Die Forschungsbibliothek ist aufgrund der für die gesamte Goethe-Universität ergriffenen Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus weiterhin nicht frei zugänglich.
Für Studierende, die eine Staatsexamens-, Bachelor- oder Masterarbeit schreiben bzw. Studienleistungen erbringen müssen (Proseminar, Hauptseminar, Oberseminar), gilt eine Sonderregelung.
Bitte melden Sie sich unter der Mailadresse: bistumsgeschichte_limburg@em.uni-frankfurt.de an.
Prof. Dr. Christoph Nebgen (zuvor Universität des Saarlandes/ Saarbrücken) hat mit Beginn des Sommersemesters 2022 die Professur für Kirchengeschichte am Fachbereich Katholische Theologie übernommen. Zu seinen Aufgaben gehört die Leitung der Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Limburg.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine Zeit in Frankfurt Erfolg in Lehre und Forschung.
Prof. Dr. Matthias Theodor Kloft
Dr. Barbara Wieland
Katholisch
in 75 Jahren Rheinland Pfalz.
Personen,
Orte, Ereignisse, Ideen
Münster:
Aschendorff 2022
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Dr. Martin Belz hat mit der Veröffentlichung seiner Promotionsschrift einen maßgeblichen Beitrag zum Forschungsgegenstand der Forschungsstelle für die Bistumsgeschichte beigetragen:
Pfarreien im
Wandel
Pastoralkonzepte, Laienpartizipation und
Liturgiereform in Frankfurt am Main 1945–1971
(Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, Reihe B: Forschungen, Band: 142)
In der Ankündigung heißt es: „Wenige Institutionen der katholischen Kirche erfuhren zwischen 1945 und dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965) so gravierende Veränderungen wie die Pfarrei. Sie avancierte zum Zentrum der Seelsorge, zur Zelle der Katholischen Aktion und zum primären Kirchort.
In Frankfurt am Main vollzog sich dieser Wandel wie unter einem Brennglas: Seelsorger entwickelten innovative Konzepte der Pastoral, Laien engagierten sich aus dem Glauben in Kirche und Gesellschaft. Liturgische Reformen und ökumenische Aufbrüche beförderten nachhaltig ein neues Verständnis der Pfarreien als Gemeinden, denen vielfach eine Pionierfunktion im Bistum Limburg zukam. So entstand eine plurale und weltoffene Stadtkirche.
Auf Basis erstmals gesichteter Quellen analysiert die Studie exemplarisch die lokalkirchlichen Transformationen bis zum Beginn der siebziger Jahre. Sie leistet damit einen essentiellen Beitrag zur Limburger Bistums- und kirchlichen Zeitgeschichte.“
Die Neuerscheinung kann als gebundenes Buch oder als E-Book über den Schöning-Verlag bezogen werden (hier Einblicke in einzelne Kapitel)
Das "Konradsblatt", die Kirchenzeitung des Erzbistums Freiburg, hat einen umfangreichen Artikel über die Tagung zum Jubiläum der Oberrheinischen Kirchenprovinz veröffentlicht.
Er kann hier nachgelesen werden.
© Bistum Limburg/ Bistum Limburg/ KNA
"Zum Wintersemester 2021/22 wechselt die Goethe-Universität wieder in
den Präsenzbetrieb. Nach drei Semestern, in denen die Lehre vor allem
virtuell ausgerichtet war, wird ein Großteil der Lehrveranstaltungen
wieder vor Ort an den Campus-Standorten stattfinden. Da wir weiterhin
unter Pandemiebedingungen arbeiten, gelten für die Goethe-Universität
dabei die 3G-Regeln. Das heißt, dass zum 1. Oktober 2021 der Zugang für
Studierende und externe Besucherinnen und Besucher der
Goethe-Universität nur dann möglich ist, wenn diese geimpft, getestet
oder genesen sind. Beschäftigte der Goethe-Universität können die
Campusgebäude über ihre Goethe-Card betreten.
Personen, die die Forschungsstelle besuchen möchten und nicht zu den Universitätsangehörigen zählen, melden sich bitte per Mail unter bistumsgeschichte_limburg@em.uni-frankfurt.de wenigstens zwei Tage zuvor an.
Der Schwerpunkt der Forschung
liegt auf dem Zeitraum von 1945 bis 2016.
Gerade die Geschichte des Bistums
Limburg unmittelbar vor und nach dem zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965)
ist weit über die Grenzen der Diözese hinaus von akademischem Interesse, weil
besonders im Rhein-Main-Gebiet Phänomene vergleichsweise früh aufgetaucht sind
(z.B. Säkularisierung, Kirche und Urbanität) und mittels zahlreicher
Pilotprojekte Problemlösungen erprobt wurden, die wenige Jahre später für den
gesamtdeutschen Katholizismus prägend werden sollten. Weltweite Beachtung in
den Massenmedien und erstmals auch in den Sozialen Netzwerken (Social Media)
fand das Bistum Limburg in den Jahren 2000-2014.
Im
Rahmen des Forschungsprojekts sollen zu Einzelthemen wissenschaftliche
Qualifikationsschriften (u.a. Masterarbeiten, Promotionen) angeregt und das
Entstehen unterstützt werden. Möglich ist dies an der Goethe-Universität,
ferner durch vertragliche Vereinbarung über gemeinsame Promotionen des
Fachbereichs Katholische Theologie mit der Phil.-theol. Hochschule Sankt
Georgen.
Leiter der Forschungsstelle seit 1. April 2022
Telefon
069 / 798 - 33324
Mail
nebgen@em.uni-frankfurt.de
Büro
NG 2.713, Nebengebäude IG-Farben, Campus Westend
Sprechzeiten
Dienstag 14-15 Uhr und nach Vereinbarung
Prof. Dr. theol. Christoph Nebgen lehrt und forscht seit
April 2022 am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe Universität. Im Jahr
2018 hatte er den Lehrstuhl für Kirchen- und Theologiegeschichte am Institut
für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken
übernommen. Nach seiner Habilitation an der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz 2013 war er ab 2014 am Institut für Mainzer Kirchengeschichte angestellt.
Das Studium der Katholischen Theologie, Geschichte und Pädagogik absolvierte er
in Mainz und Rom. Promoviert wurde er ebenfalls in Mainz im Jahr 2007.
Folgt in Kürze.
Telefon
069 / 798 - 33324
Mail
nebgen@em.uni-frankfurt.de
Büro
NG 2.713, Nebengebäude IG-Farben, Campus Westend
Sprechzeiten
Dienstag 14-15 Uhr und nach Vereinbarung
Prof. Dr. theol. Christoph Nebgen lehrt und forscht seit
April 2022 am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe Universität. Im Jahr
2018 hatte er den Lehrstuhl für Kirchen- und Theologiegeschichte am Institut
für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken
übernommen. Nach seiner Habilitation an der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz 2013 war er ab 2014 am Institut für Mainzer Kirchengeschichte angestellt.
Das Studium der Katholischen Theologie, Geschichte und Pädagogik absolvierte er
in Mainz und Rom. Promoviert wurde er ebenfalls in Mainz im Jahr 2007.
Folgt in Kürze.