Dr. Anna Wanka, Soziologin und Wissenschaftlerin mit Schwerpunkt Alters-, Lebenslauf- und Übergangsforschung, geboren 1987, studierte Soziologie an der Universität Wien und promovierte dort 2016. Zwischen 2008 und 2016 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich „Familie | Generationen | Lebenslauf | Gesundheit“ tätig.
2017 wechselte sie an die Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo sie im interdisziplinären Graduiertenkolleg „Doing Transitions“ als Postdoktorandin zu Übergängen im Alter mit besonderem Übergang in die Nacherwerbsphase forschte. Seit 2022 leitet sie an der Goethe-Universität die Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe „Linking Ages“, in der sie zu Alterskonstruktionen über den gesamten Lebenslauf forscht.
Darüber hinaus leitet sie verschiedene nationale und internationale Projekte, z.B. zu Alter(n) und Raum, intergenerationalen Sorgebeziehungen und Partizipativer Alter(n)sforschung.
Forschungsinteressen
Alterskonstruktionen
Doing Age, Linking Ages
Übergänge im Lebenslauf
Partizipative Forschung
soziale Ungleichheiten
Veröffentlichungen
Wanka, A.; Freutel-Funke, T.; Andresen, S. & Oswald, F. (eds.) (2024): Linking Ages – A Dialogue between Childhood and Ageing Research. London: Routledge
Urbaniak, A. & Wanka, A. (eds.) (2024): Routledge International Handbook of Participatory Approaches in Ageing Research. London: Routledge
Walther, A.; Stauber, B.; Rieger-Ladich, M.; Wanka, A. (eds.) (2020): Reflexive Übergangsforschung - Theoretische und methodologische Grundlagen. Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich
Kolland, F.; Gallistl, V.; Wanka, A. (2018). Bildungsberatung für Menschen im Alter. Grundlagen, Zielgruppen, Konzepte. Stuttgart: Kohlhammer.
