Bisherige Lehrveranstaltungen

Sommersemester 2024

Natur/en der Musik

Seminar von Magdalena Zorn (GU),  Ulrich Kreppein (HfMdK)

Natur und Musik befinden sich seit jeher in einem Spannungsverhältnis: Zwischen der Harmonie der Sphären, dem organischen Wachsen auf der einen und der extremen Künstlichkeit musikalischer Strukturen und Instrumente auf der anderen Seite entstehen ebenso viele Abgründe wie Verbindungen. Dabei wird Natur oft in der Musik zitiert: Naturbilder, Szenen am Bach etc., aber auch zweite Naturen spielen eine Rolle, wie Stadtlandschaften, Eisenbahnen etc. Der Klang selbst ist in seiner natürlichen Unverfügbarkeit ebenso Gegenstand der künstlerischen Reflexion, wie auch in seiner Künstlichkeit und Naturferne. In diesem Seminar wollen wir den zahlreichen Verflechtungen von Natur und Kultur in der Musik nachgehen, die sich in der Kompositions- und Hörpraxis ebenso wie in der Ästhetik und Instrumentalpraxis zeigen. Das Seminar findet in Kooperation mit der HfMDK und dem dortigen Kompositionsprofessor Ulrich Kreppein statt.

Wintersemester 2023/24

Musikkritik: Geschichte und Praxis

Seminar von Viola Großbach

Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit der Geschichte der (bürgerlichen) Musikkritik, andererseits beinhaltet es – im Sinne des Praxisseminars – das Verfassen eigener Kritiken. Anhand einschlägiger Musikkritiken und Texte über Musikkritik (u.a. von E.T.A. Hoffmann, Robert Schumann, Eduard Hanslick, Paul Bekker, Arnold Schönberg, Hanns Eisler, Theodor W. Adorno, Konrad Boehmer) wird der historische Wandel der Musikkritik – sowohl ihrer Zwecksetzung als auch ihrer (literarischen) Formen – untersucht. Davon ausgehend und in der Reflexion über das eigene Schreiben werden Fragen der Ästhetik, nach der gesellschaftlichen Funktion (von Musik und Musikkritik) sowie nach dem (nicht selten konfliktären) Verhältnis von Kritikerinnen und Komponisten/Interpretinnen behandelt.

Wintersemester 2023/24

Johann Sebastian Bachs Musikalisches Opfer – mediale Inszenierungen im 20. Und 21. Jahrhundert

Seminar von Christina Richter-Ibáñez (HfMdK)

Das Musikalische Opfer ist eines der Werke von Johann Sebastian Bach, das am Ende des 20. Jahrhunderts am häufigsten in der populären Kultur und dabei besonders in anderen Künsten wie Literatur und Film aufgegriffen wurde. Das Seminar möchte untersuchen, warum und in welchem Maße das Werk das Interesse von Interpret*innen, Bearbeiter*innen und Komponist*innen, Musikwissenschaftler*innen sowie Künstler*innen anderer Disziplinen erweckte. Dabei soll gefragt werden: Wie greifen Aufführungen und Aufnahmen, Bearbeitungen und Kompositionen, wissenschaftliche Forschung, Notenausgaben und populäre Literatur ineinander? Welche Rolle spielten der Entstehungskontext des Werkes, die überlieferten Quellen und die Struktur der Komposition in der Rezeptionsgeschichte? Inwiefern verdankt das Werk die Popularisierung anderen Medien? Lassen sich Netzwerke unter den Bearbeiter*innen erkennen?

Um diesen und anderen Fragen nachzugehen, wird interdisziplinär gearbeitet: Meilensteine der historischen Bachforschung sowie die musikalische Analyse des Originaldrucks, verschiedener Bearbeitungen (Notentext) und Interpretationen (Aufnahmen) bilden den Ausgangspunkt. Der Blick auf Kompositionen des 20. Jahrhunderts, auf Literatur und Film erfolgt mit Hilfe theoretischer Texte zu Intertextualität und Adaptation Studies.

