Kurzportrait

Prof. Dr. Hans-Jürgen Hohm, Sozialwissenschaftler und Hochschullehrer, geboren 1951 in Frankfurt am Main, studierte Sozialwissenschaften und promovierte 1987 an der Gesamthochschule Kassel (GHK) zum Dr. rer. pol. mit einer Arbeit zum Thema „Politik als Beruf“.

Seit 1987 ist er in der universitären Lehre tätig: Von 1987 bis 1997 unterrichtete er Soziologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; zugleich lehrte er von 1987 bis 2016 Soziologie und Politik an der Katholischen Fachhochschule (KFH) Freiburg. Seit 1988 wirkt er zudem im gleichen Fachgebiet an der Hochschule RheinMain Wiesbaden, wo seine Lehrtätigkeit bis 2025 fortgeführt wurde.

2003 wurde er zum ersten Honorarprofessor des Fachbereichs Sozialwesen der Hochschule RheinMain Wiesbaden ernannt; 2004 folgte eine weitere Honorarprofessur im Fachbereich Soziale Arbeit der KFH Freiburg. Von 2020 bis 2022 nahm er dort zusätzlich eine Vertretungsprofessur wahr.

 
Forschungsinteressen

•     Soziologische Systemtheorie
• Differenzierungstheorie
• Inklusions- und Exklusionstheorie
• Theorie der Person als Variante der Subjekttheorie
• Gesellschaftstheorie

Veröffentlichungen

• Hohm, Hans-Jürgen: Funktional differenzierte Moderne und Lebenslauf. Systemtheoretische Beobachtungen zur Inklusion und Exklusion, Bielefeld, 2024
• Hohm, Hans-Jürgen: Der Spitzensport der Moderne. Sportarten, Ligen, Arenen, Saisons und körperliche Höchstleistungen, Weinheim u. Basel, 2020
• Hohm, Hans-Jürgen: Soziale Systeme-Kommunikation-Mensch. Eine Einführung in soziologische Systemtheorie, Weinheim u. Basel, 3., überarb. u. erweiterte Aufl., 2016