Professur für Erziehung und Bildung im Kontext sozialer Marginalisierung
Profil auf ORCID: https://orcid.org/0000-0003-3453-7810
Nach einem Studium der Soziologie, Psychologie, Politikwissenschaft und Rechtsphilosophie im Rahmen des Diplomstudiengangs Sozialwissenschaften an der Universität Hannover war Michael Urban zunächst von 1998 bis 2011 in der Forschung und Lehre am Institut für Sonderpädagogik der Universität Hannover in den beiden sonderpädagogischen Fachrichtungen Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen und Pädagogik bei Verhaltensstörungen tätig. Er promovierte 2008 mit einer theoretischen Studie zur Systemtheorie und war in der Vorbereitung, Durchführung und Leitung einer größeren Anzahl von Forschungsprojekten sowie in der wissenschaftlichen Begleitung von Schulversuchen tätig. Im Sommersemester 2011 vertrat Michael Urban die Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Pädagogik und Didaktik der Fachrichtung Erziehungshilfe an der Goethe-Universität Frankfurt. Er nahm zum Wintersemester 2011/12 einen Ruf an die Universität Bielefeld auf eine W2-Professur für Sonderpädagogik mit Schwerpunkt Diagnose und Förderung in der AG 3 Schultheorie mit dem Schwerpunkt Grund- und Förderschulen in der Fakultät für Erziehungswissenschaft an, wo er bis zum Sommersemester 2013 zu den beiden sonderpädagogischen Förderschwerpunkten „Lernen“ und „Emotionale und soziale Entwicklung“ forschte und lehrte. Zum 1. August 2013 nahm er einen Ruf auf die W2-Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Erziehung und Bildung im Kontext sozialer Marginalisierung an und ist seit dem an der Goethe Universität Frankfurt tätig. Im Januar und Februar 2016 war Michael Urban für einen Forschungsaufenthalt als visiting scholar am Mary Lou Fulton Teachers College der Arizona State University (ASU). Einen Ruf auf die W3-Professur für „Förderung und Unterricht im Kontext von Inklusion unter besonderer Berücksichtigung von Förderbedarfen in der emotionalen und sozialen Entwicklung“ an die Universität Leipzig im Jahr 2017 lehnte Michael Urban zugunsten einer im September 2018 erfolgten Ernennung zum W3-Professor an der Goethe-Universität Frankfurt ab. Von April 2014 bis September 2015 war Michael Urban Geschäftsführender Direktor des Instituts für Sonderpädagogik und von Oktober 2016 bis September 2020 übte er die Funktion des Studiendekans des Fachbereichs Erziehungswissenschaften an der Goethe Universität aus.
Die Analyse der Wechselbeziehungen, die zwischen Bildungsprozessen und sozioökonomischer Benachteiligung, psychosozial belasteten Lebenslagen und anderen Formen sozialer Marginalisierung bestehen, steht im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeit Michael Urbans. Theoretisch basiert sie auf einer Integration von Diskurs- und kritischen Subjekttheorien mit Ansätzen der soziologischen Systemtheorie. Empirisch nutzt sie qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung (GTM, Situationsanalyse, Ethnographie u.a.), um das komplexe Zusammenwirken sozialer Prozesse und psychischer Erfahrung im Kontext von Bildung zu untersuchen. Zentraler Fokus sind die institutionalisierten Formen von Erziehung – insbesondere im Schulsystem – und ihre Relation zu Politik, sozialen Ungleichheitsverhältnissen und familiären Prozessen. Dabei organisiert sich die Forschung über vier zentrale Forschungsstränge:
In Druck
Gasterstädt, J., Helbig, J., & Urban, M. (Hrsg.). (im Druck). Situationsanalyse in der Erziehungswissenschaft. Grenzobjekte, Positionierungen, Perspektivierungen. transcript
Hamer, A., Helbig, J., & Urban, M. (im Druck). Störungskonstruktionen und Disziplinierungen: Mikroprozesse der interaktionalen Hervorbringung von Unterrichtsstörungen. Sonderpädagogische Förderung heute, 70(3).
