Dr. Kerstin Bußmann studierte Kunstgeschichte, Kunstpädagogik und Germanistik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und schloss 1995 mit dem Magister ab. Anschließend promovierte sie bei Prof. Alessandro Nova über „Orientalisierende Architektur in Italien 1800–1940“. Nach langjähriger Tätigkeit in kunsthistorischen, kunstvermittelnden und künstlerischen Bereichen, unter anderem als Leiterin der kunstpädagogischen Abteilung des Ledermuseums und bei der Organisation von Bildhauer-Workshops in Italien, arbeitete sie am Aufbau der Berufsakademie Hanau im Bereich Designmanagement und Goldschmiedekunst mit. Seit 2010 ist sie vorwiegend als Publizistin für Kunst- und Architekturgeschichte sowie als Ausstellungskuratorin tätig. Ihre eigene künstlerische Praxis ergänzt ihre wissenschaftliche Arbeit.
Seit 2012 unterrichtet sie Kunst- und Architekturgeschichte an der Universität des dritten Lebensalters Frankfurt sowie im Studienprogramm „Studieren 50 plus“ an der Universität Mainz, wo sie zusätzlich auch Zeichenkurse anbietet.
Forschungsinteressen
Kunst- und Architekturgeschichte 19. – 21. Jahrhundert
Gartenkunst
Orientalismus.
Veröffentlichungen
Orientalisierende Architektur in Italien.1800-1940, 2012.
Regelmäßige Veröffentlichungen in der Schweizer Architekturzeitschrift „Modulor“, der ältesten Architektur- und Wohnzeitschrift der Schweiz „Das ideale Heim“ und „Atrium“.
Bauherrinnen: Moderne Architektur für moderne Frauen (in Vorbereitung für 2026).
Lebensräume für die Seele: Das Architekturbüro Archimedes - Thorsten Holch. (Cataloque raisonné. in Vorbereitung für 2026).
