Wintersemester im neuen SKW-Gebäude - Neues Gebäude, neues Semester, neue Studierende
Der Neubau der Sprach- und Kulturwissenschaften (SKW) ist einer der letzten großen Bausteine auf dem Campus Westend. Das moderne Gebäude mit seiner Gesamtnutzfläche von mehr als 20.000 Quadratmetern bietet viel Platz für Büros, Seminarräume, eine Bibliothek, Cafeteria sowie einen großen Hörsaal. Seit Ende September bereits füllt sich das SKW-Gebäude mit Leben, und wir sind mitten im Wintersemester 2022/23 angekommen.
Das HRZ sorgt für die Einrichtung der IT-Infrastruktur
Das HRZ hat im SKW-Gebäude viel zur Einrichtung der IT-Infrastruktur beigetragen. So ist die IT-Infrastruktur größtenteils vor dem Start des Wintersemesters 2022/23 nutzbar gewesen, auch wenn Nacharbeiten an der ein oder anderen Stelle anstehen.
Mit dem Startschuss und den Planungen vor rund vier Jahren stand die HRZ-Medientechnik mit der technischen Gebäudeausrüstung (TGA Planer), dem Landesbetrieb Bau und Immobilien (LBIH) und der Standortneuordnung im kontinuierlichen Kontakt. Während dieses Zeitraums gab es immer wieder Anpassungen und erneute Abstimmungen - wie bei jedem Großprojekt. Hierzu zählt unter anderem die netz- und medientechnische Ausstattung des runden Hörsaals. Nach der inbetriebnahme geht es im WS 2022/23 zum Beispiel darum, den gemeldeten Bedarf der Fachbereiche noch einmal mit dem aktuellen zu vergleichen und gegegebenfalls nachzubessern.Der runde Hörsaal - Attraktion und technische Meisterleistung
Der runde Hörsaal im SKW-Gebäude ist architektonisch schön und zugleich eine technsiche Herausforderung gewesen. Das Fazit eines Mitarbeitenden der HRZ-Medientechnik fällt hierzu positiv aus: "Mit dem Ergebnis in Hörsaal A und B sind wir sehr zufrieden und das scheinen die Nutzer*innen auch zu sein. Die Technik läuft also und einige Vorlesungen werden auch schon von uns aufgezeichnet." Die HRZ-Medientechnik ist mit ihren Kooperationspartnern weiter im Austausch um noch hier und da die technische Ausstattung zu verbessern. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um Mängel, die den Vorlesungsbetrieb beeinträchtigen. Ein Dank der HRZ-Medientechnik gilt auch den beiden ausführenden Systemhäusern AVS Lilienthal und BFE Medien Studio, die während der gesamten Bauphase oftmals etwas Geduld mitbringen mussten.
Neu entwickelte IDM-Schnittstelle bei Schließanlage
Links mit mehr Informationen zum SKW Gebäude:
"Man sollte sich vorstellen, der eigene Arbeitsplatz wäre Batterie betrieben und sich daraufhin überlegen, wie gehe ich während der Arbeit damit um, und was schalte ich zum Feierabend ab um Batterie zu sparen." (HRZ, SVG-Team)
Energie sparen das Thema der Stunde - Die IT spielt dabei eine wichtige Rolle
Energie sparen ist eines der aktuellen Themen der Stunde. Im HRZ haben wir uns auch Gedanken dazu gemacht - das heißt, mit Fokus auf die Arbeitsplätze vor-Ort, denn Energiesparen in Büro und IT geht relativ schnell, einfach – und bringt richtig viel. Dieser Beitrag gibt Anregungen, was Sie ganz konkret beim Energieverbrauch von IT-Geräten und im Büro beachten sollten. Als Mitarbeitende der Goethe-Universität, genauso wie wir als zentraler IT-Dienstleister, haben wir durch unser tägliches Verhalten einen relativ großen Einfluss auf das Einsparpotential in Sachen Energie. Gemeinsam können wir also etwas Bewirken und zu mehr Nachhaltigkeit im Büro beitragen.IT und Engerieverbrauch - Ziemlich beste Freunde
Grundsätzlich ist die IT sehr Energie intensiv. Stromsparende Geräte zu bestellen, das heißt Energieeffizienz bereits beim IT-Einkauf zu beachten; Multifunktionsgeräte für ein Team zu nutzen, statt Einzelgeräten, IT-Prozesse zu zentralisieren, zu automatisieren und zu optimieren genauso wie grundsätzliche nachhaltige Konzepte liegen hoch im Kurs - auch im HRZ der Goethe-Universität. Viele Schritte in diesem Bereich sowohl auf Seiten des HRZ, als auch auf Seiten der Mitarbeitenden führen dazu erfolgreich Energie zu sparen und damit auch nachhaltig und kosteneffizient zu agieren.Tipps zum Energie sparen vom Team Service Center Verwaltung und Gesellschaftswissenschaften (SVG)
An dieser Stelle möchten wir Ihnen vier wichtige Tipps mit an die Hand geben, wie Sie in Ihrem Büro auf dem Campus einen Beitrag zum Energie sparen leisten können mit Blick auf die IT. Wie reduziere ich also meinen Energieverbrauch im Büro?