2025
Beck, K., Ferdigg, R. A., Katzenbach, D., Kett-Hauser, J., Laux, S., & Urban, M. (Hrsg.). (2025). Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung. Kompetenzbereiche – Fachdidaktik (Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung, Bd. 1). Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830999607
Beck, K., Ferdigg, R. A., Katzenbach, D., Kett-Hauser, J., Laux, S., & Urban, M. (Hrsg.). (2025). Förderbezogene
Diagnostik in der inklusiven Bildung. Professionalisierung –
spezifische Unterstützungsangebote – Übergänge in die berufliche Bildung (Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung, Bd. 2). Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830999614
Gasterstädt,
J., Helbig, J., & Urban, M. (Hrsg.). (2025). Die Situationsanalyse
in der erziehungswissenschaftlichen Forschung: Aktuelle Nutzungsformen
und Weiterentwicklungen [Themenheft]. Empirische Pädagogik, 39(1). https://doi.org/10.62350/XAKG3117
Hamer,
A., Helbig, J., & Urban, M. (2025). De- und Rekontextualisierung in
der Qualitativen Sekundäranalyse von Unterrichtsvideos. In R. Wilke
& H. Knoblauch (Hrsg.), Videographie und Videoanalyse. Beiträge zur Erhebung, Analyse und Nutzung von Videodaten in der Qualitativen Forschung (S. 484–499). Beltz.
2024
Beck, K., Katzenbach, D., Laux, S., Mantel, A., & Urban, M. (2024).
Forschung in der inklusiven Bildung. Systematische Übersichten und ihr
möglicher Nutzen in den Überlegungen zum Transfer aktueller
Forschungsergebnisse. In A. Wilmers (Hrsg.), Bildung im digitalen Wandel. 20 Forschungssynthesen im Metavorhaben Digi-EBF. Methode, Auswertung, Perspektiven (Digitalisierung in der Bildung, Bd. 5, S. 285–306). Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830999126.13
Becker,
J., Gasterstädt, J., Helbig, J., & Urban, M. (2024). Diskursive und
organisationale Konstruktionen von Verhaltensstörungen. Empirische
Zugänge zur funktionalen Bedeutung der Pathologisierung und
Normalisierung störenden Verhaltens. In R. Mayer, R. Parade, J.
Sperschneider & S. Wittig (Hrsg.), Schule und Pathologisierung (S. 237–250). Beltz Juventa. https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/133679
Urban, M. (2024). Obstáculos estruturais e funcionais na criação de escolas inclusivas: O caso do sistema alemão. Revista Brasileira de Educação Especial, 30(2). https://doi.org/10.1590/1980-54702024v30e0185
2023
Strecker, A., Lutz, D., Buchhaupt, F., Katzenbach, D., Kaufmann, J., & Urban, M. (2023). Lehrkräfteprofessionalisierung für inklusive Bildung – Informelle Lernkontexte in nonformalen und formalen Lehrer:innenbildungsangeboten. Eine systematische Literaturrecherche und -auswertung. In R. Porsch & P. Gollub (Hrsg.), Professionalisierung von Lehrkräften im Beruf. Stand und Perspektiven der Lehrkräftebildung und Professionsforschung (S. 233–256). Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830997429
2022
Arndt, A.-K., Becker, J., Lau, R., Lübeck, A., Heinrich, M., Löser,
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Leistung und Inklusion: Ein Ansatz zur Professionalisierung in einem
spannungsreichen Feld. In D. Lutz, J. Becker, F. Buchhaupt, D.
Katzenbach, A. Strecker & M. Urban (Hrsg.), Qualifizierung für Inklusion. Sekundarstufe (S. 233–248). Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830995142
Arndt,
A.-K., Becker, J., Lau, R., Löser, J., Lübeck, A., Urban, M., &
Werning, R. (2022). Reflexion als soziale Praxis: Sequenzanalytische
praxisreflexive Kasuistik in Fortbildungen mit Lehrkräften am Beispiel
des Spannungsverhältnisses von Leistung und Inklusion. In C. Reintjes
& I. Kunze (Hrsg.), Reflexion und Reflexivität in Unterricht, Schule und Lehrer:innenbildung (S. 261–276). Klinkhardt. https://doi.org/10.35468/5969-15
Arndt,
A.-K., Becker, J., Löser, J. M., Urban, M., & Werning, R. (2022).
Kategorisierung in (Selbst-)Thematisierung von Schüler*innen in der
inklusiven Sekundarstufe. In T. Müller, C. Ratz, R. Stein & C. Lüke
(Hrsg.), Sonderpädagogik – Zwischen Dekategorisierung und Rekategorisierung (S. 348–358). Klinkhardt.