Sommersemester 2023

Auditory Skills. Hören in Komposition, Musikpraxis, Tanz und Musikwissenschaft

Blockseminar von Magdalena Zorn, Jim Igor Kallenberg (GU), Katja Schneider, Ulrich Kreppein, Fabian Kolb, Karin Dietrich (HfMdK)

Das interdisziplinäre Blockseminar zu „Auditory Skills“ stellt eine Kooperation zwischen der Musikwissenschaft der Goethe-Universität und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst dar. Es widmet sich dem Hören als zentralem Vorgang der Rezeption, Interpretation und Produktion von Musik. Aus verschiedenen künstlerisch-praktischen und wissenschaftlichen Perspektiven beschäftigen wir uns an zwei Tagen mit der Varietät von auditiven Techniken und Phänomenen in Komposition, Musikpraxis, Tanz und Musikwissenschaft. Unterschiedliche Fragen rücken dabei in den Blick: Wie verwandelt sich Hören in Komponieren und in die Bewegungen des Tanzes? Wie lassen sich diverse Modi des Hörens charakterisieren, etwa das geleitete und informierte Hören, das Wiederhören, das touristische Hören und das absichtsvolle Nichthören? Welche Geschichten bringt das Hören hervor und wie können wir sie sprachlich reflektieren? Was bedeuten Verben wie ‚zu-hören' und ‚auf-hören'? Und schließlich: Wie gestaltet sich das Hören in Anbetracht der technischen Reproduzierbarkeit von Musik?

Sommersemester 2021

Sängerinnen im 19. Jahrhundert

Seminar von Sonja Jüschke

Im sogenannten langen 19. Jahrhundert gab es viele Veränderungen, die auch die Chancen und Möglichkeiten von Sängerinnen unmittelbar betrafen. In dieser Lehrveranstaltung werden wir uns unter besonderer Berücksichtigung des Aspekts Interpretation/Performance mit den beiden hauptsächlichen Tätigkeitsbereichen von Sängerinnen in Europa beschäftigen: Konzert und Oper. Auch wenn das Repertoire natürlich eine Rolle spielt, liegt der Fokus auf den besonderen Herausforderungen, denen sich eine Frau in diesem Beruf stellen musste Ein Beispiel wird die (Opern)Sängerin und Komponistin Pauline Viardot sein; einen kleinen Einblick in ihr Liedschaffen wird es in Form einer Kooperation mit der HfMDK geben. Gute Englischkenntnisse sind notwendig, da ein Teil der Forschung zu diesem Thema im angelsächsischen Sprachraum stattfindet. Konkrete Themenwünsche der Teilnehmer*innen werden gerne, wenn möglich, berücksichtigt. Die Veranstaltung findet voraussichtlich rein digital mit einer abwechslungsreichen Mischung von synchronen (= Diskussionen in Zoom-Sitzungen) und asynchronen (= Aufgaben zu bereitgestellten Materialien wie Texten, Videos und Noten) Methoden statt.

Wintersemester 2020/21

Komponistinnen

Seminar von Dr. Sarah Mauksch (GU)

Dieses Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Musikwissenschaft. Ausgehend von einer jüngst erschienenen Studie des Deutschen Kulturrats werden wir im Seminar gemeinsam die Situationen von Frauen im deutschen Musikbetrieb, v. a. von Komponistinnen beleuchten. In der Anfangsphase werden wir das Feld methodisch abstecken und Begriffe wie ‚Gender‘, ‚sex‘‚ ‚Geschlechtergerechtigkeit‘, ‚Feminismus‘ und ‚Emanzipation‘ zueinander in Beziehung setzen, bevor u. a. porträtierend Komponistinnen im Querschnitt durch die Jahrhunderte und vor dem Hintergrund besonderer Fragestellungen, bspw. bedingt durch Institutionen, vorgestellt werden. Einen kleinen Schwerpunkt bilden Komponistinnen der zeitgenössischen Musik (Lucia Ronchetti, Rebecca Saunders, Jennifer Walshe, Annsley Black usw.) Es sind Besuche – ob physisch oder virtuell steht noch aus – des Archivs Frau und Musik in Frankfurt und eines Konzerts geplant. Am Ende des Seminars ist eine in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst stattfindende Podiumsdiskussion mit (angehenden) Komponistinnen vorgesehen.  

