Guten Tag, ich möchte mich bewerben.
Ich möchte ein Praktikum bei Ihnen absolvieren, weil ich nicht weiß in welche berufliche Richtung ich gehen möchte.
Meine Kommiliton*innen haben schon mehrere Praktika absolviert. Ich würde nun auch gerne ein Praktikum machen. Auch die Studienberatung hat mir den Tipp gegeben, dass mir ein Praktikum zur Orientierung helfen könnte.
Guten Tag, mein Name ist (...). Ich studiere (...) an an der Goethe-Universität und bin auf der Suche nach einem Praktikumsplatz im Bereich (...). Könnten Sie mir einen Ansprechpartner / eine Ansprechpartnerin für Praktikant*innen in Ihrem Unternehmen nennen?
Als Student*in im Fachbereich (...) nehme ich regelmäßig an Veranstaltungen teil, bei denen ich mich auch mit Kommiliton*innen über Praxiserfahrungen zu diesen Themengebieten austausche. Ein Praktikum bei Ihnen kann mir helfen diese Erfahrungen zu sammeln.
Achten Sie neben den Inhalten auch auf die Einhaltung von formalen Standards.
Überschrift
Persönliche Daten und Foto
Praktikumsziel (optional)
Mein Profil / Persönliches Profil (optional)
Praktische / Berufliche Erfahrungen
Bildungsweg / Hoch- und Schulbildung
Weiterbildungen (optional)
Hobbys / Persönliche Interessen
Abschluss des Lebenslaufes
Achtung:
Die meisten Arbeitgeber fordern die
Bewerbung per E-Mail. Inhaltlich unterscheidet sich diese Form der Bewerbung
kaum von der postalischen Bewerbung. Allerdings gibt es für beide Formen einige
Besonderheiten zu beachten. Schauen Sie sich hierzu die folgenden
Checklisten an.
Checkliste für die schriftliche
Bewerbungsmappe
Checkliste für die Online-Bewerbung
Absolventinnen
und Absolventen halten das Verfassen von Bewerbungen häufig zunächst für eine
relativ triviale und schnell zu erledigende Aufgabe. Geht es jedoch an die
praktische Umsetzung, zeigt sich, dass sich die Sache wesentlich komplexer
darstellt. Spätestens nach mehreren Absagen dämmert vielen Bewerbern, dass
unter anderem Wortgewandtheit und strategisches Denken bei der Erstellung von
Bewerbungsunterlagen die Auswahlchancen erhöhen.
Eine Bewerbung
ist eine äußerst individuelle Angelegenheit. Für Lebenslauf und Anschreiben
existieren keine allgemeingültigen Vorgehensweisen. Einige Dinge sollten Sie
jedoch beachten. In unserem Online-Tutorial drehen wir den Spieß um und
schauen, was Sie tun müssen, um eine schlechte Bewerbung zu erstellen.
Im Rahmen eines
Bewerbungsanschreibens wollen Sie vor allem stellenrelevante Berufserfahrung, Kompetenzen und Fähigkeiten hervorheben.
Viele Bewerber neigen jedoch beim Nachweis dieser Kenntnisse eher zur
sprachlichen Passivität und benutzen Tätigkeitswörter, die ihre Kompetenzen
unterentwickelt erscheinen lassen (z.B. „…habe ich Einblicke erhalten“). Nutzen
Sie daher im Anschreiben das Aktiv (Tätigkeitsform) und wählen Sie bewusst
„starke Verben“, die eine aktive Grundhaltung beinhalten. Die nachfolgenden Beispiele zeigen exemplarische Formulierungen:
aneignen: "…habe ich mir Kenntnisse
in xy angeeignet."
verfassen: "…habe ich ein Marketingkonzept für xy verfasst."
präsentieren: "…präsentierte ich auf Leitungsebene…."
umsetzen: "…setzte ich die Marketingaktivitäten im Teilprojekt x
um."
entwickeln: " …entwickelte ich ein Instrument zur…"
koordinieren: "…koordinierte ich…"
konzipieren: "…konzipierte ich…"
entwerfen: "…entwarf ich…"
In unserer Datenbank können Sie geeignete Tätigkeitswörter - geordnet nach
Tätigkeitsfeld - für Ihr Anschreiben identifizieren. In der Datenbank
wird jeweils der Infinitiv angegeben.
Nadine Bastos dos Santos
Team der Agentur
für Arbeit
Susanne Bonn
Team der Agentur
für Arbeit
Kerstin Gaydoul
Team der Agentur
für Arbeit
Sandra Moritz
Team der Agentur
für Arbeit
Kontakt Team der Agentur für Arbeit: Mail
Jens Blank
Bewerbungscheck
Kontakt: Mail
Sibel Ulucan
Bewerbungscheck für internationale Studierende
Kontakt: Mail
Ursula Krämer
Bewerbungscheck, Jobvermittlung
Kontakt: Mail