U3L News​

Hinweise

Die drei aktuellsten Neuigkeiten erscheinen auf der Startseite.

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Publikation

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Silvia Dabo-Cruz, Bettina Lörcher, Kathrin Lutz, Karin Pauls

Die Umsetzung der Digitalisierung in den Bildungseinrichtungen hat, spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie, einen ungeahnten Schub erlebt. Dies betrifft alle Bereiche des Bildungswesens, so auch die wissenschaftliche Weiterbildung Älterer an Universitäten und Hochschulen. Wurden hier vor Beginn des Sommersemesters 2020 maximal in kleinem Umfang Onlineveranstaltungen angeboten, so sind diese digitalen Veranstaltungen in Pandemiezeiten die einzige Möglichkeit, Lehrangebote zu realisieren. Der vorliegende Artikel stellt unter diesen Voraussetzungen die Situation der nachberuflichen wissenschaftlichen Weiterbildung an den Universitäten in Frankfurt am Main, Hamburg, Mainz und München dar und zeigt anhand ausgewählter Beispiele, welche (ungeahnten) Chancen sich für die Bildung Älterer an Hochschulen durch die Digitalisierung ergeben.

Statistik und Evaluation

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Elisabeth Wagner

Zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 mussten die Institutionen mit Angeboten für die wissenschaftliche Weiterbildung Älterer ad hoc entscheiden, ob sie ein onlinebasiertes Lehrangebot für die Studierenden zur Verfügung stellen können. Um einen Überblick über die Situation an den unterschiedlichen Standorten und Hinweise für die Planung digitaler Lehre in der Zukunft zu erhalten, bat die BAG WiWA auf Initiative des dort aktiven Arbeitskreises „Forschungsfragen und Statistik“ ihre Mitglieder, Evaluationen bzw. Mitgliederbefragungen zur digitalen Lehre zur Verfügung zu stellen.

Projekt ÜberLebensKunst

Überlebenskunst

Aus dem Projektlabor ÜberLebensKunst, das an der U3L vom Sommersemester 2020 bis Wintersemester 2021/2022 unter der Leitung von Dr. Elke Wehrs und Dr. Kerstin Bußmann stattfand, ist eine Buchveröffentlichung hervorgegangen, ein Stadtführer ganz anderer Art.

FRANKFURTER Augen-BLICKE: FRANKFURT mit eigenen Augen gesehen

Elke Wehrs (Hrsg.) Frankfurt am Main 2022, 152 Seiten, Verlag: Books on Demand, ISBN-13: 9783756204557Buch 19,99 € E-Book 7,99 €

In den Buchhandlungen erhältlich!


Europäische Zusammenarbeit

DENTA Screenshot

Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Erasmus-DENTA Projekts haben sich am 16. Mai 2022 zu einer Videokonferenz getroffen.

Eingeladen hatte die Frankfurter Projektgruppe der U3L, die in dem Folgeprojekt Denta im Aufbruch weiter arbeitet. Der Wunsch, sich auch künftig mit den Gruppen aus Bulgarien, Frankreich, Italien, Rumänien, Serbien und Ulm auszutauschen, stieß auf offene Ohren, denn viele Interessierte aus den genannten Ländern waren dabei.

Der europäische Netzwerkgedanke und der Austausch untereinander standen für alle im Vordergrund. Es wurden Ideen und Wünsche gesammelt, wie und mit welchen Fragen weitere Onlinetreffen partnerschaftlich gestaltet werden könnten.

Im Fokus bildeten sich globale Fragen wie „ Was bedeutet gutes Leben im Alter“ und wie sind die sozialen und kulturellen Perspektiven der älteren Menschen in den einzelnen europäischen Ländern.

Es wurde vereinbart, sich regelmäßig, circa alle 6 Wochen online zu treffen.

Videoaufzeichnungen

Vortragsreihe Gerontologie

Vortragsreihe Gerontologie im WS 21/22

14.01.2022: Partizipation und soziale Exklusion – Wie können wir den Stimmen sozial benachteiligter älterer Menschen durch partizipative Forschung Gehör verschaffen? -

Dr. Anna Wanka, Dr. Anna Urbaniak

11.02.2022: Ja zum Leben trotzDem - Helga Rohrak

04.02.2022: "Sehnsüchte im Alter". Kritische Reflexionen aus einem partizipativen Forschungsseminar. - Dr. Miranda Leontowitsch und Dr. Hans Prömper

18.02.2022: Wie leben europäische Nachbarn im 3. Lebensalter? Erfahrungsbericht aus einem Projekt des forschenden Lernens - DENTA Projektgruppe, Universität des 3. Lebensalters Frankfurt a. M.

Podcast

Hört Lernen eigentlich irgendwann auf? Auf diesen Gedanken kann man kommen, wenn man sich das Bildungssystem anschaut: der Fokus liegt auf Kinder und Jugendlichen, auf Qualifikation und Ausbildung. Dann gibt es noch Sprichwörter wie z.B. „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ und schon manifestieren sich Vorurteile zum Thema Bildung im Alter.

Einen ganz anderen Blick auf dieses Thema werfen Silvia Dabo-Cruz von der Universität des 3. Lebensalters in Frankfurt und Gerontologin Prof'in. Dr. Ines Himmelsbach von der Kath. Hochschule in Freiburg. Sie beleuchten verschiedene Facetten des Alters, des Alterns und des Lernens im Alter. Und stellen am Ende fest: da geht noch eine ganze Menge!

Videoaufzeichnungen

beim Deutschen Seniorentag in Hannover am 26.11.2021

Bundesforum Männer / Dr. Hans Prömper (Universität des 3. Lebensalters Frankfurt)

Tagung

BAGWIWA Jahrestagung 2020

So lautete das Motto der BAG WiWA-Jahrestagung, welche in diesem Jahr vom 04. – 06. März 2020 von der Universität des 3. Lebensalters im Casino auf dem Campus Westend der Goethe-Universität ausgerichtet wurde. Die Tagung gab den Mitgliedern der BAG WiWA Gelegenheit sich durch Vorträge und in Arbeitsgruppen mit der Frage nach der Wissenschaftlichkeit ihrer Studienangebote für Ältere und dem Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit auseinanderzusetzen.

Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere verbindet diese beiden Bereiche, indem sie das Alltagswissen einbezieht und mittels verschiedener Formate eine Beteiligung älterer Menschen an Weiterbildung und Forschung an Hochschulen möglich macht. So wurde auch nach der Art und Weise gefragt, wie ältere Studierende an der Hochschule ihre Erfahrungen einbringen und ihre Kompetenzen erweitern können, um sie in die Gesellschaft hineinzutragen. Hier gab der öffentliche Teil des Tagungsprogramms, zu dem auch Studierende und Lehrende der U3L eingeladen waren, mit der inhaltlichen Vorstellung von drei Forschungsprojekten an der U3L einen gelungenen Einblick.