Kurzportrait
Prof. Dr. Viola Hildebrand-Schat ist freie Kunsthistorikerin mit einem zeitlichen Schwerpunkt auf der Gegenwart, einem geographischen Schwerpunkt auf Osteuropa – insbesondere Russland – sowie einem inhaltlichen Schwerpunkt auf dem Künstlerbuch. Zu diesen Themen forscht, lehrt und publiziert sie.
Als außerplanmäßige Professorin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main ist sie zugleich fest im Wissenschaftsbetrieb verankert.
Wichtige Stationen ihres beruflichen Werdegangs sind eine Gastprofessur am Institut für Kunstgeschichte der Karl-Franzens-Universität Graz, Gastdozenturen unter anderem in Moskau und Wien, sowie Tätigkeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Forschungsprojekten „Das Künstlerbuch als ästhetisches Experiment. Geschichte und Poetik einer hybriden Gattung“ an der Bergischen Universität Wuppertal und im Folgeprojekt in Bochum.
Ihre Habilitation am Kunsthistorischen Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main behandelte die Rezeption von Literatur im Werk von Marcel Broodthaers und war zugleich Teil eines DFG-Projekts.
Sie promovierte im Fach Kunstgeschichte und verfügt über langjährige Berufserfahrung in Verlagen und Museen, zuletzt bei der Manet-Ausstellung der Hamburger Kunsthalle, wo sie unter anderem den Katalog herausgab.