Blättel-Mink, Birgit / Menez, Raphael (12006, 22015) Kompendium der Innovationsforschung, Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften.
Konsum soll nachhaltig sein – diese Forderung wird von weiten Teilen der Gesellschaft getragen. Was aber bedeutet das genau? Wie kann dieses Ziel erreicht werden und wer ist dafür verantwortlich? Diesen Fragen war ein Forschungsprogramm gewidmet, das 2008–2013 vom BMBF gefördert wurde.
Aus der inter- und transdisziplinären Forschung sind, nebst vielen anderen Ergebnissen und Produkten, acht "Konsum-Botschaften" hervorgegangen. Diese stellen übergreifende Erkenntnisse aus der Forschung in zugespitzter Form dar und empfehlen konkrete Schritte mit Blick auf das Ziel nachhaltigen Konsums.
Grundlegende normative Fragen werden darin ebenso angesprochen wie Aspekte des gesellschaftlichen Wandels und der politischen Steuerung. Die Botschaften sind Gegenentwürfe zu verbreiteten Mythen über nachhaltigen Konsum. Sie fordern zum Nachdenken und zu mutigen Entscheidungen auf.
Blättel-Mink, Birgit/Brohmann, Bettina/Defila, Rico u.a (2013) Konsumbotschaften. Was Forschende für die gesellschaftliche Gestaltung nachhaltigen Konsums empfehlen. Stuttgart: S. Hirzel.
Blättel-Mink, Birgit (2001) Wirtschaft und Umweltschutz. Grenzen der Integration von Ökonomie und Ökologie. Frankfurt am Main: Campus (Habilitationsschrift).
Die Studie untersucht im einzelnen die Themenbereiche Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Familie, innerfamiliale Arbeitsteilung, Infrastruktur am Wohnort, Mobilität, Freizeit sowie politische und gesellschaftliche Partizipation von Frauen. Sie bietet damit allen an Frauen- und Familienforschung, Frauen- und Familienpolitik sowie Regionalforschung und -planung Interessierten umfangreiche Erkenntnisse über die Lebensgestaltung von Frauen außerhalb der großen Städte und im ländlichen Raum.
Blättel-Mink, Birgit/Kramer, Caroline/Mischau, Anina (1998) Lebensalltag von Frauen zwischen Tradition und Moderne. Soziale Lage und Lebensführung von Frauen in zwei Landkreisen Baden-Württembergs. Band 1 der Reihe: Schriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauenforschung (HIFI) e.V. Baden-Baden: Nomos.
In seiner Innovationstheorie stellt der Ökonom Joseph A. Schumpeter den «reinen» Unternehmer als den Initiator wirtschaftlicher Entwicklung dar. Dieses «persönliche Element im Wirtschaftsleben» stellt eines der konstitutiven Elemente des Innovationsprozesses dar. Dazu gesellt sich als anderes, ebenfalls äußerst bedeutsames Element die Branche mit ihren spezifischen Rahmenbedingungen, die ein Element der Umwelt wirtschaftlicher Unternehmen darstellt und die Ausgangssituation mitdeterminiert, in der eine Entscheidung für oder gegen Innovation getroffen wird. Auf der Grundlage einer aktualisierten Innovationstheorie und unter Einbeziehung neuester Erkenntnisse in der Organisationsforschung analysiert die Autorin Innovationsbedingungen im deutschen Maschinenbau und Bekleidungsgewerbe.
Blättel-Mink, Birgit (1994) Innovation in der Wirtschaft – Determinanten eines Prozesses am Beispiel des deutschen Maschinenbaus und Bekleidungsgewerbes. Frankfurt am Main: Lang (Dissertation).
Prof. Dr. Birgit Blättel-Mink
Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Fachbereich 03 Gesellschaftswissenschaften
Institut für Soziologie
Schwerpunkt Industrie- und Organisationssoziologie
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