Bachelor: Für den B.A. Studiengang "Empirische Sprachwissenschaft" bewirbst Du Dich direkt online über das Bewerbungsportal der Goethe-Uni. Da der B.A. nicht zulassungsbeschränkt ist, erhältst Du im Anschluss an Deine Bewerbung direkt ein Zulassungsangebot, welches Du bis zu der im Angebot genannten Frist annehmen kannst. Den Schwerpunkt kannst Du im Bewerbungsportal noch nicht auswählen. Die Festlegung des Schwerpunkts erfolgt erst nach Beginn des Studiums im Laufe des ersten Semesters.
Master: Für den M.A. Studiengang "Empirische Sprachwissenschaft" ist der Ablauf des Bewerbungsprozesses hier genauer beschrieben.
Das kommt ganz auf deine Interessen an. Wenn du in der Empirischen Sprachwissenschaft bleiben möchtest, bietet es sich an Empi sowohl im Haupt- als auch im Nebenfach zu studieren. Dadurch erlangst du breit gefächertes Wissen in zwei Bereichen, die sich trotzdem ergänzen. Wenn du shcon genau weißt, was du nach dem Studium machen möchtest, lohnt es sich deine Schwerpunktwahl daran anzupassen und ggf. im Neben- oder Hauptfach ein Fach zu wählen, dass dich am besten bei deinem Berufswunsch unterstützt.
Vor Beginn des Semesters hast du die Gelegenheit, die Schwerpunkte kennenzulernen, um in der ersten Vorlesungswoche direkt mit deinem gewählten Schwerpunkt zu starten. Natürlich kannst du am Anfang auch an mehreren Seminaren teilnehmen (beachte aber, dass du in der Regel nicht mehr als 3x in einem Seminar oder Tutorium fehlen darfst, falls sich die Termine überschneiden). Letztlich entscheidest du dich für einen Schwerpunkt, indem du dich beim Prüfungsamt mit Eröffnung deines Bachelorkontos dafür anmeldest. Das muss geschehen, bevor du die erste Klausur schreibst bzw. Prüfungsleistung ablegst. Zur Anmeldung musst du das Formular "Anmeldung zur Bachelorprüfung" beim Prüfungsamt (PGKS) abgeben. Das Formular findest du im Downloadbereich des PGKS.
Ja, das geht jederzeit. Dazu muss das Formular "Anmeldung zur Bachelorprüfung" erneut ans Prüfungsamt geschickt werden. Das Formular findest du im Downloadbereich des PGKS.
Aufgrund zahlreicher Kombinationsmöglichkeiten von Hauptfach, Nebenfach und Schwerpunkt, ist es schwierig, einen konkreten und einheitlichen Stundenplan vorzugeben. Daher sind die Studierenden selbst dafür verantwortlich, einen individuellen Studienplan zu erstellen, der ihrer jeweiligen Fachkombination entspricht. Da es jedoch bestimmte Vorgaben und Pflichtmodule gibt, dient die Studienordnung als grundlegende Richtlinie. Die Studienordnung ist auf der Website des Prüfungsamts für Geistes-, Kultur- und Sportwissenschaften (PGKS) zu finden. In der Studienordnung befinden sich unter anderem Auflistungen der Pflicht- und Wahlpflichtmodule. Im Vorlesungsverzeichnis auf QIS sind zudem Informationen zu den aktuellen Vorlesungen und Seminaren zu finden, die den einzelnen Modulen zugeordnet sind. Je nach Schwerpunkt, Modul und Lehrkraft kann eine spezifische Form der Anmeldung erforderlich sein. Für eine Stundenplanberatung, die für einige Schwerpunkte verpflichtend ist, wenden Sie sich bitte an die Studienfachberatung Maria Kofer.
Falls sich zwei Klausuren terminlich überschneiden, kannst du dir aussuchen, welche der beiden Klausuren du schreiben möchtest; die jeweils andere darfst du zum Nachschreibetermin schreiben. Das Nicht-Mitschreiben des Erstversuchs zählt in diesem Fall nicht als Fehlversuch.
Für den zweiten Teil des Moduls K7 (3 CP) können beliebige Seminare zu Methoden oder Skills besucht werden. Dabei ist es egal, ob der Kurs vom Institut für Empirische Sprachwissenschaft oder von einem anderen Institut der Goethe-Uni angeboten wird. Der Kurs sollte Skills vermitteln, die fürs Studium oder aber fürs weitere Leben nützlich sind; ein Bezug zur Sprachwissenschaft ist dabei nicht nötig.
