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Sprachkontraste

Infoveranstaltung Romanistik

Verblastigkeit
Sprachen wirken auf uns unterschiedlich – Französisch gilt gern als “elegant", während das Deutsche eher “plump" oder “bürokratisch" wirkt. Eine beliebte Erklärung hierfür ist, dass das Französische mehr Verben verwendet, während das Deutsche für seinen Nominalstil berüchtigt ist. Wir werden anhand von Textbeispielen untersuchen, ob das so stimmt.

Bewegung
Menschen und Tiere bewegen sich in Frankreich oder Spanien nicht anders als in Deutschland oder England. Sprachen nutzen dennoch unterschiedliche Mittel, Bewegungsrichtungen auszudrücken: direkt im Verb (vgl. Französisch/Spanisch entrer/entrar 'hineingehen') oder anderswo (vgl. Deutsch/Englisch hineingehen/go in). Wie stark sich diese Unterschiede in der Praxis auswirken, untersuchen wir anhand von Textbeispielen.

Das Institut für Romanische Sprachen und Literaturen bietet weiterhin Infoveranstaltungen zum Romanistikstudium (Bachelor und Lehramt) für Schüler*innen der Fächer Französisch, Spanisch und Italienisch an. 

Symbolbild: Bücherstapel

Details

  • Datum: Termine nach Vereinbarung
  • Ort: Campus Westend oder an der jeweiligen Schule
  • Veranstaltungsart: Workshop (90 Minuten)
  • Klassenstufe: ab 3. Lernjahr Französisch bzw. Spanisch
  • Vorkenntnisse: Leseverstehen im Französischen bzw. Spanischen, Wortartbestimmung im Deutschen und Französischen
  • Anmeldung: Gruppenanmeldung  (über Schule/Lehrer*in)

Ansprechperson

Dr. Imme Kuchenbrandt, Institut für Romanische Sprachen und Literaturen, Fachbereich 10

  • E-Mailkuchenbrandt@em.uni-frankfurt.de
Goethe-Universität — Sprachkontraste | Goethe-Uni Frankfurt