Kurzportrait Dr. Jörg Füllgrabe studierte Germanistik, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Evangelische Theologie.
Er promovierte 2003 mit einer Dissertation zum Thema „Die westgermanischen Stämme und Stammessprachen“.
Er war an verschiedenen Hochschulen und Universitäten tätig, unter anderem an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Hochschule Darmstadt, der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
Forschungsinteressen
Mittelalterliche Heldendichtung
Reformationszeit
Veröffentlichungen
Dietrich Bonhoeffer - Biographische Skizzen und Ansätze seines
Denkens im Kontrast zum nationalsozialistischen Welt und Menschenbild,
in: Berichte aus der Forschung, hgg. vom Fachbereich Sozial- und
Kulturwissenschaften der Fachhochschule Darmstadt, Darmstadt 2007
'Als
Vorbild das wilde Raubtier' - Heldenbilder im Nibelungenlied und
verwandten Dichtungen des Mittelalters und ihre Instrumentalisierung in
späterer Zeit, in: Berichte aus der Forschung, hgg. vom Fachbereich
Sozial- und Kulturwissenschaften der Fachhochschule Darmstadt, Darmstadt
2007
Flüchtlinge, Vertriebene, Zuwanderer - Ein Phänomen in der
Vergangenheit und der Gegenwart, in: Berichte aus der Forschung, hgg.
vom Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Fachhochschule
Darmstadt, Darmstadt 2007
Iren, Angelsachsen und die Frage nach
einer frühen (Re-)Christianisierung des rheinischen bzw. deutschen
Bereichs, in Jörg Füllgrabe (Hg.), Wanderer zwischen den Zeilen – Von
Wörtern und Texten. Zu Ehren von Horst Dieter Schlosser, Frankfurt 2011
Zwischen
‚Spottlied' und ‚Heldensang' – Betrachtungen zum „Rosengarten zu
Worms“, in Jörg Füllgrabe (Hg.), Wanderer zwischen den Zeilen – Von
Wörtern und Texten. Zu Ehren von Horst Dieter Schlosser, Frankfurt 2011
Von
der karolingischen Hofkapelle zur Pädagogischen Hochschule –
Mittelalterlich fundierte Gedanken zu einer neuzeitlichen Institution,
in: Sabine Scheef/Gérald Schlemminger (Hgg.), Plädoyer für eine
anspruchsvolle LehrerInnenbildung. Versuch einer anderen Festschrift für
Liesel Hermes, (Karlsruher pädagogische Studien 8) Karlsruhe 201