Sommersemester 2020

Musik der Sinti und Roma in Wissenschaft und Praxis

Seminar von Prof. Dr. Barbara Alge

Musikalische Ausdrücke der Sinti und Roma wurden in diesem Seminar vor allem aus der Perspektive der Musikethnologie behandelt. Es wurden Fragen nach Authentizität, Identität, Diskurs sowie Konstruktionen von Labels wie „Gypsy“, „Roma“ und „Sinti“ in westlicher Kunstmusik, Jazz und internationaler Popularmusik gestellt. Dabei sollten die Seminarteilnehmenden einen Einblick in verschiedene Musikstile genauso erhalten wie in Wissenschaftsdiskurse und Recherchemethoden. Als Gäste waren zum Seminar Prof. Dr. Peter Ackermann (Musikwissenschaftler, HfMDK), Martin Ringsmut (Musikethnologe), Riccardo M Sahiti (Dirigent der Roma und Sinti Philharmoniker Frankfurt/Main), Roger Moreno-Rathgeb (Komponist des „Requiem für Auschwitz“) und das George Urziceanu-Trio eingeladen. Ferner fand ein Besuch des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg statt.

Wintersemester 2019/20

Donaueschingen bis Darmstadt. Festivals zeitgenössischer Musik in Deutschland

Seminar von Dr. Karin Dietrich und Dr. Sarah Mauksch

Das Kooperationsseminar richtete sich an Studierende des Bachelorstudiengangs Musikwissenschaft der Goethe-Universität, Kompositions- und Schulmusikstudierende, Studierende des Theater- und Orchestermanagements sowie Instrumentalist*innen der HfMDK. Gemeinsam wurde die deutschsprachige Festivalkultur für zeitgenössische Musik in den Augenschein genommen. Dabei wurden sowohl die Geschichte der Festivals (Donaueschinger Musiktage, Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt, Wittener Tage für neue Kammermusik) betrachtet, als auch deren aktuelle Ausrichtung am praktischen Beispiel untersucht. Im Zentrum standen Fragen nach den Entwicklungen der deutschen Festivallandschaft, die aus dem deutschen Kulturbetrieb (Rundfunkanstalten) hervorgehen, nach programmatischen Ausrichtungen, Organisationsstrukturen sowie Fragen nach der Vermittlung zeitgenössischer Musik. 

Sommersemester 2019

Wege in die Moderne? Jacques Offenbach, Europa und die Kultur des 19. Jahrhunderts

Ringvorlesung unter der Leitung von Dr. Sarah Mauksch und Dr. Ralf-Olivier Schwarz (HfMDK)

Die gemeinsam von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und vom Institut für Musikwissenschaft der Goethe-Universität veranstaltete Ringvorlesung stellte das Werk Jacques Offenbachs in ihrem historischen Kontext vor – und fragte gleichzeitig nach „Wegen in die Moderne", die von diesem Werk ausgehen. Dabei kamen sowohl musikwissenschaftliche als auch musikpraktische, aber auch theaterwissenschaftliche und kulturhistorische Perspektiven zur Sprache. Als Vortragende konnten u. a. Norbert Abels (Frankfurt am Main), Marion Linhardt (Bayreuth), Laurence Senelick (Boston) und Friedrike Wißmann (Berlin) gewonnen werden.

Wintersemester 2018/19

Lachen und Singen: Unterhaltendes Musiktheater 1830-1930

Seminar von Dr. Ralf-Olivier Schwarz (HfMDK), Sonja Jüschke und Ulrike Schwarz (HfMDK)

Das Seminar behandelte Werke aus dem Bereich der Operette. Dazu wurde mit den Seminarteilnehmer*innen aus verschiedenen Exponaten eine Ausstellung konzipiert, die vom 20.2.-8.3.2019 in der Stadtbücherei Frankfurt am Main zu sehen war.

Wintersemester 2018/19

Spiel2. Die Integration von Spielkonzepten in zeitgenössischer Musik, Musiktheater und Klangkunst

Ringvorlesung unter der Leitung von Prof. Dr. Marion Saxer, Dr. Karin Dietrich (HfMDK), Julian Kämper

Die Ringvorlesung, an denen Dozenten der Goethe-Universität und der HfMDK sowie weitere Gäste beteiligt waren, widmete sich der Beziehung von Spiel und Kunst seit der Mitte des 20. Jahrhunderts. Dabei wurden kompositorische, ästhetische und interpretative Ansätze der Übertragung von Spielkonzepten auf Musik beleuchtet.

