Raum: IG 3.556
Tel.: + 49 (0) 69 798- 32642
E-Mail: buschmann@soz.uni-frankfurt.de
Im SoSe 2025 und WiSe 2025/26 ist Christian Buschmann als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit einem Schwerpunkt auf Lehre am Seminar für Didaktik der Geschichte tätig.
Sprechzeiten:
Christian Buschmann ist seit September 2022 Stipendiat in der Promotionsförderung der Friedrich-Ebert-Stiftung. In seinem Dissertationsprojekt beforscht er den Einsatz der Planspielmethode im Geschichtsunterricht. Er studierte Deutsch, Politik & Wirtschaft und Geschichte (Lehramt für Gymnasien) und wurde in die Studienförderung der Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Seit 2019 ist Christian Buschmann als wissenschaftliche Hilfskraft und später wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Didaktik der Geschichte und am Institut für Sportpädagogik der Goethe-Universität Frankfurt am Main beschäftigt.
Christian Buschmann ist seit September 2022 Stipendiat in der Promotionsförderung der Friedrich-Ebert-Stiftung. In seinem Dissertationsprojekt beforscht er den Einsatz der Planspielmethode im Geschichtsunterricht. Er studierte Deutsch, Politik & Wirtschaft und Geschichte (Lehramt für Gymnasien) und wurde in die Studienförderung der Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Seit 2019 ist Christian Buschmann als wissenschaftliche Hilfskraft und später wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Didaktik der Geschichte und am Institut für Sportpädagogik der Goethe-Universität Frankfurt am Main beschäftigt.
Das historische Planspiel (Dissertationsprojekt)
„Ob sich die
Planspielmethode für den Geschichtsunterricht eignet, ist nicht ganz sicher.“ [1]
(Markus Bernhardt)
Ausgehend vom Forschungsstand zum Planspiel als Methode zur Förderung von Mündigkeit im gesellschaftswissenschaftlichen Fachunterricht sowie der geschichtsdidaktischen Diskussion zum Spiel/Spielen im Geschichtsunterricht verfolgt das Dissertationsprojekt das Ziel, das Planspiel als Methode historischen Lernens theoretisch zu fundieren und empirisch zu erproben. Dazu werden in einem ersten Schritt die domänespezifischen Anteile der Planspielmethode, insbesondere in den (meta-)reflexiven Spielphasen, mit Hilfe geschichtsdidaktischer Theorie geschärft. Der Methodeneinsatz wird in einem weiteren Schritt am Beispiel eines Planspiels zum christlich-jüdischen Zusammenleben im spätmittelalterlichen Frankfurt mittels ethnografischer Zugänge empirisch untersucht. Der Fokus der Studie liegt darauf, die unterschiedlichen Perspektiven der relevanten Akteure (Schüler:innen, Lehrkräfte, Fachdidaktik) auf das historische Planspiel abzubilden, um Herausforderungen und Potenziale des Einsatzes in der schulischen Praxis zu beschreiben. Die Ergebnisse werden schließlich in die aktuelle geschichtsdidaktische Debatte um subjektorientiertes historisches Lernen eingeordnet.
[1] Markus Bernhardt (2018): Das Spiel im
Geschichtsunterricht, S. 123.