Stellvertretende Zentrale Gleichstellungsbeauftragte für ATM


Beratung - vertraulich, unterstützend, stärkenorientiert

Zur Zielgruppe der administrativ-technischen Beschäftigten (ATM) gehören z.B. Assistenzen, Sekretär*innen, Sachbearbeiter*innen, Referent*innen in der Zentral- oder Dekanatsverwaltung, Studiengangskoordinator*innen, Laborant*innen, Techniker*innen, Meister*innen etc. und Führungskräfte wie Referats-, Dekanats-, Abteilungs- oder Bereichsleitungen

Beratung & Consulting für Mitarbeiter*innen

Berufliche Veränderungen – sei es nach einer längeren Auszeit (z.B. durch Krankheit, Eltern- oder Pflegezeit), bei einem Stellenwechsel oder im Übergang in den Ruhestand – bringen oft neue Herausforderungen mit sich: veränderte Teams, neue Aufgaben, andere Strukturen. 

Ein gut strukturiertes und gendersensibles Re-Boarding unterstützt Sie dabei, sich fachlich und sozial wieder in den Arbeitsalltag einzufinden und sicher durch diese Übergangsphasen zu navigieren.

Auch der Übergang in den Ruhestand ist ein bedeutsamer Schritt. Er bietet die Chance zur persönlichen Reflexion und Neugestaltung – gleichzeitig geht es darum, das eigene Wissen weiterzugeben und sich aktiv zu verabschieden.
Gemeinsam mit den zuständigen Stellen können wir individuelle Lösungen für Ihre berufliche Übergangsphase entwickeln – wertschätzend, inklusiv und zukunftsorientiert.
Sie möchten Ihre beruflichen Perspektiven aktiv gestalten und sich weiterentwickeln? Die Beratung zur beruflichen Weiterentwicklung richtet sich an Frauen* in allen Hierarchieebenen der administrativ-technischen Bereiche und bietet individuelle Unterstützung auf Ihrem Karriereweg.

Im Mittelpunkt stehen Ihre Stärken, Potenziale und Ziele. Gemeinsam schauen wir auf mögliche Qualifizierungswege, Weiterbildungsangebote und nächste Schritte in Ihrer beruflichen Entwicklung. Zugleich haben wir auch strukturelle Hürden im Blick – z. B. ungleiche Ausgangsbedingungen oder Herausforderungen im Arbeitsumfeld. Ziel ist es, Sie dabei zu unterstützen, Ihre beruflichen Chancen gleichberechtigt zu nutzen und nachhaltige Perspektiven zu entwickeln.
Diskriminierung am Arbeitsplatz muss nicht immer offen geschehen. Sie kann sich zeigen in der ungleichen Verteilung von Aufgaben, bei Beförderungen, in der Bezahlung oder im Zugang zu Weiterbildungen. Auch Benachteiligungen aufgrund familiärer Verpflichtungen oder geschlechtsspezifische Ungleichbehandlung gehören dazu.

Die Beratung bietet Ihnen einen geschützten und vertraulichen Raum, um solche Erfahrungen einzuordnen und gemeinsam mögliche Handlungsoptionen zu entwickeln – auf Wunsch auch anonym.

Mittelbare Diskriminierung liegt vor, wenn scheinbar neutrale Strukturen oder Regelungen dazu führen, dass bestimmte Gruppen – wie Frauen* oder Menschen mit Fürsorgeverantwortung – systematisch benachteiligt werden. Auch subtilere Formen wie stereotype Zuschreibungen, Machtmissbrauch oder Mobbing können Ausdruck struktureller Benachteiligung sein.

Typische Themen in der Beratung können sein:

  • Ungleichbehandlung bei Aufgabenverteilung oder Karrierechancen
  • Ungerechte Bezahlung bei vergleichbarer Tätigkeit
  • Fehlende Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Machtungleichgewichte oder respektloses Verhalten im Team
  • Geschlechtsspezifische Erwartungen oder Rollenzuweisungen

Beratung & Consulting für Führungskräfte

Berufliche Übergänge – ob nach längerer Abwesenheit, im Zuge eines Stellenwechsels oder beim Übergang in den Ruhestand – sind sensible Phasen im Berufsleben Ihrer Mitarbeitenden. Sie erfordern Aufmerksamkeit, Struktur und ein klares Konzept, um Reibungsverluste zu vermeiden und Motivation sowie Leistungsfähigkeit zu erhalten.

