Aktuelles

Tagung "On the (de)legitimization of Epistemic Authority" vom 10.04.2024 - 12.04.2024

Link zum kompletten Programm: hier.

Verantwortliche Organisatorinnen: Bettina Kleiner, Christiane Thompson
Kontakt: epauthority@dlist.uni-frankfurt.de


Statement hessischer Wissenschaftler*innen, Hochschulmitarbeiter*innen und Zentren der Geschlechterforschung für eine demokratische, inklusive Wissenschaft und Gesellschaft

https://cgc.uni-frankfurt.de/aktuelles/2023-11-23/statement-hessischer-wissenschaftlerinnen-hochschulmitarbeiterinnen-und-zentren-der



Cornelia Goethe Colloquien im Wintersemester 2023/24

Die Cornelia Goethe Colloquien sind ein offenes Diskussionsforum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung. Interessierte* sind herzlich eingeladen!

Im Wintersemester 2023/24 finden die Colloquien komplett in englischer Sprache statt und stehen unter dem Titel:

Never Too Old to be Seen: Ageing and Gender in European Cinema

When feminist film scholar Laura Mulvey famously described classical Hollywood cinema as an art form dominated by a male gaze which objectifies women, she forgot to specify “Women under 35”. 75% percent of the audience of mainstream Hollywood cinema are between 14 and 30 years old, and starring roles for women are reserved for actresses largely in that age bracket. By contrast, European cinema increasingly seems to offer important roles for women over sixty, and stories, which validate and expand on the experience of ageing people of all genders. This partially reflects the fact that European cinema consists mostly of arthouse films, and that the audience for arthouse cinema has been ageing over the last decades. Furthermore, it also speaks to culturally and socially specific approaches to the visibility of older and aging people.
In the CGC Colloquium “Never Too Old to Be Seen: Ageing and Gender in European Cinema” specialists from five European countries – Britain, France, Italy, Romania, Germany – engage with different aspects of the cinematic representation of old age and gender. Through six instalments and a variety of formats the colloquium addresses issues such as the tension between screen age and physical age, questions of masculinity across cultures, female roles and questions of motherly authority, and cultural differences in standards of visibility for ageing women. Combining cinema studies and the social sciences with gerontology, the colloquium advocates for a cultural gerontology approach to questions of cinematic representation, visibility and well-being, with a particular focus on questions of gender.

weitere Infos finden Sie hier.


Stellenausschreibungen

Die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main ist mit etwa 48.000 Studierenden und rund 5.000 Beschäftigten eine der größten Hochschulen Deutschlands. Das Cornelia Goethe Centrum (CGC) wurde 1997 als wissenschaftliches Zentrum der Goethe-Universität eingerichtet. Interdisziplinär, international und intersektional ausgerichtet bündelt und initiiert das Centrum Forschungsaktivitäten im Bereich der Geschlechterforschung, fördert den internationalen und interdisziplinären Austausch von Forschenden und Studierenden, plant und koordiniert Studienprogramme und bietet mit seinen öffentlichen Vortragsreihen, Tagungen und Workshops eine Plattform für wissenschaftlichen Austausch, Kooperationen, Vernetzung und Wissenstransfer.

Am Cornelia Goethe Centrum ist zum 01.04.2024 oder zum 01.05.2024 die Stelle für eine*n

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/d)
(E 13 TV-G-U, 75 % Teilzeit)

befristet für die Dauer von zwei Jahren zu besetzen. Die Eingruppierung richtet sich nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages (TV-G-U).

Aufgaben: Im Zentrum der ausgeschriebenen Stelle steht die Systematisierung, Vernetzung und transparente Darstellung der an der Goethe-Universität vorhandenen Kompetenzen und Forschungsvorhaben in den Bereichen Migrationsforschung, Antidiskriminierung, (Anti-)Rassismus und postkoloniale Forschung unter besonderer Berücksichtigung von Geschlecht. Sie erarbeitet zudem Angebote und Angebotsformate in den oben genannten Schwerpunkten. Dabei kooperiert sie mit den einschlägigen Stellen an der Goethe-Universität. Zudem soll Lehre im Fachbereich Erziehungswissenschaft im Umfang von 3 LVS im Themenfeld Migration und Geschlecht erbracht werden.

