Willkommen im Wissenschaftsgarten

Liebe Gartenbesucher,
der neue Wissenschaftsgarten der Goethe-Universität am Riedberg, in unmittelbarer Nähe der naturwissenschaftlichen Fachbereiche, schließt den Campus zum Süden hin ab.
Der Garten liegt auf 50°10'16.1''N und 8°37'51''O, Breitengrad: 50.170409149992665, Längengrad: 8.630146852619728 und zwischen 123 und 136m Meereshöhe.
Er wurde im Zuge der 100-Jahr-Feierlichkeiten der Universität am 01.06.2014 eröffnet und dient der naturwissenschaftlichen Lehre und Forschung. Er umfasst ein großes Gewächshaus aus 3 Halbtonnen, ein 300m² großes Versuchsgewächshaus sowie 8 Klimakammern und den zurzeit rund 3 Hektar großen Freilandbereich, welcher mit seiner Bepflanzung und den angebotenen Informationen auch ein Ort des Selbststudiums und der Erbauung sein soll. Aufbau und Pflanzenbestand orientieren sich am aktuellen Lehr-und Forschungsbedarf, wobei der Bestand an Pflanzen aus reinen Arten aufgebaut wird, deren Herkünfte in einer Datenbank dokumentiert werden.
Der Wissenschaftsgarten ist der dritte Garten der Universität in ihrer 100-jährigen Geschichte und geht auf den 1763 von Johann Christian Senckenberg mit seiner Stiftung begründeten Garten zurück. Mit dem städtischen Palmengarten und dem Botanischen Garten bestehen enge Kooperationen, wobei sich alle Anlagen untereinander ergänzen.
Frankfurt am Main ist damit die einzige Stadt, welche über insgesammt drei Botanische Gärten verfügt.
Geleitwort
Der Wissenschaftsgarten am Standort Riedberg ist für die Goethe-Universität Frankfurt am Main mit ihrer Forschungsstärke und ihrem diversifizierten Lehrangebot eine einzigartige Infrastruktur.
Es sind in erster Linie Lehre und Forschung in den Naturwissenschaften, die die Aufgaben und die Entwicklung des Gartens vorzeichnen. Gleichermaßen freuen wir uns darüber, dass der Wissenschaftsgarten ein Ort der Zusammenarbeit, Information, Entspannung und Erbauung für die Universität und auch für eine breitere Öffentlichkeit ist.
Seit seiner Eröffnung 2014 hat sich der Garten auf 35.000qm vergrößert und somit die Hälfte seiner späteren Gesamtausdehnung erreicht. Neue Gartenbereiche wie ein Wildnisrevier, Schattenhallen für wissenschaftliche Experimente und ein Bodenprofil der Geologen sind in den letzten Jahren hinzugekommen. Ein Kleinod für und von unserer Universität.
Prof. Dr. Enrico Schleiff
Präsident der Goethe-Universität