Ein systematisches, gendersensibles Re-Boarding ist Ausdruck einer wertschätzenden Führungskultur. Es unterstützt Mitarbeitende dabei, sich nach einer Auszeit oder in einer neuen Rolle schnell wieder zu integrieren – fachlich wie sozial.

Auch der geplante Übergang in den Ruhestand sollte aktiv begleitet werden: als Teil der Personalentwicklung, zur Sicherung von Erfahrungswissen und zur Förderung eines gelingenden Abschieds.

In Zusammenarbeit mit Dekanaten und zentralen Einrichtungen bieten sich vielfältige Möglichkeiten, maßgeschneiderte Konzepte zu entwickeln – für eine vorausschauende, inklusive und chancengerechte Gestaltung beruflicher Übergänge.
Die individuelle Beratung zur beruflichen Weiterentwicklung richtet sich an Frauen* in allen Hierarchieebenen der administrativ-technischen Bereichen und zielt auf die Stärkung von Potenzialen sowie auf den Abbau struktureller Barrieren im Karriereverlauf.

Als Führungskraft tragen Sie eine zentrale Rolle bei der Förderung gleichberechtigter Entwicklungschancen. Die Beratung unterstützt Mitarbeitende bei der Karriereplanung, bietet Orientierung zu Qualifizierungs- und Weiterbildungsangeboten und thematisiert auch Herausforderungen wie ungleiche Ausgangsbedingungen oder Konflikte im Arbeitsumfeld.

Das Angebot versteht sich als Instrument einer chancengerechten und diversitätssensiblen Personalentwicklung – und damit auch als Impuls für eine langfristig tragfähige, inklusive Führungskultur in Ihrer Organisationseinheit.
Diskriminierung und Benachteiligung am Arbeitsplatz treten nicht immer offen zutage. Sie können in scheinbar neutralen Strukturen, Prozessen oder Entscheidungen verankert sein – etwa bei der Aufgabenverteilung, der Bezahlung oder dem Zugang zu Entwicklungsmöglichkeiten.

Mittelbare Diskriminierung liegt vor, wenn diese Regelungen bestimmte Gruppen – wie z. B. Frauen* oder Beschäftigte mit familiären Verpflichtungen – systematisch benachteiligen. Auch Machtmissbrauch, subtile Abwertungen oder stereotype Rollenzuschreibungen können Ausdruck struktureller Ungleichbehandlung sein.

Als Führungskraft tragen Sie eine Schlüsselrolle im Erkennen, Ansprechen und Vermeiden solcher Dynamiken. Die vertrauliche Beratung unterstützt Sie – oder Ihre Mitarbeitenden – dabei, problematische Situationen zu reflektieren, sensibel einzuordnen und angemessene Handlungsoptionen zu entwickeln.

Ziel ist es, individuelle Belastungen zu reduzieren und strukturelle Fairness zu stärken – im Sinne einer diskriminierungskritischen, respektvollen und chancengerechten Arbeitskultur. 

Newsletter GleichstellungsImpulse

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Gleichstellung beginnt im Alltag – auch am Arbeitsplatz. Aus dem Büro für Chancengerechtigkeit möchten wir Sie das ganze Jahr immer mal wieder mit Impulsen aus verschiedenen Themenbereichen versorgen, die nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch konkrete Tipps, Materialien und Anregungen für mehr Gleichstellung im Alltag und Berufsleben bieten. Die Themen kommen aus den Bereichen Arbeitsbedingungen, Frauengesundheit & Mental Health, Empowerment, Anti-Diskriminierung, Frauen & Finanzen und Digitalisierung.

Weitere Themenwünsche oder Tipps nehmen wir im Feedback natürlich auch gerne entgegen unter schneider-gladbach@em.uni-frankfurt.de!

Frauengesundheit & Arbeitsbedingungen


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Kontakt

Ulrike Schneider-Gladbach

Stellv. Zentrale Gleichstellungsbeauftragte (ATM)

Tel.: +49 69 798-18128
E-Mail: schneider-gladbach@em.uni-frankfurt.de

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