Becker,
J., & Urban, M. (2022). Emotionale und soziale Entwicklung zwischen
den Prozesslogiken von Inklusion und Leistung: Zur Konstruktion und
Bearbeitung störenden Verhaltens in der inklusiven Schule. In S. Leitner
& R. Thümmler (Hrsg.), Die Macht der Ordnung: Perspektiven auf Veranderung in der Pädagogik (S. 142–157). Beltz Juventa.
Becker, J., Buchhaupt, F., Katzenbach, D., Lutz, D., Strecker, A., & Urban, M. (2022). Qualifizierung für Inklusion: Band 4: Berufsschule, Hochschule und Erwachsenenbildung. Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830995159
Becker,
J., Buchhaupt, F., Katzenbach, D., Lutz, D., Strecker, A., & Urban,
M. (2022). Qualifizierung für Inklusion in der Berufsschule, Hochschule
und Erwachsenenbildung: Zur Kontextualisierung der Erträge eines
aktuellen Forschungsprogramms. In J. Becker, F. Buchhaupt, D.
Katzenbach, D. Lutz, A. Strecker & M. Urban (Hrsg.), Qualifizierung für Inklusion: Band 4: Berufsschule, Hochschule und Erwachsenenbildung (S. 7–22). Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830995159
Buchhaupt, F., Becker, J., Katzenbach, D., Lutz, D., Strecker, A., & Urban, M. (Hrsg.). (2022). Qualifizierung für Inklusion: Band 2: Grundschule. Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830995135
Buchhaupt,
F., Becker, J., Katzenbach, D., Lutz, D., Strecker, A., & Urban, M.
(2022). Qualifizierung für Inklusion in der Grundschule: Zur
Kontextualisierung der Erträge eines aktuellen Forschungsprogramms. In
F. Buchhaupt, J. Becker, D. Katzenbach, D. Lutz, A. Strecker & M.
Urban (Hrsg.), Qualifizierung für Inklusion: Band 2: Grundschule. Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830995135
Buchhaupt,
F., Katzenbach, D., Lutz, D., & Urban, M. (2022). Zur
Kontextualisierung der Inklusionsforschung. In B. Schimek, G. Kremsner,
M. Proyer, R. Grubich, F. Paudel & R. Grubich-Müller (Hrsg.), Grenzen.Gänge.Zwischen.Welten: Kontroversen – Entwicklungen – Perspektiven der Inklusionsforschung (S. 116–123). Klinkhardt. https://doi.org/10.35468/5924-11
Buchhaupt,
F., Becker, J., Katzenbach, D., Kaufmann, J., Lutz, D., Strecker, A.,
& Urban, M. (2022). Kooperation in der Qualifizierung für inklusive
schulische Bildung: Eine Sichtung internationaler Forschungsbeiträge. In
T. Müller, C. Ratz, R. Stein & C. Lüke (Hrsg.), Sonderpädagogik – Zwischen Dekategorisierung und Rekategorisierung (S. 279–289). Klinkhardt.
Gasterstädt,
J., Strecker, A., & Urban, M. (2022). Konflikte in der komplexen
Konstellation von Familie, Schule und Schulbegleitung: Elternarbeit
zwischen struktureller Verantwortungslosigkeit und inklusivem Anspruch. Zeitschrift für Inklusion (Schule – Familie – Inklusion), 1. https://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/652/474
Lutz, D., Becker, J., Buchhaupt, F., Katzenbach, D., Strecker, A., & Urban, M. (Hrsg.). (2022). Qualifizierung für Inklusion: Band 3: Sekundarstufe. Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830995142
Lutz,
D., Becker, J., Buchhaupt, F., Katzenbach, D., Strecker, A., &
Urban, M. (2022). Qualifizierung für Inklusion in der Sekundarstufe: Zur
Kontextualisierung der Erträge eines aktuellen Forschungsprogramms. In
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Urban (Hrsg.), Qualifizierung für Inklusion: Band 3: Sekundarstufe. Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830995142
Strecker, A., Becker, J., Buchhaupt, F., Katzenbach, D., Lutz, D., & Urban, M. (Hrsg.). (2022). Qualifizierung für Inklusion: Band 1: Elementarbereich. Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830995128