Image: Pixabay / Ayesha Raheem
Phishing E-Mails haben eine neue Qualität
Phishing E-Mails in verschiedenen Varianten sind in den letzten Wochen gehäuft an der Goethe-Universität aufgetreten. Generell gehen Angreifer*innen bei Phishing E-Mails mittlerweile wesentlich professioneller vor als noch vor ein paar Jahren.
Während solche E-Mails früher eine unpersönliche Anrede, zahlreiche sprachliche Fehler und fehlerhafte Formulierungen enthielten, sind es heute vielmehr Details, die stutzig machen sollten. Häufig werden sogar Unternehmens- oder Organisationsinformationen verwandt, um User von der vermeintlichen Seriosität der E-Mail zu überzeugen. So lohnt sich immer ein genauerer Blick auf die E-Mails.
Insgesamt stellen Phishing E-Mails ein relevantes IT-Sicherheitsrisiko für jedes Unternehmen und jede Organisation dar. Jede*r in der Universität kann somit einen Beitrag zur IT-Sicherheit leisten.
Worauf aktuelle Phishing Angriffe abzielen
Besonders auffällig in den letzten Phishing Wellen an der Goethe-Universität war, dass Links zumeist auf sehr gut nachgebaute Webseiten führten, die große Ähnlichkeit mit den HRZ Login Portalen für verschiedene IT-Services wie z. B. den Webmail-Server hatten. Es ist von daher wichtig sich folgendes bewusst zu machen, das Einzige, was Angreifer*innen nicht fälschen können, ist die URL. Insofern hilft immer der Abgleich mit der Adresszeile des Browsers, um zu sehen, ob Sie wirklich auf einer offiziellen GU-Webseite mit "uni-frankfurt.de" gelandet sind.
In diesem Zusammenhang haben Angreifer*innen insbesondere versucht, per E-Mail Login und Passwort Daten der User abzugreifen. Das Problem dabei ist, dass viele Studierende und Mitarbeitende vermutlich im ersten Moment nicht daran denken, dass es sich hierbei um persönliche Daten wie z. B. die eigene private Adresse handelt - und diese Daten dann einfach schnell eingeben. Das HRZ fragt diese Daten aber niemals per E-Mail ab.
Als weiterer zentraler Punkt sind falsch hinterlegte Links zu nennen. Das bedeutet, es wurden Phishing E-Mails versandt, die original Einladungen zu einer Zoom-Veranstaltung mit ausgetauschten Links enthielten oder Phishing Rundmails verbreitet und Themen zu Diensten oder Kampagnen aufgegriffen, die an der Goethe-Universität bereits offiziell versendet wurden (z. B. zur Impfkampagne). Insofern ist es wichtig, dass jede*r darauf achtet, Links vorher daraufhin zu überprüfen, ob Link-Text und Link übereinstimmen und tatsächlich zur Originalwebseite und dem entsprechenden Dienst weiterleiten.
