Die Forschungsbibliothek ist seit dem 2. Februar 2023 wieder ohne Auflagen zugänglich. Bitte melden Sie sich unter der Mailadresse: bistumsgeschichte_limburg@em.uni-frankfurt.de an.
Die diesjährige Jahrestagung
Specialis vera filia? Das (Erz-)Bistum Mainz und Rom
findet vom
13.-15. April in Mainz
statt
Die „besondere Tochter der römischen Kirche“ wird das goldene Mainz erstmals 1150 auf dem ersten Mainzer Stadtsiegel genannt. Die Versinschrift auf dem Ziborium des mittelalterlichen Hochaltars im Mainzer Dom erweiterte dies zur „besonderen, wahren Tochter“. Tatsächlich war das Verhältnis der Mainzer Kirche zu Rom speziell: Der Name von Erzbischof Bonifatius stand für das Programm einer romverbundenen fränkischen Landeskirche, die Mainzer Sakraltopographie bezog sich auf Rom und im 19. Jahrhundert wurde Mainz zum Zentrum einer romorientierten, „ultramontanen“ Theologie und Kirchenpolitik. Zugleich gab es aber immer auch Konflikte mit „Rom“ – zur Zeit der Reichskirche wie auch im 19. und 20. Jahrhundert. Die Tagung leuchtet dieses Spannungsverhältnis mit exemplarischen Schlaglichtern aus.
Den Flyer mit weiteren Hinweisen und der Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Mit
Auslaufen der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung des BMAS am 02.
Februar 2023 wurden auch die damit verbundenen Arbeitsschutzmaßnahmen
für Beschäftigte an der Goethe-Universität aufgehoben.
Ab sofort kann die Forschungsbibliothek wieder ohne Einschränkungen genutzt und können Präsenztreffen ohne Corna-Schutzmaßnahmen durchgeführt werden.
Die Forschungsstelle hat ihre neuen Räume im Sozialzentrum (Neue Mensa) auf dem Campus Bockenheim bezogen.
Die Räumlichkeiten befinden sich im vierten Obergeschoss und lassen sich über die Aufzüge bequem erreichen (Räume 408, 418, 419).
Sie sind herzlich eingeladen, uns an unserem neuen Standort zu besuchen!
Als Dank für mehr als zwanzigjährige Tätigkeit im Verwaltungsrat der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte erhielt Frau Martina Wagner (Leiterin des Diözesanarchivs Limburg) die Ehrengabe der Gesellschaft. Frau Wagner, die aus gesundheitlichen Gründen kürzlich das Amt niederlegen musste, wurde im Auftrag von Prof. Dr. Bernhard Schneider durch die beiden Limburger Ratskollegen, Prof. Dr. Matthias Kloft und Dr. Gabriel Hefele, der Dank und die Anerkennung für ihr hohes Engagement übermittelt.
Seit 1980 vergibt die Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte – zumeist während ihrer Jahrestagungen – die Ehrengabe zur Auszeichnung von Persönlichkeiten, die sich um die Erforschung der mittelrheinischen Kirchengeschichte und die Gesellschaft Verdienste erworben haben.
© Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte
wünschen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Limburg!
Die Krippe, neapolitanischen und umbrischen Ursprungs, stammt aus dem 18. Jahrhundert. Sie wurde dem Diözesanmuseum Limburg von einem Kölner Privatsammler überlassen. Die zahlreichen Figuren sind in eine überaus lebendige Stadtkulisse eingebettet.
Die Goethe-Universität Frankfurt gibt zum Jahresende 2022 das Juridicum auf, alle dort befindlichen Fachbereiche, Einrichtungen und Forschungsstellen erhalten neue Räumlichkeiten, zumeist auf dem Campus Westend. Das Juridicum befindet sich im Besitz der städtischen Wohnungsgesellschaft ABG. Ob das Gebäude abgerissen oder einer anderen Nutzung (Wohnen und/ oder Kultur) zugeführt wird, steht noch nicht fest.
Für die Forschungsstelle bedeutet dies einen Umzug innerhalb des Campus Bockenheim. Mehr als 200 Umzugskisten sind inzwischen gepackt, alle Vorbereitungen getroffen.
Sie erreichen die Forschungsstelle zwischen Mitte Dezember 2022 und Mitte Januar 2023 telefonisch und per Mail.
Wir freuen uns, Sie im neuen Jahr in unseren neuen Räumen willkommen heißen zu können!
Prof. Dr. Johannes Heil ist am 8. Dezember 2022 zum neuen Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirats der Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Limburg gewählt worden. Er übernimmt die Aufgabe von Prof. Dr. Johannes Arnold, der sich dankenswerter Weise in der Zeit des Aufbaus und der Komplettierung des Beirats als Vorsitzender zur Verfügung gestellt hat. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Prof. Dr. Christoph Cornelißen.
Prof. Dr. Johannes Heil ist Inhaber der Ignatz-Bubis-Stiftungsprofessur für Religion, Geschichte und Kultur des europäischen Judentums an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Der Schwerpunkt der Forschung
liegt auf dem Zeitraum von 1945 bis 2016.
Gerade die Geschichte des Bistums
Limburg unmittelbar vor und nach dem zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965)
ist weit über die Grenzen der Diözese hinaus von akademischem Interesse, weil
besonders im Rhein-Main-Gebiet Phänomene vergleichsweise früh aufgetaucht sind
(z.B. Säkularisierung, Kirche und Urbanität) und mittels zahlreicher
Pilotprojekte Problemlösungen erprobt wurden, die wenige Jahre später für den
gesamtdeutschen Katholizismus prägend werden sollten. Weltweite Beachtung in
den Massenmedien und erstmals auch in den Sozialen Netzwerken (Social Media)
fand das Bistum Limburg in den Jahren 2000-2014.