Strecker,
A., Becker, J., Buchhaupt, F., Katzenbach, D., Lutz, D., & Urban,
M. (2022). Qualifizierung für Inklusion im Elementarbereich: Zur
Kontextualisierung der Erträge eines aktuellen Forschungsprogramms. In
A. Strecker, J. Becker, F. Buchhaupt, D. Katzenbach, D. Lutz & M.
Urban (Hrsg.), Qualifizierung für Inklusion: Band 1: Elementarbereich (S. 7–18). Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830995128
Urban,
M. (2022). Multiprofessionelle Kooperation, sonderpädagogische
Beratungs- und Unterstützungssysteme und Professionelle
Lerngemeinschaften als Beispiele der inklusionsinduzierten
Ausdifferenzierung reflexionsmöglicher Strukturen im Schulsystem. In B.
Serke & B. Streese (Hrsg.), Wege der Kooperation im Kontext inklusiver Bildung (S. 33–42). Klinkhardt. https://doi.org/10.35468/5958-04
Urban,
M. (2022). Zur Bedeutung des schulischen Leistungsdispositivs für die
Ausdifferenzierung und das Überdauern des Förderschwerpunktes emotionale
und soziale Entwicklung: Eine systemtheoretische Reflexion. In B.
Badstieber & B. Amrhein (Hrsg.), (Un-)mögliche
Perspektiven auf herausforderndes Verhalten in der Schule:
Theoretische, empirische und praktische Beiträge zur De- und
Rekonstruktion des Förderschwerpunkts Emotionale und Soziale Entwicklung (S. 77–95). Beltz Juventa.
2021
Arndt, A.-K., Becker, J., Heinrich, M., Lau, R., Löser, J. M., Lübeck, A., Urban, M., & Werning, R. (Hrsg.). (2021). Das Spannungsverhältnis von Inklusion und Leistung als Reflexionsimpuls: Konzepte und Materialien für die Lehrer*innenaus- und -fortbildung [Themenheft]. DiMaWe – Die Materialwerkstatt, 3(2). https://www.dimawe.de/index.php/dimawe/issue/view/3392020
Becker, J., Arndt, A.-K., Löser, J. M., Urban, M., & Werning, R. (2020). Schule oder Wohlfahrtsverein? Positionierungen von Lehrkräften zur Leistungsbewertung im inklusiven Unterricht am Beispiel der Frage der (Nicht-)Versetzung. Zeitschrift für Inklusion, (4). https://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/5752019
Arndt, A.-K., Becker, J., Löser, J. M., Urban, M., & Werning, R. (2019). „Regelschüler“ und „Inklusionskinder“: Zur Frage nach leistungsbezogenen Differenzsetzungen in der inklusiven Sekundarstufe. In G. Ricken & S. Degenhardt (Hrsg.), Vernetzung, Kooperation, Sozialer Raum – Inklusion als Querschnittaufgabe (S. 239–243). Klinkhardt.
2018
2017
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2016
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Arndt, A.-K., Rothe, A., Urban, M., & Werning, R. (2015). Die
Perspektiven von Erzieher/innen und Lehrkräften auf die kindliche
Lernentwicklung in der Transition im Spannungsverhältnis von Kontinuität
und Diskontinuität. In M. Urban, M. Schulz, K. Meser & S. Thoms
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Arndt,
A.-K., Rothe, A., Urban, M., & Werning, R. (2015). Umgang mit
Schwierigkeiten in der kindlichen Lernentwicklung am Schulanfang:
Ergebnisse der qualitativen Längsschnittstudie „Lernerfahrungen im
Übergang“. In P. Cloos, K. Koch & C. Mähler (Hrsg.), Entwicklung und Förderung in der frühen Kindheit: Interdisziplinäre Perspektiven (S. 146–159). Beltz Juventa.
Cloos,
P., Schulz, M., Urban, M., & Werning, R. (2015). Potenziale zur
Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule:
Prozessorientierte Verfahren der Bildungsdokumentation in inklusiven
Settings. In M. Urban, M. Schulz, K. Meser & S. Thoms (Hrsg.), Inklusion und Übergang: Perspektiven der Vernetzung von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen (S. 79–104). Klinkhardt.
