29.04.2023
> Zur vollständigen Stellungnahme des Instituts für Ethnologie
Weitere Stellungnahmen:
> Stellungnahme des Präsidiums der Goethe-Universität> Stellungnahme des Forschungszentrums "Normative Ordnungen"
> Update vom 04.05.2023: Stellungnahme der Fachschaft Ethnologie
> Update vom 09.05.2023: Stellungnahme der DGSKA
> Update vom 23.05.2023: Stellungnahme der EASA
Exkursion “Indianer im Museum" im WiSe 2022/2023
Im Rahmen des Proseminars „Indianer im Museum“ im Wintersemester 2022/23 hat eine Gruppe von Bachelor-Studierenden gemeinsam mit Dr. Markus Lindner das Hamburger Museum am Rothenbaum – Künste und Kulturen der Welt (MARKK), das Ethnologische Museum und Humboldt-Forum in Berlin, sowie das GRASSI-Museum für Völkerkunde in Leipzig und das Städtische Museum in Braunschweig besucht.
Im ersten Teil des Seminars hatten die Studierenden begleitend zum Symposium „Tithu Between Wor(l)ds“ in Hamburg die Möglichkeit, die aktuellen und Dauerausstellungen des MARKK besuchen. Neben der Ausstellung „Blitzsymbol und Schlangentanz. Aby Warburg und die Pueblo-Kunst“ konnten Studierende zudem mit den vortragenden Expert*innen in Dialog treten. Das Symposium wurde von Markus Lindner und Hilja Droste in Zusammenarbeit mit Christina Chávez, der Leiterin der Amerikaabteilung des MARKK, konzipiert.
Auf der zweiten Fahrt besuchte die Gruppe Museen in Braunschweig, Berlin und Leipzig. Aus Gesprächen mit Kerstin Pinther (Kuratorin für zeitgenössische außereuropäische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin), Frank Usbeck (Kurator Nordamerika, GRASSI-Museum für Völkerkunde, Leipzig), sowie Ilja Labischinski (Provenienzforscher, Zentralarchiv, Staatliche Museen zu Berlin) und Rainer Hatoum (Ethnologische Sammlung, Städtisches Museum Braunschweig) erfuhren Studierende Näheres zu aktuellen Museumspraktiken mit ethnographischen Sammlungen und Künsten aus Nordamerika.
In Braunschweig stellte Hatoum uns die ethnographische Sammlung des Hauses und die neuen, der Öffentlichkeit noch nicht zugänglichen Ausstellungen vor. Die Kommerzialisierung von Restitutionen im nordamerikanischen Kontext, sowie kollaborative Forschungs- und Ausstellungspraktiken wurden daraufhin im Plenum kritisch diskutiert.
Der Aufenthalt in Berlin beinhaltete einen Besuch in der Nordamerikasammlung des Ethnologischen Museums in Dahlem mit Julian Bendel und der Museumsdirektorin Tina Brüderlin, sowie einen Rundgang mit Ilja Labischinski und einer Kollegin aus der Stiftung Humboldt-Forum in der Omaha-Ausstellung im Humboldt-Forum. Kerstin Pinther führte uns durch den Benin-Raum und erzählte uns von den kuratorischen Herausforderungen mit zeitgenössischen außereuropäischen Künsten. Die Studierenden erhielten so einen einmaligen Einblick in die Abläufe und Herausforderungen eines ethnologischen Museums im 21. Jahrhundert.
In Leipzig startete unser Aufenthalt mit einer kurzen Stadtführung mit Frank Usbeck, der uns ethnologisch und historisch bedeutende Orte in Leipzig zeigte, wie etwa die Fassade der Leipziger Stadtbibliothek, die mit kolonialen Bildern von außereuropäischen Personen geschmückt ist. Am nächsten Tag stellte er uns die neuen und alten Ausstellungen des Museums vor. Auch hier wurden spannende Fragen und Diskussionen zu den Anforderungen eines ethnologischen Museums angestoßen.
Wir bedanken uns bei den Kuratorinnen und Kuratoren, sowie Museumsmitarbeitenden für ihre Zeit und freuen uns auf ein nächstes Mal.
Melda Demir
> Zum Bericht „Fach der Vielfalt?“
Ergänzen möchte wir diesen Hinweis um die aktuellen Ergebnisse der qualitativen Diversity-Studie zu Studienerfahrungen an der Goethe-Universität mit Empfehlungen für eine diversitätssensible Gestaltung von Studium und Lehre: „Sich beweisen, dass man dahingehört…“
Sommersemester 2023
> Aktuelle Informationen zum Semesterbeginn
> Lehrveranstaltungsplan Ethnologie SoSe 2023 (inkl. Links zu QIS und OLAT)
Sie sind Student*in der Ethnologie und suchen nach aktuellen Ankündigungen zum Studium?
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Aktuelle Informationen zu Studium und Lehre, sowie wichtige Termine und
Orientierungsangebote am Institut für Ethnologie finden Sie auf
folgender Seite: Aktuelle Hinweise für Studierende . Bitte schauen Sie hier regelmäßig vorbei!
