Profil
Das Zentrum für Islamische Studien
Das »Zentrum für Islamische Studien Frankfurt/Gießen« ist eines von vier vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten universitären Zentren der Islamischen Theologie in Deutschland. Es vereint die Professuren des Instituts für Studien der Kultur und Religion des Islam an der Goethe-Universität Frankfurt (Koranexegese, Islamische Ideengeschichte und Kultur und Gesellschaft des Islam in Geschichte und Gegenwart) mit den Professuren für Islamische Religionspädagogik in Frankfurt und Gießen und koordiniert deren Lehr- und Forschungsaktivitäten. Darüber hinaus bietet das Zentrum einen Rahmen für die Zusammenarbeit mit benachbarten Disziplinen wie den Christlichen Theologien, der Judaistik, der Religionswissenschaft und weiteren Kultur- und Sozialwissenschaften.
Die auf eine 2002 eingerichtete Diyanet-Stiftungsprofessur zurückgehenden Frankfurter Islamischen Studien sind mit rund 400 Studierenden eine schnell wachsende Einrichtung, die sich dem Leitbild der ergebnisoffenen Forschung verpflichtet sieht. Dabei reflektieren die Wissenschaftler/innen des Zentrums methodisch-textkritisch, systematisch und kontextuell das vielfältige geistesgeschichtliche Erbe des Islam und stehen sowohl mit der islamischen wie mit anderen Theologien und weiteren Disziplinen im internationalen wissenschaftlichen Austausch.
Vorstand
Prof. Dr. Bekim Agai (Geschäftsführender Direktor)
Prof. Dr. Yaşar Sarıkaya (Stellvertretender Direktor)
Prof. Dr. Harry Harun Behr
Prof. Dr. Matthias Lutz-Bachmann
Prof. Dr. Verena Dolle
Dr. Udo Simon (assoziiertes Mitglied)