Der Arbeitsbereich ist ausgerichtet an einer systematischen Erforschung und Einordnung digitalisierter Lern- und Bildungswelten. Diese Ausrichtung auf eine systematische Analyse orientiert sich unter Einbezug sämtlicher Lebenszeiten an einer Pädagogik der Lebensalter. Dazu zählen theoretische und empirische Analysen von Handeln, Sozialität und Subjektivität mit und durch digitale(n) Medien und Dateninfrastrukturen. Erziehungswissenschaftliche Grundlagen von Lehren und Lernen, Wissen, Erziehung, Bildung und Sozialisation werden in der Ausrichtung mit der qualitativ-rekonstruktiven Erforschung digitaler Lebenswelten und Praktiken in ein reflexives Verhältnis gebracht.
Angesichts dieser grundsätzlichen Ausrichtung vertritt
der Arbeitsbereich folgende Schwer-punkte:
Hier geht es um Fragen
der Medienbildung in einer digitalen Welt im Hinblick auf Mündigkeit, soziale
Heterogenität und kulturelle Transformation. Solch eine übergreifende
Untersuchung gesellschaftlicher Implikationen der Digitalisierung von
Lebenswelt umfasst dementsprechend Analysen der Praktiken von Zugehörigkeit und
Exklusion, der Pluralisierung von Lebensformen und die Auseinandersetzung mit
dem Umgang mit Daten, Informationen und Wissen. Daraus ergeben sich Anschlüsse
für die historisch-politische Bildung, u. a. hinsichtlich der Aneignung von
Datensouveränität, der gesellschaftlichen Konstruktion von Wissen über die Welt
und damit zusammenhängenden Fragen von Macht.
Hierunter fällt
beispielsweise die Frage, wie digitale Medien Wissen vermitteln und Lern- und
Bildungsprozesse rahmen. Bildungstheoretisch zentriert sich die theoretische
und empirische Analyse auf Selbst- und Weltverhältnisse in einer digitalen
Welt.
Die Erforschung der Gegenstände einer (post-)digitalen sozialen Welt erfordern eine kontinuierliche Weiterentwicklung qualitativer Methodologien und Methoden. Dazu gehört auch die Einbindung interdisziplinärer Perspektiven. Von der Methodenentwicklung ausgehend sind dann bspw. die Fachdisziplin des Designs und das Verstehen computationaler Logiken relevant für die Theorien der Medienbildung.
Der Arbeitsbereich ist ausgerichtet an einer systematischen Erforschung und Einordnung digitalisierter Lern- und Bildungswelten. Diese Ausrichtung auf eine systematische Analyse orientiert sich unter Einbezug sämtlicher Lebenszeiten an einer Pädagogik der Lebensalter. Dazu zählen theoretische und empirische Analysen von Handeln, Sozialität und Subjektivität mit und durch digitale(n) Medien und Dateninfrastrukturen. Erziehungswissenschaftliche Grundlagen von Lehren und Lernen, Wissen, Erziehung, Bildung und Sozialisation werden in der Ausrichtung mit der qualitativ-rekonstruktiven Erforschung digitaler Lebenswelten und Praktiken in ein reflexives Verhältnis gebracht.
Angesichts dieser grundsätzlichen Ausrichtung vertritt
der Arbeitsbereich folgende Schwer-punkte:
Hier geht es um Fragen
der Medienbildung in einer digitalen Welt im Hinblick auf Mündigkeit, soziale
Heterogenität und kulturelle Transformation. Solch eine übergreifende
Untersuchung gesellschaftlicher Implikationen der Digitalisierung von
Lebenswelt umfasst dementsprechend Analysen der Praktiken von Zugehörigkeit und
Exklusion, der Pluralisierung von Lebensformen und die Auseinandersetzung mit
dem Umgang mit Daten, Informationen und Wissen. Daraus ergeben sich Anschlüsse
für die historisch-politische Bildung, u. a. hinsichtlich der Aneignung von
Datensouveränität, der gesellschaftlichen Konstruktion von Wissen über die Welt
und damit zusammenhängenden Fragen von Macht.
Hierunter fällt
beispielsweise die Frage, wie digitale Medien Wissen vermitteln und Lern- und
Bildungsprozesse rahmen. Bildungstheoretisch zentriert sich die theoretische
und empirische Analyse auf Selbst- und Weltverhältnisse in einer digitalen
Welt.
Die Erforschung der Gegenstände einer (post-)digitalen sozialen Welt erfordern eine kontinuierliche Weiterentwicklung qualitativer Methodologien und Methoden. Dazu gehört auch die Einbindung interdisziplinärer Perspektiven. Von der Methodenentwicklung ausgehend sind dann bspw. die Fachdisziplin des Designs und das Verstehen computationaler Logiken relevant für die Theorien der Medienbildung.