Sie interessieren sich für ein Studium an unserem Institut?
> Einen Überblick über unser Angebot an Studiengängen finden Sie auf der Seite „Informationen für Studiumsinteressierte“
Sie haben generelle Fragen oder suchen Informationen zu den Studiengängen am Institut für Ethnologie?
> Hier geht es zur Übersichtsseite "Studium am Institut für Ethnologie". Auf den dort verlinkten Unterseiten finden Sie alle relevanten Informationen für Studierende und am Studium Interessierte.
Sie finden keine Antwort auf Ihre Fragen?
> Wenden Sie sich gerne an unsere Studienfachberatung.
Weitere Informationen:
> Projektbeschreibung 1
> Projektbeschreibung 2
Bestandteile des Projekts sind:
> Aktuelle Stellenausschreibungen im Projekt: https://tinygu.de/NoJokeVacancy
> Weitere InformationenExkursion “Indianer im Museum" im WiSe 2022/2023
Im Rahmen des Proseminars „Indianer im Museum“ im Wintersemester 2022/23 hat eine Gruppe von Bachelor-Studierenden gemeinsam mit Dr. Markus Lindner das Hamburger Museum am Rothenbaum – Künste und Kulturen der Welt (MARKK), das Ethnologische Museum und Humboldt-Forum in Berlin, sowie das GRASSI-Museum für Völkerkunde in Leipzig und das Städtische Museum in Braunschweig besucht.
Im ersten Teil des Seminars hatten die Studierenden begleitend zum Symposium „Tithu Between Wor(l)ds“ in Hamburg die Möglichkeit, die aktuellen und Dauerausstellungen des MARKK besuchen. Neben der Ausstellung „Blitzsymbol und Schlangentanz. Aby Warburg und die Pueblo-Kunst“ konnten Studierende zudem mit den vortragenden Expert*innen in Dialog treten. Das Symposium wurde von Markus Lindner und Hilja Droste in Zusammenarbeit mit Christina Chávez, der Leiterin der Amerikaabteilung des MARKK, konzipiert.
Auf der zweiten Fahrt besuchte die Gruppe Museen in Braunschweig, Berlin und Leipzig. Aus Gesprächen mit Kerstin Pinther (Kuratorin für zeitgenössische außereuropäische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin), Frank Usbeck (Kurator Nordamerika, GRASSI-Museum für Völkerkunde, Leipzig), sowie Ilja Labischinski (Provenienzforscher, Zentralarchiv, Staatliche Museen zu Berlin) und Rainer Hatoum (Ethnologische Sammlung, Städtisches Museum Braunschweig) erfuhren Studierende Näheres zu aktuellen Museumspraktiken mit ethnographischen Sammlungen und Künsten aus Nordamerika.
In Braunschweig stellte Hatoum uns die ethnographische Sammlung des Hauses und die neuen, der Öffentlichkeit noch nicht zugänglichen Ausstellungen vor. Die Kommerzialisierung von Restitutionen im nordamerikanischen Kontext, sowie kollaborative Forschungs- und Ausstellungspraktiken wurden daraufhin im Plenum kritisch diskutiert.
Der Aufenthalt in Berlin beinhaltete einen Besuch in der Nordamerikasammlung des Ethnologischen Museums in Dahlem mit Julian Bendel und der Museumsdirektorin Tina Brüderlin, sowie einen Rundgang mit Ilja Labischinski und einer Kollegin aus der Stiftung Humboldt-Forum in der Omaha-Ausstellung im Humboldt-Forum. Kerstin Pinther führte uns durch den Benin-Raum und erzählte uns von den kuratorischen Herausforderungen mit zeitgenössischen außereuropäischen Künsten. Die Studierenden erhielten so einen einmaligen Einblick in die Abläufe und Herausforderungen eines ethnologischen Museums im 21. Jahrhundert.
In Leipzig startete unser Aufenthalt mit einer kurzen Stadtführung mit Frank Usbeck, der uns ethnologisch und historisch bedeutende Orte in Leipzig zeigte, wie etwa die Fassade der Leipziger Stadtbibliothek, die mit kolonialen Bildern von außereuropäischen Personen geschmückt ist. Am nächsten Tag stellte er uns die neuen und alten Ausstellungen des Museums vor. Auch hier wurden spannende Fragen und Diskussionen zu den Anforderungen eines ethnologischen Museums angestoßen.
Wir bedanken uns bei den Kuratorinnen und Kuratoren, sowie Museumsmitarbeitenden für ihre Zeit und freuen uns auf ein nächstes Mal.
Melda Demir
> Zum Bericht „Fach der Vielfalt?“
Ergänzen möchte wir diesen Hinweis um die aktuellen Ergebnisse der qualitativen Diversity-Studie zu Studienerfahrungen an der Goethe-Universität mit Empfehlungen für eine diversitätssensible Gestaltung von Studium und Lehre: „Sich beweisen, dass man dahingehört…“
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