Ombudspersonen für den Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten

Ombudspersonen arbeiten nach den Satzung der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis.

Der Senat hat Prof. Dr. Christian Wiese sowie Prof. Dr. Petra Döll als Ombudspersonen (Ombudsmann/Ombudsfrau/) für den Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten bestellt. 

Wer mit konkreten Umständen konfrontiert wird, die einen Verstoß gegen die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis oder einen Verdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten begründen könnten, soll, ohne Nachteile für die eigene Person oder die eigene Arbeitsgruppe befürchten zu müssen, eine Möglichkeit innerhalb der Goethe-Universität erhalten, sich darüber mit einer neutralen und qualifizierten Person vertraulich austauschen zu können. 

Die Ombudsperson steht deshalb als Vertrauensperson unmittelbar in allen Fragen guter wissenschaftlicher Praxis und bei Verdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten zur Verfügung (Ombudspersonen-Fehlverhalten@uni-frankfurt.de). 

Die Institution der Ombudsperson dient auch dazu, mögliche Konfliktsituationen, die gerade bei Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern aus dem Widerspruch zwischen der Loyalität zu ihren Vorgesetzten oder einer Arbeitsgruppe und der Verpflichtung zu wissenschaftlich korrektem Verhalten erwachsen kann, zu lösen. Sie ruft ggfs. die Kommission zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten an.

Unter der E-Mailadresse Ombudspersonen-Fehlverhalten@uni-frankfurt.de können Sie sich vertraulich an die Ombudspersonen wenden. Telefonisch erreichen Sie Prof. Dr. Christian Wiese unter der Durchwahl 798-33313, Prof. Dr. Petra Döll unter der 798-40219