Wintersemester 2018/19

Tänze des Barock und Rokoko in der Musik für Clavier und weitere Instrumente

Seminar von Prof. Dr. Daniela Philippi und Prof. Eike Wernhard (HfMDK)

In dem an der HfMDK gehaltenen Seminar wurden Gesellschaftstänze des 17. und 18. Jahrhunderts unter analytischen wie interpretativen Gesichtspunkten untersucht. Dabei hatten die Seminarteilnehmer*innen auch die Gelegenheit, bei dem Interpretationsworkshop „Nicht nur Bach“ für Cembalisten und Pianisten zu hospitieren und in einer „Tanzstunde“ einige Grundschritte des Barocktanzes praktisch zu erproben.

Sommersemester 2018

Film und Musik │ Musik und Film

Seminar von Dr. des. Sarah Mauksch und Prof. Ralph Abelein (HfMDK)

Dieses Seminar von Sarah Mauksch und Prof. Ralph Abelein (HfMDK) widmete sich dem Thema Film und Musik, erforschte Funktionen und Techniken von Musik für Filme und erprobte die Ergebnisse am praktischen Beispiel. Anhand des Projektes „Musik für Stummfilme“ entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit zwischen den Studierenden beider Institutionen.

Sommersemester 2018

Einführung in die musikalische Analyse: Klaviermusik

Seminar von Prof. Dr. Marion Saxer und Prof. Dr. Peter Ackermann (HfMDK)

In dem Seminar, das von Prof. Dr. Marion Saxer gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Ackermann von der HfMDK durchgeführt wurde, wurde Klaviermusik unterschiedlicher musikalischer Epochen betrachtet. Wegen der Vielfältigkeit der analysierten Stücke kam es hier zu einer Vielfalt unterschiedlicher Analysemethoden, die Musikwissenschaftler*innen wie Interpret*innen bei der Analyse sehr behilflich sind.

Wintersemester 2017/18

Musikkritik in Geschichte und aktueller Praxis

Seminar von Prof. Dr. Marion Saxer

In Kooperation mit Studierenden in der künstlerischen Ausbildung der HfMDK wurde in diesem Seminar der Dialog zwischen Interpret*innen und Musikwissenschaftler*innen gesucht und gefunden. Dieser Dialog diente den Interpret*innen als Reflexion und den Wissenschaftler*innen als neuer Blickwinkel auf die Musikpraxis heute. Mit dem bekannten Musikkritiker Hans-Klaus Jungheinrich wurde außerdem in einigen Sitzungen über die Praxis der Musikkritik gesprochen.

Wintersemester 2017/18

Musik im Stummfilm

Seminar von Dr. des. Sarah Mauksch

Seminar von Sarah Mauksch

Im Rahmen dieses Seminars hatten die Studierenden der Musikwissenschaft die Möglichkeit, für die HfMDK Programmhefttexte zu schreiben und so in die Praxis einzusteigen. Für die Komponist*innen der Filmmusiken war dies außerdem eine gute Möglichkeit, um die Interview-Situation zu üben, die später zum Berufsalltag gehören kann.

Sommersemester 2017

Musikhochschulen. Strukturen und Organisation

Kooperationsseminar mit der HfMDK von Dr. Sarah Mauksch

Sommersemester 2017

Vielfalt - Entstehungskontext - Ausführung. Musik und Musikpraxis am Beispiel von Georg Philipp Telemann

Seminar von Prof. Dr. Daniela Philippi und Dr. Martina Falletta (HfMDK)

Sommersemester 2016

Komposition im Diskurs

Praxisseminar von Prof. Dr. Marion Saxer und Prof. Orm Finnendahl (HfMDK)

in Kooperation mit der HfMDK und der IEMA

Wintersemester 2015/16

Beethovens späte Klaviersonaten

Seminar von Dr. René Michaelsen mit Gästen der HfMDK

Die Teilnehmer des Pflichtkurses Einführung in die musikalische Analyse hatten die Gelegenheit, ihre frisch erworbenen analytischen Kenntnisse zu zeitgenössischer Klaviermusik im direkten Gespräch mit Aristoteles Papadimitriou, einem Schüler aus der Klasse von Prof. Catherine Vickers (HfMDK) auszutauschen und seine beeindruckende Interpretation von Werken von Nicolaus A. Huber und Helmut Lachenmann zu hören. Der Pianist Prof. Oliver Kern (HfMDK) und sein Schüler Jeongbae Ji bereicherten das Seminar von Dr. René Michaelsen zu den späten Klaviersonaten Beethovens ebenfalls im Performer Talk.