Auch Kurzworkshops o.ä. können besucht werden. Grundsätzlich gilt: 10 Zeitstunden Kontaktzeit (+ je 10 h Vor- und Nachbereitung) entsprechen 1 CP; d.h. für 3 CP müssten Workshops im Umfang von insgesamt mind. 30 Zeitstunden besucht werden. Zur Anrechnung müssen die gesammelten Teilnahmenachweise zusammen mit dem vorausgefüllten Modulschein an die Studienfachberatung (siehe rechter Rand) geschickt werden.
Besonders gut geeignet sind folgende Workshopangebote:
• Schulungen zu Literaturverwaltungsprogrammen wie Citavi / Zotero (UB Uni FFM)
https://www.ub.uni-frankfurt.de/literaturverwaltung/citavi.html#support
• Kurse und Workshops vom Schreibzentrum (Zentrum Geisteswissenschaften)
https://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/82885455/Workshops__%C3%9Cbersicht
• Workshops zu Schlüsselkompetenzen im Studium, z.B. Selbstorganisation, Lernstrategien, Kommunikation, Mentale Gesundheit, Interkulturelle Kompetenz, Digitales Arbeiten (Zentrum Geisteswissenschaften)
https://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/141583357/Workshopangebot
• Praxislabor digitale Geisteswissenschaften. Einführungsworkshops zu Methoden und Werkzeugen der Digital Humanities (UB Uni FFM)
https://www.ub.uni-frankfurt.de/digitalhumanities/workshops.html
• Praxis- und Workshopangebote zu beruflicher Orientierung und Kompetenzen (Career Service)
https://www.uni-frankfurt.de/94784722/Workshops_und_Vortr%C3%A4ge
Ob Praktika bezahlt werden, hängt davon ab, ob sie innerhalb oder außerhalb des Instituts absolviert werden. Außerhalb des Instituts dürfen Sie unbeschränkt entlohnt werden. Innerhalb des Instituts gilt die Regel: entweder CP oder Bezahlung. Du hast also die Wahl, ob du das Praktikum im Rahmen eines Praktikumsmoduls (z.B. K9 oder innerhalb des Schwerpunkts) absolvierst und CP dafür erhältst oder aber ob du Geld dafür erhalten möchtest. Einen Leitfaden zum Praktikum K9 findest du hier. Modulbeauftragte für K9 ist derzeit Maria Kofer.
Für die Anrechnung von Leistungen ist das Prüfungsamt zuständig. Wenn ein Modul abgeschlossen wird, gibt es verschiedene Wege die Leistung anrechnen zu lassen. Bei einigen Pflichtmodulen leitet die zuständige Lehrkraft alle erbrachten Leistungen eines Seminars/einer Vorlesung selbst an das Prüfungsamt weiter und die Leistung wird vom Prüfungsamt in den Notenspiegel übertragen. Der Notenspiegel ist über QIS einsehbar. Einige Seminare erfordern allerdings eine verpflichtende Anmeldung über QIS, welche sowohl für die Teilnahme, sowie auch für anstehende Leistungen erfolgen muss. Dabei muss der/die Studierende die Leistung innerhalb eines bestimmten Zeitraums über QIS anmelden. Sobald die Leistungen benotet wurden, werden sie im Anschluss vom Prüfungsamt in den Notenspiegel übertragen. Des Weiteren gibt es Seminare, die von Studierenden aus einer großen Anzahl verschiedener Fachbereiche belegt werden und für verschiedene Module angerechnet werden können. Da das Prüfungsamt und die zuständige Lehrperson nicht wissen, wer welches Modul zu welchem Zweck belegt, gibt es sogenannte Modulscheine. Jedes Modul hat einen eigenen Modulschein, welcher belegt, dass man eine Leistung in diesem Seminar erbracht hat. Der Modulschein muss an die Lehrperson überreicht, ausgefüllt, und vom Institut gestempelt werden. Anschließend muss der Modulschein an das Prüfungsamt gesendet werden, welches daraufhin die Leistung in den Notenspiegel einträgt, soweit die Voraussetzungen erfüllt sind. Wenn ein Modul aus mehreren Vorlesungen oder Seminaren besteht, müssen alle Bestandteile abgeschlossen und auf dem Modulschein eingetragen sein, damit dieser als vollständiger Modulschein gilt.
Modulscheine und das Kontaktformular für das Prüfungsamt sind auf der Website des Prüfungsamts für Geistes-, Kultur- und Sportwissenschaften (PGKS) zu finden.