Allgemeine Tipps & Learnings zum Erkennen von Phishing E-Mails
Achten Sie generell auf folgende Punkte, wenn Ihnen E-Mails in bestimmter Form gesendet werden.
Diese Tipps und weitere zum Erkennen von Phishing E-Mails werden detailliert beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und anderen bekannten IT-Portalen aufgelistet. Zudem finden Sie als Mitarbeitende und Studierende der Goethe-Universität auf unserer IT-Sicherheitswebseite Videos zum Thema E-Mail Sicherheit. Alle Links sind unten aufgelistet.
Was kann ich als Einzelne*r bei Phishing E-Mails machen?
Fazit, schauen Sie auf die Details bei Ihnen zugesendeten E-Mails und richten Sie sich einen Spamfilter bei Webmail ein. Dazu loggen Sie sich bitte mit Ihrem HRZ-Account (Login und Passwort) auf dem Webmail-Server ein und wählen dort den Menüpunkt "Weitere" → "HRZ", und anschließend den Punkt "Spamfilter". Ein Spamscore von 5 oder 4 ist noch relativ sicher gegenüber Fehlerkennungen und sortiert schon viel Spam aus. Weitere Informationen zum Spamfilter finden Sie außerdem auf den Webseiten des HRZ Mail-Teams unter "Spamschutz".
Sollten Ihnen Phishing E-Mails, Ihnen kompromittierte Accounts etc. auffallen, wenden Sie sich bitte an das IT-Sicherheitsteam des Hochschulrechenzentrums (HRZ): it-sicherheit@uni-frankfurt.de. Diese Informationen helfen uns an zentraler Stelle dabei, Gefahren frühzeitig zu erkennen, Warnungen zu versenden und unterstützen uns bei aktiven Gegenmaßnahmen.
Links mit mehr Informationen zu Phishing E-Mails:
Der neue HRZ Servicekatalog für 2022/23 steht jetzt online zur Verfügung und bietet wie immer eine Schnittstelle zwischen dem HRZ als zentralem IT-Dienstleister der Goethe-Universität und verschiedenen Zielgruppen, den Usern der IT-Services sei es in der Leitung und Administration, Forschung und Lehre oder im Studium dieser Universität.
Im aktuellen HRZ Servicekatalog erfahren Sie nicht nur, welche IT-Services wir anbieten, sondern auch welche IT-Services wir für spezifische Zielgruppen bereitstellen, mit welchen Optionen und zu welchen Konditionen. Sie erhalten so einen Überblick über unser breites Leistungsspektrum der HRZ-Abteilungen: Administration - inklusive IT-Bau und IT-Sicherheit, Basisdienste - IT-Infrastruktur, Applikationen - Anwendungsservices und Service - mit den IT-Service Centern.
Die großen Themen des Servicekatalogs sind Support-Services, Arbeitsplatzservices, Cross-Services, Netzwerkservices, Information-Services, Server-Services, IT-Sercurity-Services, Medientechnik und Eventbetreuung-Services, E-Learning-Services und Application-Services.
Wir stellen den Servicekatalog online über Confluence für Sie bereit. Sie können auf der Seite des HRZ Servicekatalogs 2022/23 entweder die Stichwortsuche verwenden, um sich über die aktuellen IT-Services zu informieren; oder Sie nutzen das Inhaltsverzeichnis, das Sie auch noch einmal links in der Menüleiste unter Servicekatalog 2022/23 - Online finden.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Durchsehen des HRZ Servicekatalogs 2022/23!
Meilenstein beim GU Videoportal erreicht
Am 28. April 2022 war es soweit. Die HRZ-Medientechnik konnte zehn Millionen Aufrufe von Mediasite, dem Videoportal der Goethe-Universität in ihrer Statistik verbuchen. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine große Zahl, sondern viele Lehrende der Universität, die Beiträge verfasst und Studierende, die sich gestreamte Seminare online angesehen haben. Das ist ein großer Erfolg! Hierzu haben verschiedene Entwicklungen beigetragen.Entwicklung des Videoportals in den letzten Jahren
GU Videoportal - Vorreiter in Deutschland
Mehr Informationen in der Intranetmeldung vom 29. April 2022