Aufgrund der Singularität der Ereignisse gerade der jüngeren und jüngsten Geschichte des Bistums Limburg ist es unabdingbar, für die Bearbeitung neue kirchenhistorische Methoden zu entwickeln und in Anwendung zu bringen.
Erstmals sollen für ein bistumsgeschichtliches Projekt im Bereich der katholischen Theologie die Forschungszusammenarbeit mit Disziplinen wie z.B. der Medienwissenschaft oder der Kulturwissenschaften eingegangen werden.
Angestrebt ist der wissenschaftliche Austausch mit regional- und bistumsgeschichtlich arbeitenden Institutionen und Vereinen, u.a. der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte
Die Forschungsergebnisse werden anlässlich des 200jährigen Bistumsjubiläum im Jahr 2027 in Buchform vorgelegt.
Im Rahmen des Forschungsprojekts sollen zu Einzelthemen wissenschaftliche Qualifikationsschriften (u.a. Masterarbeiten, Promotionen) angeregt und das Entstehen unterstützt werden. Möglich ist dies an der Goethe-Universität, ferner durch vertragliche Vereinbarung über gemeinsame Promotionen des Fachbereichs Katholische Theologie mit der Phil.-theol. Hochschule Sankt Georgen.
Weitere Tätigkeiten im Bereich des Forschungsfelds:
Leiter der Forschungsstelle seit April 2022
Telefon
069 / 798 - 33324
Mail
nebgen@em.uni-frankfurt.de
Büro
Professur: NG 2.713, Nebengebäude IG-Farben, Campus Westend
Forschungsstelle: 418, Sozialzentrum / Neue Mensa, Campus Bockenheim
Sprechzeiten
Professur: Dienstag 14-15 Uhr und nach Vereinbarung
Forschungsstelle: nach Vereinbarung
Prof. Dr. theol. Christoph Nebgen lehrt und forscht seit
April 2022 am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe Universität. Im Jahr
2018 hatte er den Lehrstuhl für Kirchen- und Theologiegeschichte am Institut
für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken
übernommen. Nach seiner Habilitation an der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz 2013 war er ab 2014 am Institut für Mainzer Kirchengeschichte angestellt.
Das Studium der Katholischen Theologie, Geschichte und Pädagogik absolvierte er
in Mainz und Rom. Promoviert wurde er ebenfalls in Mainz im Jahr 2007.
Folgt in Kürze.
Telefon
069 / 798 - 33324
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nebgen@em.uni-frankfurt.de
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Professur: NG 2.713, Nebengebäude IG-Farben, Campus Westend
Forschungsstelle: 418, Sozialzentrum / Neue Mensa, Campus Bockenheim
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Professur: Dienstag 14-15 Uhr und nach Vereinbarung
Forschungsstelle: nach Vereinbarung
Prof. Dr. theol. Christoph Nebgen lehrt und forscht seit
April 2022 am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe Universität. Im Jahr
2018 hatte er den Lehrstuhl für Kirchen- und Theologiegeschichte am Institut
für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken
übernommen. Nach seiner Habilitation an der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz 2013 war er ab 2014 am Institut für Mainzer Kirchengeschichte angestellt.
Das Studium der Katholischen Theologie, Geschichte und Pädagogik absolvierte er
in Mainz und Rom. Promoviert wurde er ebenfalls in Mainz im Jahr 2007.
Folgt in Kürze.
Mitarbeiter
Telefon
06431 / 295482 oder über 069 / 798-32934nach Vereinbarung
Folgen in Kürze.
Zum Publikationsverzeichnis (Stand März 2023) geht es hier.
Telefon
06431 / 295482 oder über 069 / 798-32934nach Vereinbarung
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Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin der Forschungsstelle
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069 / 798 - 32934nach Vereinbarung
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Mitgliedschaften
Ehrenamtliche
Mandate und Beauftragungen
Telefon
069 / 798 - 32934nach Vereinbarung
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Mitgliedschaften
Ehrenamtliche
Mandate und Beauftragungen
Leiter der Forschungsstelle Juli 2018 - Februar 2020
Seit März 2020 Inhaber der Professur für „Historische Theologie“ am Institut für Katholische Theologie der Humboldt-Universität Berlin.
Dienstanschrift
Humboldt-Universität zu Berlin
Institutsgebäude Hannoversche Straße 6
Raum 2.13c
Tel.: +49 30 2093 99089
Postanschrift
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Katholische Theologie (IKT)
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Leiter der Forschungsstelle seit April 2022
Telefon
069 / 798 - 33324
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nebgen@em.uni-frankfurt.de
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Professur: NG 2.713, Nebengebäude IG-Farben, Campus Westend
Forschungsstelle: 418, Sozialzentrum / Neue Mensa, Campus Bockenheim
Sprechzeiten
Professur: Dienstag 14-15 Uhr und nach Vereinbarung
Forschungsstelle: nach Vereinbarung
Prof. Dr. theol. Christoph Nebgen lehrt und forscht seit
April 2022 am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe Universität. Im Jahr
2018 hatte er den Lehrstuhl für Kirchen- und Theologiegeschichte am Institut
für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken
übernommen. Nach seiner Habilitation an der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz 2013 war er ab 2014 am Institut für Mainzer Kirchengeschichte angestellt.
Das Studium der Katholischen Theologie, Geschichte und Pädagogik absolvierte er
in Mainz und Rom. Promoviert wurde er ebenfalls in Mainz im Jahr 2007.