Urban,
M. (2015). Problematiken einer inklusiven Gestaltung des Übergangs von
der Kindertageseinrichtung zur Grundschule. In C. Huf & I. Schnell
(Hrsg.), Inklusive Bildung im Elementar- und Primarbereich (S. 56–68). Kohlhammer.
Urban, M., Cloos, P., Meser, K., Objartel, V., Richter, A., Schulz, M., Thoms, S., Velten, J., & Werning, R. (2015). Prozessorientierte Verfahren der Bildungsdokumentation in inklusiven Settings. Verlag Barbara Budrich. https://doi.org/10.2307/j.ctvdf07d7
Urban, M., Schulz, M., Meser, K., & Thoms, S. (Hrsg.). (2015). Inklusion und Übergang: Perspektiven der Vernetzung von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen. Klinkhardt.
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Übergang als Transformationsimpulse in der Relation von
Kindertageseinrichtung und Grundschule – eine Einleitung. In M. Urban,
M. Schulz, K. Meser & S. Thoms (Hrsg.), Inklusion und Übergang: Perspektiven der Vernetzung von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen (S. 7–16). Klinkhardt.
2014
Rothe, A., Urban, M., & Werning, R. (2014). Inclusive Transition Processes – Considering Socioeconomically Disadvantaged Parents' Views and Actions for their Child's Successful School Start. Early Years: An International Research Journal, 34(4), 364–376. https://doi.org/10.1080/09575146.2014.9666622013
Arndt, A.-K., Rothe, A., Urban, M., & Werning, R. (2013). Die sukzessive Konstruktion von Schul(un)fähigkeit im Übergang vom Elementar- in den Primarbereich – Perspektiven von Eltern und Erzieher:innen. Sonderpädagogische Förderung heute, 58(1), 70–84.2012
Sterdt, E., Stöcker, R., Dierks, M.-L., Urban, M., Werning, R., & Walter, U. (2012). Gesundheitsbildung und -förderung bei Kindern mit Migrationshintergrund: Entwicklung von Gesundheitsvorstellungen und -theorien im Kontext von Kindergarten und Familie. Info_Dienst für Gesundheitsförderung, 12(1), 21–22.2011
Arndt, A.-K., Rothe, A., Urban, M. & Werning, R. (2011). Zwischen Regelschule, Förderschule und Zurückstellung vom Schulbesuch: Transitionsprozesse unter erschwerten Bedingungen. In B. Lütje-Klose, M. Langer, B. Serke & M. Urban (Hrsg.), Inklusion in Bildungsinstitutionen: Eine Herausforderung an die Heil- und Sonderpädagogik (S. 238–245). Klinkhardt.2010
Meser, K., Urban, M. & Werning, R. (2010). Konstruktionen von kultureller Differenz, Bildungsorientierungen und genderspezifischen Erziehungshaltungen: Dimensionen der Darstellung von Familien mit Migrationshintergrund durch Lehrkräfte und Sozialpädagog:innen an Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen. In U. Schildmann (Hrsg.), Umgang mit Verschiedenheit in der Lebensspanne: Behinderung – Geschlecht – kultureller Hintergrund – Alter / Lebensphasen (S. 335–345). Klinkhardt.2009
Urban, M. (2009). Form, System und Psyche: Zur Funktion von psychischem System und struktureller Kopplung in der Systemtheorie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91581-4
2008
Reiser, H., Urban, M. & Willmann, M. (2008). Integrierte schulische Erziehungshilfe. In B. Gasteiger-Klicpera, H. Julius & C. Klicpera (Hrsg.), Sonderpädagogik der sozialen und emotionalen Entwicklung (Bd. 3, S. 651–667). Hogrefe.2007
Reiser, H., Willmann, M. & Urban, M. (2007). Sonderpädagogische Unterstützungssysteme bei Verhaltensproblemen in der Schule: Innovationen im Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung. Klinkhardt.2006
Daum, O., Löser, J. M., Uhde, S., Urban, M. & Werning, R. (2006). Möglichkeiten des Interneteinsatzes an Schulen für Lernhilfe – Ergebnisse aus einer qualitativen und einer quantitativen Studie. In E. v. Stechow & C. Hofmann (Hrsg.), Sonderpädagogik und PISA: Kritisch-konstruktive Beiträge (S. 301–316). Klinkhardt.2005
