Dr. Michael Schwidtal, geboren 1954 in Bad Hersfeld, studierte Germanistik und Geschichte an den Universitäten Marburg, Heidelberg und Frankfurt am Main und promovierte in Neuerer Deutscher Philologie an der Goethe-Universität Frankfurt.
Er war als DAAD-Lektor an den Universitäten in Riga und Budweis tätig und arbeitete anschließend als Literatur- und Kulturwissenschaftler an der Goethe-Universität Frankfurt. Dort sowie an weiteren Hochschulen unterrichtete er Deutsch als Fremdsprache.
Darüber hinaus war Dr. Schwidtal als Wissenschaftslektor in einer Wirtschaftskanzlei und in einem Verlag tätig.
Forschungsinteressen
Europäisch-asiatische Kulturkontakte in der Antike.
Deutsche Literatur des 18. bis 21. Jahrhunderts. Besonders mittelosteuropäische Bezüge, Italienbild und Verhältnis von Natur und Kultur.
Veröffentlichungen
Victor Hehn. Kulturwissenschaft aus dem Geist der Philologie, Heidelberg: Universitätsverlag Winter 2020 (Frankfurter Beiträge zur Germanistik 59).
Hanne Trautwein – Hermann Lenz. „Das Innere wird durch die äußeren Umstände nicht berührt.“ Der Briefwechsel 1937–1946. Hrsg. von Michael Schwidtal, Berlin: Insel 2019.
Politische Dimensionen der deutschbaltischen literarischen Kultur. Hrsg. von Liina Lukas, Michael Schwidtal und Jaan Undusk, Berlin: LIT 2019 (Schriften der Baltischen Historischen Kommission 22).
