Prof. Dr. Rainer Forst

Arbeitsschwerpunkt Politische Theorie und Philosophie

Rainerforst

Prof. Dr. Rainer Forst

Direktor des Forschungszentrums
Normative Ordnungen

Co-Sprecher der Clusterinitiative
"ConTrust – Vertrauen im Konflikt.
Politisches Zusammenleben unter Bedingungen der Ungewissheit"

Sprecher der Leibnizpreis-Forschungsgruppe
"Transnationale Gerechtigkeit"

Stellvertretender Sprecher des koord. Teilinstituts Frankfurt im
Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt
 (FGZ)

Permanent Fellow am
Forschungskolleg Humanwissenschaften Bad Homburg                           
Direktor des
Justitia Center for Advanced Studies 

Studiengangsverantwortlicher des
Masterstudiengangs Politische Theorie

Goethe-Universität Frankfurt
Fachbereich Gesellschaftswissenschaften
Institut für Politikwissenschaft

Haus "Normative Ordnungen"
Max-Horkheimer-Straße 2, Raum 4.01
60323 Frankfurt am Main

Tel.: +49 (0) 69 / 798 - 31540
Fax: +49 (0) 69 / 798 - 31542
forst[at]em.uni-frankfurt.de

Karte vom Campus Westend

   

Sprechstunde: Bitte vereinbaren Sie einen Termin via E-Mail
(an forst[at]em.uni-frankfurt.de)

 


Sekretariat

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Sonja Sickert, B. A.

Goethe-Universität Frankfurt
Sekretariat Prof. Forst
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Mo - Do: 14-16 Uhr - und nach Vereinbarung

Aktuelles

Neues aus der Professur

BUCH »The Noumenal Republic: Critical Constructivism After Kant«

Vor Kurzem ist das neueste Buch von Rainer Forst in englischer Übersetzung bei Polity erschienen. Es trägt den Titel »The Noumenal Republic: Critical Constructivism After Kant« und ist mit Open Access kostenlos zum Download verfügbar. In diesem Buch entwickelt Forst eine kritische Theorie nach Kant, die von der Grundlage ausgeht, dass alle Menschen mit gleicher Würde und gleichen Rechten geboren werden. Diese Aussage erscheint ebenso normativ unumstößlich wie empirisch unzutreffend. Die Wahrheit dieses Prinzips ist philosophisch im Rückgang auf Kants Idee einer »noumenalen Republik« aufzuklären, in der jede Person dem allgemeinen Gesetz unterworfen ist, das sie zugleich als Gesetzgeber mitkonstruiert. Inwiefern die Wirklichkeit dem Hohn spricht, muss eine kritische Analyse von Gesellschaft und Politik zeigen. Forsts kritische Theorie zielt darauf ab, diese Perspektiven nicht in ein weltfernes Ideal und eine Diagnose der Ausweglosigkeit auseinanderfallen zu lassen.

Das Buch können Sie hier herunterladen:

»The Noumenal Republic: Critical Constructivism After Kant«

ARTIKEL »The rational critique of social unreason. On critical theory in the Frankfurt tradition«

Kürzlich ist ein neuer Artikel von Rainer Forst in Constellations erschienen. Er trägt den Titel "The rational critique of social unreason. On critical theory in the Frankfurt tradition" und befasst sich mit dem Begriff der Vernunft bzw. Unvernunft in der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule. Forst vertritt hierin die These, dass sich die Frankfurter Schule durch eine reflexive, systematische rationale Kritik von bestehenden Formen sozialer Unvernunft auszeichnet, und hierbei sozialwissenschaftliche Analyse mit normativer Reflexion verbindet. Eine überzeugende Fortführung dieses kritischen Projekts sollte sich demnach auf die Praxis der Rechtfertigung, und somit letztlich auf das Prinzip der Kritik selbst beziehen.

Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen:

ERKLÄRUNG »Jenseits von schwarz und weiß«

Am 25.11. hat Rainer Forst gegenüber der Frankfurter Rundschau eine Erklärung abgegeben, anlässlich der kritischen Erwiderung „Human Dignity for All“, Guardian online, 22. November, die sich auf die Stellungnahme „Grundsätze der Solidarität“ von Nicole Deitelhoff, Klaus Günther, Jürgen Habermas und Rainer Forst vom 13. November 2023 bezieht (normativeorders.net).

Die vollständige Erklärung finden Sie hier:

"Jenseits von schwarz und weiß"

ARTIKEL »The rule of unreason. Analyzing (anti-)democratic regression«

Kürzlich ist ein neuer Artikel von Rainer Forst in Constellations erschienen. Er trägt den Titel "The rule of unreason. Analyzing (anti-)democratic regression" und befasst sich mit dem Begriff der demokratischen bzw. antidemokratischen Regression als Teil einer Analyse der Krise der Demokratie. In dem Artikel werden die normativen Voraussetzungen diskutiert, die den Gebrauch dieses Begriffs, verstanden als Diagnose der ›Herrschaft der Unvernunft‹, rechtfertigen. Diese Klärung erlaubt es, einige Fehler in der diesbezüglichen Diskussion zu vermeiden: den der Status quo ante-Fixierung, den der Reduktion des Begriffs der Demokratie sowie den der falschen Einordnung von Demokratiekritik. Diese Überlegungen münden in eine eigene Einschätzung der Ursachen demokratischer Regression und der Paradoxien unserer Zeit.

Den ganzen Artikel können Sie hier lesen: