Interdisziplinäres Zentrum für Ostasienstudien an der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Das Interdisziplinäre Zentrum für Ostasienstudien (IZO) ist eine fächerübergreifende wissenschaftliche Einrichtung der Goethe-Universität. Ziel von Forschung und Lehre am IZO ist die Auseinandersetzung mit den modernen Kulturen und Gesellschaften Chinas, Japans, Koreas und Südostasiens sowie ihren historischen Grundlagen im Zusammenwirken der Perspektiven unterschiedlicher Fachdisziplinen. Primäres Anliegen ist die Stärkung der interdisziplinären, theoriegeleiteten Forschung auf der Grundlage solider Sprachkenntnisse als Voraussetzung für das Arbeiten mit originalsprachlichen Quellen. Das Zentrum ist integraler Bestandteil der Internationalisierungsstrategie der Goethe-Universität.

Das IZO verfügt über ein breites Spektrum an Zugängen für die Erforschung Ostasiens: Kultur- und regionenspezifisches Wissen sowie philologische, historische und kulturwissenschaftliche Methoden verbinden sich mit solchen der Gesellschafts-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und ihren jeweiligen Kompetenzen. Das IZO pflegt den intensiven Austausch mit der internationalen ostasienbezogenen Forschungsgemeinschaft und unterhält vielfältige Kooperationen mit Wissenschaftlern und wissenschaftlichen Institutionen in Ost- und Südostasien. Es entwickelt Angebote zur Vermittlung von sprach-, kultur-, gesellschafts-, wirtschafts- und rechtswissenschaftlicher Ostasienkompetenz – vor allem in der universitären Lehre, aber auch für das größere gesellschaftliche Umfeld.

Darüber hinaus verbindet das IZO wissenschaftliche Theoriebildung und aus der Forschung gewonnene Erkenntnis mit praktischer Erfahrung, insbesondere durch Kooperationen und den Austausch mit Institutionen und Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft und Politik.

Nähere Informationen erhalten Sie auf der
Homepage des IZO.