Vorausgesetzt werden: Ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (Master (M. A.) oder einem gleichwertigen Abschluss) vorzugsweise in den Erziehungswissenschaften oder den Sozialwissenschaften mit einem Schwerpunkt im Bereich der Migrations- und Geschlechterforschung. Vorausgesetzt werden weiterhin ausgezeichnete Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift; eine strukturierte Vorgehens- und Arbeitsweise, Freude an Vernetzung, Eigenständigkeit; Teamfähigkeit, hohe interkulturelle Kompetenz.

Wir bieten: Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem engagierten Team, mit der Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen. Die Goethe-Universität ist familienfreundlich und bietet flexiblen Arbeitszeitmodelle, vielfältige Angebote zur Weiterbildung, einen eigenen Tarifvertrag und ein derzeit kostenloses Landesticket Hessen.

Wir ermutigen insbesondere diejenigen zur Bewerbung, die strukturelle Diskriminierung aufgrund von Rassismus, Geschlecht, sexueller Orientierung und Identität, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung oder Alter erfahren.

Ihre Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, Zeugnisse) richten Sie bitte in digitaler Form bis zum 20. Februar 2024 an cgcentrum@soz.uni-frankfurt.de.


Am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Gender Studies und Qualitative Methoden im Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt ist zum 01.04.2024 die Stelle für eine*n

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d)
(E 13 TV-G-U, 75%-Teilzeit)

zunächst für die Dauer von drei Jahren zu besetzen. Eine Verlängerung des Arbeitsverhältnisses um weitere drei Jahre ist nicht nur möglich, sondern im Rahmen der Qualifizierung erwünscht. Die Eingruppierung richtet sich nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages (TV-G-U).

Aufgabengebiet: Von der*dem künftigen Stelleninhaber*in wird eine qualitativ hochwertige und forschungsorientierte Lehre im Bereich der Allgemeinen Erziehungswissenschaft und im Bereich der

Qualitativen Forschungsmethoden erwartet. Inhaltliche Schwerpunkte liegen auf schwarzfeministischen und feministischen post-kolonialen Perspektiven und ihren Verbindungen zu erziehungswissenschaftlichen Theorien bzw. Geschichte. Die Lehrveranstaltungen sind im Umfang von 3 LVS im Hauptfachstudiengang zu erbringen. Die Befähigung und Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird vorausgesetzt. Zudem wird die Mitwirkung an aktuellen Lehr- und Forschungsprojekten des Arbeitsbereichs Gender Studies und Qualitative Methoden erwartet. Es wird die Gelegenheit zur selbstbestimmten Forschung, insbesondere zur Promotion oder Habilitation gegeben.

Vorausgesetzt werden ein sehr gutes abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Fach Erziehungswissenschaft und/oder Sozialwissenschaften sowie ausgewiesene Qualifikationen und wenn möglich Vorarbeiten in zwei der drei folgenden Felder: Feminist Postcolonial Studies, (Feminist) Black Studies, Affect Studies sowie im Bereich Qualitative Forschungsmethoden.

Erwünscht sind erste Arbeitserfahrungen in Forschungsprojekten sowie in der universitären Lehre. Die Mitarbeiter*innenstelle ist am Arbeitsbereich von Prof. Dr. Bettina Kleiner angesiedelt.

Ihre Bewerbung (einschließlich Lebenslauf, Zeugnissen und ggf.Schriftenverzeichnis und Verzeichnis der Lehrveranstaltungen) richten Sie bitte in digitaler Form bis zum 15.02.2024 an Prof. Dr. Bettina Kleiner, b.kleiner@em.uni-frankfurt.de, Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft, FB 04, Goethe-Universität Frankfurt. Fahrt- und Bewerbungskosten werden von der Universität nicht erstattet.


Medien: Aktuelle Interviews und Gespräche

3Sat, Kulturzeit: Bettina Kleiner und Lotte Rose zum geplanten Verbot des Genderns mit Sonderzeichen in Hessen

Link zum Interview

Frankfurter Rundschau: Interview zum Statement hessischer Wissenschaftler*innen zum Eckpunktepapier der hessischen Regierungskoalition.

Bettina Kleiner spricht im Interview mit Hanning Voigts über die Idee von CDU und SPD, das Gendern mit Sonderzeichen zu untersagen.

Link zum Interview

Wieso sind auch Frauen manchmal frauenfeindlich?

Damit beschäftigt sich das Prinzip der „Lateral Violence“. Eine Expertin erklärt, welche Ursachen das Verhalten hat – und was man dagegen tun kann.

Foto: Kathleen Wohlrath

Link zum Interview