Dr. Katja Gunkel
Aktuelles
Printversion wie E-Book meiner Dissertationsschrift sind Ende August 2018 im transcript-Verlag erschienen:
https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4445-6/der-instagram-effekt/
Schwerpunkte von Forschung und Lehre
- Kulturwissenschaften, Kunst- und Bildwissenschaften, Visuelle Kultur (visual cultural studies), Software Studies, Social Media, mobile Bilder, Pop- und Internetkultur/en, Konsumästhetik(en),
- Fotografie und analoge Medien, Medienästhetik, -geschichte und -theorie sowie Medienpädagogik
Kurzbiografie
- Seit 2018 Assoziierte Wissenschaftlerin im interdisziplinären Forschungsverbundprojekt „Gegenwartsästhetik. Kategorien für eine Kunst und Natur in der Entfremdung“; gefördert von der VolkswagenStiftung (Laufzeit: 01.01.2018-31.12.2020, http://www.birgitrichard.de/gegen.html)
- Seit November 2017 Prüferin für das Erste Staatsexamen im Fach Kunst (alle Lehrämter), Magister Kunstpädagogik, Bachelor und Master Kunst – Medien – Kulturelle Bildung
- September 2017 Abschluss des Promotionsverfahrens (Dr. phil.) mit der Dissertation „#mood – Social Media und Konsumästhetik. Qualitativ-empirische Stilstudien bildbasierter mobiler Mediensoftware und deren Artefakte.“ (summa cum laude)
- Seit 2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Lehrauftrag im Bereich Neue Medien am Institut für Kunstpädagogik
- Seit 2016 Mittelbauvertreterin am Institut für Kunstpädagogik
- 2013-2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Verbundprojekt “Konsumästhetik - Formen des Umgangs mit käuflichen Dingen”, gefördert von der VolkswagenStiftung (Laufzeit: 01.01.2013-31.12.2015, www.konsumaesthetik.de)
- 2012-2017 Doktorandin im Fachbereich 09 der Goethe-Universität Frankfurt
- 2011-2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Lehrauftrag im Bereich im Neue Medien am Institut für Kunstpädagogik (in Vertretung für Dr. Marcus Recht)
- Juni 2011 Studienabschluss Magistra Artium (1,0) mit einer Arbeit zu New Folk
- 2009-2011 Wissenschaftliche Hilfskraft im Bereich Neue Medien am Institut für Kunstpädagogik
- 2005-2011 Studium Kunstpädagogik (Magister Hauptfach), Kunstgeschichte (NF), Psychoanalyse (NF)
- 2002-2005 Studium Kunstgeschichte (Magister Hauptfach), Archäologie (NF), Archäometrie (NF)
- 2001-2002 Studium Pädagogik (Diplom)
Monografien
- Der Instagram-Effekt. Wie ikonische Kommunikation in den Social Media unsere visuelle Kultur prägt, Bielefeld 2018.
Herausgeberschaft
- Hamster Hipster Handy. Bilder-Geschichten zum Mobiltelefon, Begleitpublikation der Ausstellung Hamster-Hipster-Handy. Im Bann des Mobiltelefons, Kerber, 2015 (zus. mit Birgit Richard, Eleni Blechinger, Jelena Jazo, Alexander Tilgner und Harry Wolff).
Aufsätze
- „Feiern bis das Bild kommt“ – Methodische Ansätze zur Erforschung jugendkultureller Konsumästhetiken am Beispiel der Technoevents Mayday 2014 und 2015 (zus. mit Birgit Richard), In: Konsumästhetik, hrsg. von Heinz Drügh und Moritz Baßler, Bielefeld (im Erscheinen).
- Konsumfashionista. Mediale Ästhetiken des Modischen. Einleitung (zus. mit Birgit Richard, Eleni Blechinger und Alexander Tilgner), In: Konsumfashionista. Mediale Ästhetiken des Modischen, hrsg. von Birgit Richard, Eleni Blechinger und Jana Müller, München 2017, S. 9-14.