Wintersemester 2015/16

Zur Adaption von Musik für Clavichord und Cembalo auf Pianoforte. Pragmatische, ästhetische und historische Aspekte

Seminar von Prof. Dr. Daniela Philippi und Prof. Eike Wernhard (HfMDK)

Daniela Philippi führte gemeinsam mit Eike Wernhard (HfMDK) ein Kooperationsseminar durch. Hierbei konnten sich wissenschaftliche und spielpraktische Fragestellungen besonders gut ergänzen.

Wintersemester 2015/16

Ausweitung der Kunstzone. Von installativen Konzerten und Musiktheaterinstallationen

Seminar von Dr. Sarah Mauksch mit Gästen der HfMDK

In einem Composer Talk mit Prof. Gerhard Müller-Hornbach (HfMDK), dem ein Konzertbesuch mit Stücken des Komponisten vorausging, konnten die Studierenden raumkompositionsästhetische Fragen diskutieren. Der Performer Talk mit Prof. Lucas Fels (HfMDK) ergründete über die spezifischen Erarbeitungsprozesse zeitgenössischer Musik im Ensemble.

Wintersemester 2015/16

Hören und Analysieren. Klaviermusik des 20. Jahrhunderts (= Einführung in die musikalische Analyse) 

Seminar von Prof. Dr. Marion Saxer mit Gästen der HfMDK

Sommersemester 2015

Die Stimme in der Musik des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart

Seminar von Prof. Dr. Marion Saxer

An das von Frau Saxer durchgeführte Seminar war in Zusammenarbeit mit Karin Dietrich vom IzM der Hochschule ein Konzert-Symposium zum Schaffen der Vokalpionierin Cathy Berberian angebunden. Die Sopranistin Carola Schlüter und ihre Schülerin Laura Bastian sowie die Flötistin Betty Nieswandt waren zu Performer Talks im Seminar zu Gast und tauschten sich mit den Studierenden über die Interpretation zeitgenössischer Vokalmusik aus.

Sommersemester 2015

Musiktheater inszenieren. Jacques Offenbach

Seminar von Prof. Dr. Peter Ackermann (HfMDK) und Sarah Mauksch

Prof. Dr. Peter Ackermann (HfMDK) und Sarah Mauksch beleuchteten in einem Kooperationsseminar zu Jacques Offenbach dessen Schaffen aus zwei Perspektiven, dabei ging es um editorische und musikanalytische Fragestellungen sowie der aktuellen Inszenierungspraxis von Operetten.

Sommersemester 2015

Musikalische Interpretation | Interpretation von Musik

Ringvorlesung

An der Ringvorlesung "Musikalische Interpretation – Interpretation der Musik" waren Beiträger beider Institutionen beteiligt. Besondere musikpraktische Bezüge enthielt die Performance Lecture von Prof. Lucas Fels (HfMDK), in der er Helmut Lachenmanns Pression für Violoncello solo nicht nur interpretierte sondern darüber hinaus Fragen zur Neufassung der Partitur beantwortete; dagegen berichtete Prof. Gerhard Müller-Hornbach (HfMDK) im Gespräch mit Dr. Andreas Münzmay über seine eigene Kompositionspraxis.

Sommersemester 2014

Interpretation zeitgenössischer Musik in Theorie und Praxis. In Kooperation mit der Internationalen Ensemble Modern Akademie

Seminar von Prof. Dr. Marion Saxer

Wintersemester 2013/14

Der Klavierauszug – musikgeschichtliche, stilistische und methodische Aspekte

Seminar von Prof. Dr. Daniela Philippi und Prof. Eike Wernhard (HfMDK)