eine Relektüre. In: mîn sang sol wesen dîn. Deutsche Lyrik des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Hg. von Tobias Bulang, Holger Runow und Julia Zimmermann. Wiesbaden 2023, S.  29-43.

▪ "Tausendsassa" und "Hexenmeister". Karl Bartsch als Editor von prekär und nicht überlieferten Texten. In: Geschichte der altgermanistischen Edition. Hg. von Judith Lange und Martin Schubert. (Bausteine zur Geschichte der Edition 6) Berlin/Boston 2023, S. 191-210. open access: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110786422/html

▪ Konrads von Würzburg "Partonopier und Meliur": Prolegomena zu einer Neuausgabe. In: Lachmanns Erbe. Editionsmethoden in klassischer Philologie und germanistischer Mediävistik. Hg. von Anna Kathrin Bleuler und Oliver Primavesi. (Beihefte zur ZfdPh 19) Berlin 2022, S. 363-398.

▪ Sehnsucht nach Biographie und literarische Geltungsstrategien am Beispiel Heinrichs von Mügeln. In: (V)erdichtete Leben. Literarische Lebensmuster in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hg. von Ingrid Bennewitz und Freimut Löser. (Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft 23, 2020/21) Wiesbaden 2022, S. 118-133.

▪ Metrik und Formanalyse. In: Handbuch Minnesang. Hg. von Beate Kellner, Susanne Reichlin und Alexander Rudolph. (De Gruyter Reference) Berlin/ Boston 2021, S. 181-217.

▪ Sangspruchdichtung als Gattung (statt einer Einleitung). In: Sangspruch / Spruchsang. Ein Handbuch. Hg. von Dorothea Klein, Jens Haustein und Horst Brunner in Verbindung mit Holger Runow. (De Gruyter Reference) Berlin/Boston 2019, S. 1-19.


Vollständiges Schriftenverzeichnis