WLAN der Goethe-Universität

Allgemein

Die Goethe-Universität betreibt 3 WLAN-Netze: eduroam, FLUGHAFEN und FREIFLUG.

(1)
eduroam ist verschlüsselt und dient dem leichteren Zugang für Gäste anderer Universitäten. Wir empfehlen den Zugang über eduroam, da Sie sich hiermit auch automatisch über Ihren HRZ-Login an vielen anderen am eduroam-Verbund teilnehmenden Einrichtungen weltweit ins WLAN einloggen können.

Nutzerkreis: HRZ-Account, eduroam-Projekt

(2)
FLUGHAFEN ist ebenfalls verschlüsselt, ermöglicht gegenüber eduroam jedoch ausschließlich Zugang an den WLAN-Standorten der Goethe-Universität.

Nutzerkreis: HRZ-Account, eduroam-Projekt

(3)
FREIFLUG ist eine Portallösung, wie man sie von z. B. aus Hotels oder Hotspots kennt. Dieses Netz ist nur bei der Anmeldung verschlüsselt. Nachdem die Anmeldung abgeschlossen ist, werden alle Daten unverschlüsselt über die Funkschnittstelle gesendet. Dieses Netz ist nur für Kongresse oder PDAs gedacht. Es ist kein VPN-Client notwendig. Wenn Sie einen sicheren Zugang haben wollen, verwenden Sie eduroam oder FLUGHAFEN.


Nutzerkreis: HRZ-Account

Zusammenfassend empfehlen wir Ihnen die Verwendung von eduroam. Eduroam ist sowohl sicher, als auch mit jedem gängigen Betriebssystem ohne großen Aufwand nutzbar.

Nähe zum Access Point (AP)

Ausschlaggebend für eine gute WLAN-Verbindung ist die Nähe des Notebooks zum Access-Point (AP). Ist die Sichtverbindung eingeschränkt, ist Mauerwerk dazwischen, versperren Metalltüren oder Metallregale die Sichtverbindung zum Access-Point, so nimmt das Signalskontinuerlich ab. Kommen noch temporäre Störungen hinzu, kann die Verbindung in Einzelfällen ganz abbrechen. Um dieses zu vermeiden, sollte der Client immer so ausgerichtet sein, dass er nach Möglichkeit gute Sichtverbindung zum AP hat.

Dynamisches WLAN

WLAN ist keine statische Angelegenheit. Alle an einem Access-Point angemeldeten Nutzer*innen müssen sich die Bandbreite teilen. Befindet man sich an einem "überlaufenen" AP, so kann die Verbindung eventuell etwas stockend sein. Falls dies der Fall ist, versuchen Sie den Standort zu wechseln und in den Funkbereich eines APs zu wechseln der nicht so überlaufen ist.


Treiber- oder Hardware Probleme

Sollten die obengenannten Punkte ausgeschlossen worden sein, das Notebook ist direkt unter dem Acces-Point und man ist der einzige Nutzer im Hörsaal und die Verbindung ist immer noch schlecht, so kann das an zwei Faktoren liegen. Der AP ist ausgefallen (eher unwahrscheinlich), oder das Notebook hat Treiber- oder Hardwareprobleme.

Wir möchten die große Anzahl an Spam Mails einschränken, deshalb wurden die Adressen von unifremden Mailservern gesperrt. Sie können aus diesem Grund keine Mails mit GMX, Web.de, Freenet, ePost, etc. versenden. Eine Ausweichmöglichkeit bleibt: Viele Freemailer bieten ein Webinterface zum Bearbeiten der E-Mails an. Diese sind von der uni-internen Sperrung nicht betroffen.

Das präferierte WLAN für die Nutzung der Datenbanken der UB ist das WLAN FLUGHAFEN.
Sollten trotzdem Probleme auftauchen, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an: av-team@ub.uni-frankfurt.de
Der Zugriff auf die juristischen Datenbanken Juris und Beck-Online ist nur mit dem WLAN FLUGHAFEN möglich. Die Lizenz für die juristischen Datenbanken schränkt die Nutzung auf den "geographischen" Campus ein. Eine eindeutige Zuordnung der Nutzer*innen, ob sie sich gerade auf dem Campus befinden oder nicht, lässt nur das 802.1X WLAN FLUGHAFEN zu. Da das WLAN FLUG auf VPN basiert und VPN auch eine Einwahlmöglichkeit von ausserhalb des Campus bietet, kann es für die Nutzung der Datenbanken nicht genutzt werden.
Die Access-Points in den Hörsälen, 0.16 (B3), 0.17 (B2) und 0.19 (B1) sind über die Stromversorgung der jeweiligen Pulte angeschlossen. Wird nun der Not-Aus-Schalter des Pultes betätigt, bekommt der Access-Point keinen Strom mehr und fällt aus. Falls in den Hörsälen kein Signal zu empfangen sein sollte, prüfen Sie bitte, ob der Not-Aus-Schalter betätigt wurde. Falls Sie sich unsicher sind, lassen Sie den Not-Aus-Schalter nur von Fachpersonal betätigen!

FLUGHAFEN

  1. Der Authentifizierungstyp ist PEAP.
  2. In der inneren Authentifizierung muss MS-CHAP v2 als Authentifizierungsprotokoll angegeben sein.
  3. Es darf nicht automatisch der Anmeldename am Betriebssystem verwendet werden.
  4. Es wird das Root Zertifikat von der Deutschen Telekom benötigt. Sollte das Deutsche Telekom Root Zertifikat nicht im Zertifikatsspeicher des mobilen Geräts sein, so ist es hier in den Formaten PEM deutsche-telekom-root-ca-2.pem und DER deutsche-telekom-root-ca-2.der zu finden.
  1. Der Authentifizierungstyp ist TTLS.
  2. In der inneren Authentifizierung muss PAP oder MS-CHAP v2 als Authentifizierungsprotokoll angegeben sein.
  3. Es wird das Root Zertifikat von der Deutschen Telekom benötigt. Sollte das Deutsche Telekom Root Zertifikat nicht im Zertifikatsspeicher des mobilen Geräts sein, so ist es hier in den Formaten PEM deutsche-telekom-root-ca-2.pem und DER deutsche-telekom-root-ca-2.der zu finden.
Bietet die WLAN-Karte nur WPA in Verbindung mit TKIP an, wählen Sie dies bitte aus. Diese Kombination ist als sehr sicher einzuschätzen. Sollte die WLAN-Karte neueren Datums sein, so könnte die Auswahl um WPA2 und AES erweitert sein. In diesem Fall können Sie WPA2 in Kombination mit AES auswählen, da es einige marginale Mängel in der Kombination WPA/TKIP verbessert. Also bleibt folgendes festzuhalten:


  • 1. Wahl: WPA2 + AES
  • 2. Wahl: WPA + TKIP

Außerdem können die Sicherheitsstandards mit den Verschlüsselungsmechanismen gemischt werden, z. B. WPA2 mit TKIP. Dies macht in der Praxis jedoch nur wenig Sinn.

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