Casino-Gebäude



Renate von Metzler-Saal

Die Zeitungen nennen sie eine Mäzenin, den Bürgern der Stadt und den Mitgliedern der Universität ist sie als Stifterin bekannt, und der hessische Landesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) verdankt ihrem Einsatz sein Bestehen. Sie selbst betrachtet sich eher als „Anstifterin“ – und einen Hang zur Anstiftung kann man der 1941 geborenen Renate von Metzler durchaus nachsagen. Weiterlesen »


Trude Simonsohn und Irmgard Heydorn-Saal

Mehrmals entkam die 1921 geborene Trude Simonsohn nur knapp dem Tod durch die Nationalsozialisten. Trotz ihrer furchtbaren Erlebnisse in Gestapo-Haft, im Ghetto Theresienstadt und im KZ Auschwitz, zog sie gemeinsam mit ihrem Mann, Berthold Simonsohn (1912–1978), 1951 nach Deutschland, um unter anderem beim Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde zunächst in Hamburg und dann in Frankfurt am Main zu helfen. Weiterlesen »


Wandgemälde von Georg Heck

Georg Heck wurde 1897 in Frankfurt geboren, wo er 1987 auch verstarb. Nach seinem Dienst im Ersten Weltkrieg lernte er ab 1923 in der Städelschule. Im zweiten Weltkrieg wurde Heck erneut eingesetzt, nicht nur als Luftschutzhelfer sondern 1945 auch als Soldat an der ungarischen Front. Seit 1946 lebte Heck in Frankfurt Nied, wo er als freischaffender Künstler tätig war. Mehr Informationen »

Wandgemälde im Casino-Gebäude, Raum 1.812 (Kunst im Fokus)


Foto: Das Casino-Gebäude wurde von Hans Poelzig als Teil des I.G. Farben-Ensembles errichtet. Q: Werner Lott, Fritz Bauer Institut