- Shopping Haul: Über monströsen Konsum und die Ästhetik der Akkumulation.
- Einige Beobachtungen zum Phänomen Primark (zus. mit Birgit Richard), In: Konsumfashionista. Mediale Ästhetiken des Modischen, hrsg. von Birgit Richard, Eleni Blechinger und Jana Müller, München 2017, S. 55-64.
- Sportlich, grell, komisch, dysfunktional: Konsumästhetische Kategorien von Techno-Mode auf der Mayday 2014 und 2015 (zus. mit Birgit Richard), In: Konsumfashionista. Mediale Ästhetiken des Modischen, hrsg. von Birgit Richard, Eleni Blechinger und Jana Müller, München 2017, S. 65-78.
- Konsumfashionista auf YouTube. Pop und Gender im Zeitalter medialer Machbarkeit von Konsum. Ein Essay (zus. mit Birgit Richard und Jana Müller), In: Konsumfashionista. Mediale Ästhetiken des Modischen, hrsg. von Birgit Richard, Eleni Blechinger und Jana Müller, München 2017, S. 89-96.
- Das Smartphone berühren! Ein Werk von Britta Thie, In: Kunst + Unterricht (#146/147) 2017, S. 62-63.
- Smartphones, Tablets und soziale Netzwerke in der Kunst (Materialteil zus. mit Sara Burkhardt, Ahmet Camuka, Johannes Kirschenmann, Georg Peez, Alexander Tilgner), In: Kunst + Unterricht (#146/147) 2017, S. 72-88.
- Heldinnen on Speed: Von Madonna über Lara zu Lady Gaga im Bild der Web 2.0 -
- Musikkultur (zus. mit Birgit Richard), In: ShePOP. Frauen. Macht. Musik! Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im rock’n’popmuseum Gronau (01.03. - 08.09.2013), hrsg. von Christoph Jacke et al., Münster/Westf., 2013.
- Sheroes ohne Raum? Popikonen von Lara Croft bis Lady Gaga und ihre Kartografien von Weiblichkeit (zus. mit Birgit Richard), In: Feldvermessung Kunstdidaktik. Positionsbestimmungen zum Fachverständnis, hrsg. von Sidonie Engels, Rudolf Preuss, Ansgar Schnurr, München, 2013.
Vorträge
- Enhance yourself! Social Media und Selbstoptimierung, Vortrag auf der Tagung „Vom Idol zum Ideal“ (01.-02.07.2016), Evangelische Akademie Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Zentrum für Essstörungen.
- #instamood. Social Media und Konsumästhetik — ein Entwurf, Kolloquium im Rahmen des Verbundprojektes “Konsumästhetik. Formen des Umgangs mit käuflichen Dingen”, 25.01.2016, Goethe Universität Frankfurt.
- Selfies, Phubbing und Unboxing. Bildergeschichten rund um das mobile Telefon, Podiumsdiskussion (zus. mit Birgit Richard, Eleni Blechinger, Harry Wolff und Alexander Tilgner), 03.06.2015, Museum Angewandte Kunst Frankfurt.
- Bilder, Medien und Techniken des Konsums im Internet (Sektion zus. mit Birgit Richard und Marcus Recht), BuKo 2015 Blinde Flecken – Internationaler Kongress der Kunstpädagogik, 13. - 15. Februar 2015, Universität Mozarteum, Salzburg.
- #mood – Stimmungsbilder der Social Media, 11.02.2015, Science Slam III, Goethe Universität Frankfurt am Main (Institut für Kunstpädagogik).
- Zur Ästhetik des Imperfekten. Analoge Artefakte, digitale Simulakren und die Re/Auratisierung des Virtuellen, Pecha Kucha Kurzvortrag im Rahmen des Workshops “Konsumobjekte im bewegten Bild, Bildkonsum und Bildproduktion” (20. - 21. Januar 2014), Institut für Kunstpädagogik der Goethe Universität Frankfurt, gefördert von der VolkswagenStiftung.