Lütje-Klose, B., Urban, M., Werning, R. & Willenbring, M. (2005). Sonderpädagogische Grundversorgung in Niedersachsen – Qualitative Forschungsergebnisse zur pädagogischen Arbeit in Regionalen Integrationskonzepten. Zeitschrift für Heilpädagogik, 56, 82–94.2004
Reiser, H., Urban, M. & Willmann, M. (2004). Gleichheit und Differenz in den Beziehungskonstellationen der sonderpädagogischen Beratung zur schulischen Erziehungshilfe. In U. Geiling & F. Heinzel (Hrsg.), Demokratische Perspektiven in der Pädagogik (S. 199–214). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80670-3_18
2003
Reiser, H., Sanders, N., Urban, M. & Willmann, M. (2003). Beziehungskonstellationen zwischen Beratern und Beratenen bei der Beratung für Erziehungshilfe in der Schule (BES). Behindertenpädagogik. Vierteljahreszeitschrift für Behindertenpädagogik in Praxis, Forschung und Lehre, 42(1/2), 3–13.2001
Werning, R. & Urban, M. (unter Mitarbeit von B. Sassenhausen). (2001). Kooperation von Grundschullehrern und Sonderpädagogen im Gemeinsamen Unterricht: Auswertung einer Gruppendiskussion. Zeitschrift für Heilpädagogik, 52, 178–186.
2000
Reiser, H., Hüper, L., Urban, M. & Willmann, M. (2000). Vorüberlegungen zu einer gegenstandsbegründeten Theorie der sonderpädagogischen Beratung von Lehrkräften zu Erziehungsproblemen in der Schule. In F. Albrecht, A. Hinz & V. Moser (Hrsg.), Perspektiven der Sonderpädagogik: Disziplin- und professionsbezogene Standortbestimmungen (S. 211–224). Luchterhand.
Anmeldung: Sie sollten sich spätestens zwei Semester vor dem geplanten Prüfungstermin bei mir in der Sprechstunde verbindlich anmelden.
Prüfungsgebiete Lehramt an Förderschulen: In den Lehramtsstudiengängen bin ich primär zuständig für die Prüfungen in den sonderpädagogischen Fachrichtungen Erziehungshilfe und Lernhilfe (L5). Bildungswissenschaftliche Prüfungen übernehme ich nur in Ausnahmefällen im Anschluss an den Besuch mindestens einer meiner Lehrveranstaltungen.
Themen: Für die Prüfung bereiten Sie bitte zwei Themen (in Absprache mit mir) vor. Das erste Thema sollte sich mit Grundfragen des Prüfungsgebiets befassen, das zweite Thema kann gerne spezieller gewählt sein.
Allgemeine Hinweise zu den mündlichen Prüfungen: Die Themenabsprache sollte spätestens im Januar für eine Prüfung im Frühjahr und im Juni für eine Prüfung im Herbst erfolgen. Bereiten Sie für die Prüfung bitte ein Thesenpapier vor. Das Thesenpapier sollte drei Thesen zu jedem Thema enthalten. Diese Thesen sollten so pointiert formuliert sein, dass sie eine kontroverse Diskussion zulassen. Bitte geben Sie die verwendete Literatur auf dem Papier an.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich rechtzeitig vor dem geplanten Anmeldetermin bei mir in der Sprechstunde verbindlich an. Bitte beachten Sie die Informationen zur Anmeldung für meine Sprechstunde.
Themen: Bitte orientieren Sie sich bei der Themenwahl der Bachelor- oder Masterarbeit an meinen Lehr- und Forschungsschwerpunkten.
Betreuung der Abschlussarbeit: Die Betreuung der Abschlussarbeiten erfolgt primär über mein interdisziplinäres Kolloquium, das bis auf Weiteres donnerstags nachmittags bzw. abends stattfindet (bitte beachten Sie die aktuellen Informationen im Vorlesungsverzeichnis). In der Regel ist es sinnvoll, wenn Sie nach einer ersten Besprechung des Themas Ihrer Abschlussarbeit mit mir ein ca. dreiseitiges Exposee verfassen und mit mir im Kolloquium oder in einer Sprechstunde besprechen.
Umfang: Sollte es in Ihrer Prüfungsordnung keine Vorgabe hinsichtlich des Umfangs der Abschlussarbeit geben, orientieren Sie sich bitte an folgenden Größen: