HyFlex

Hybride und flexible Lernumgebungen für ein überschneidungsfreies Lehramtsstudium 


Zielsetzung für den Roll-Out 

Mithilfe des Roll-Outs sollten die Erkenntnisse zur Implementierung von HyFlex-Formaten aus den ersten beiden Förderphasen in die Breite getragen werden. Dies umfasst neben der Erhöhung der Sichtbarkeit des HyFlex-Ansatzes innerhalb der beteiligten Fachbereiche 04, 10 und 11 auch einen Transfer der Projektergebnisse über die universitären Grenzen hinaus. Wichtig für das Gelingen des Rollouts waren inner- und außeruniversitäre Netzwerke, die im Rahmen des Projektes entwickelt werden konnten. Im Sinne einer Community of Practice tragen diese nach wie vor zu einem stetigen Austausch über eine Weiterentwicklung von HyFlex-Formaten bei.


Konkret wurde die Dissemination des HyFlex-Ansatzes über folgende Meilensteine erreicht:

  • Einreichung eines Beitrags zum DigiTeLL-Sammelband
  • Teilnahme am DigiTeLL-Netzwerktreffen im Herbst 2024
  • Teilnahme am studiumdigitale Netzwerktag 2024
  • Erstellung eines LernBar-Kurses zur Hybridisierung von Hochschullehre
  • Beitrag zu DigiTeLL & Share im April 2025

Das breite Repertoire an Vernetzungsangeboten durch die DigiTeLL-Projektkoordination trug maßgeblich zur Ausbildung der erwähnten Community of Practice bei.

Mit dem öffentlich zugänglichen LernBar-Kurs konnte ein OER-Angebot für Hochschullehrenden zur Entwicklung einer reflexiven Haltung gegenüber hybriden Lehrformaten entwickelt werden.

Im April 2025 wird das HyFlex Projekt einen Beitrag zu DigiTeLL & Share leisten. Zudem stehen die Mitglieder des Partnerships natürlich auch nach Projektende jederzeit als Ansprechpartner zum Themenfeld HyFlex zur Verfügung.

Daneben soll die Community of Practice gepflegt und ausgebaut werden, um eine anhaltende Verbesserung der Studienbedingungen von Lehramtsstudierenden durch HyFlex-Lernformate zu erreichen.


Vernetzung

Das HyFlex-Partnership ist bereits qua Projektstruktur ein fachbereichsübergreifendes Projekt, was die Ausbildung eines breit gefächerten Netzwerks begünstigte. Durch die Einbettung des Projekts im Kontext der Lehramtsausbildung war uns der ständige Dialog mit der Lehramtsfachschaft L-Netz von besonderer Bedeutung. Die ständige Rückkopplung projektinterner Entwicklungen mit der Studierendenvertretung, ermöglichte eine studierendenzentrierte Entwicklung des Learning Designs. 

DigiTeLL-interne Kontakte zu anderen Partnerships erleichterten vor allem die Orientierung innerhalb der administrativen Strukturen des DigiTell-Projekts.


„Happy Lessons Learned“

Hier lässt sich die Erstellung des LernBar-Kurses anführen, welcher als Kondensat zentraler Erkenntnisse des Partnerships betrachtet werden. Der LernBar-Kurs ermöglicht dabei Lehrenden eine didaktisch angeleitete Auseinandersetzung mit den zentralen Projektideen und -ergebnissen und kann somit dazu beitragen, dass die Hybride-Lehre auch in anderen Fachbereichen Einzug erhält. Da der LernBar-Kurs darüber hinaus auch extern zugänglich ist, können so auch weitere Hochschulen von den im Rahmen des Projekts erzielten Ideen und Ergebnissen profitieren.


Stimmen von Kursteilnehmenden

“Sehr praktisch, dass keine Sitzungen regelmäßig besucht werden müssen. Lernerfolg meiner Ansicht nach sogar effizienter, als bei einem an Ort und Zeit gebundenem Tutorium" 

(Aus Studierendenevaluation -BW-A)

“Für ein selbständiges Lernen eignet sich dieses Verfahren sehr und zudem, kann man sich die VL öfter anscheuen”

(Aus Studierendenevaluation -BW-A)

“Ich schätze die hohe Flexibilität sehr.”

(Aus Studierendenevaluation -BW-A)

“Sehr praktisch, dass keine Sitzungen regelmäßig besucht werden müssen. Lernerfolg meiner Ansicht nach sogar effizienter, als bei einem an Ort und Zeit gebundenem Tutorium."

(Aus Studierendenevaluation -BW-A)

“das die Vorlesung aufgezeichnet wird. Es isr total schwer seine ganzen Kurse vernünftig in einen Stundenplan zu integrieren, da man selten in alle Wunschkurse kommt und durch dieses Modell kann ich am Kurs teilnehmen, ohne "nur" dafür an diesem Tag zu pendeln.”

(Zu Stärken der Veranstaltung -Einführung in die Fachdidaktik 2-Studierendenevaluation)

“Auch finde ich es sehr zuvorkommend, dass die Lehrperson auf beispielsweise Bahnstreiks mit adäquatem Angebot sofort reagiert und den Studierenden die Teilnahme an der Vorlesung ermöglicht.”

(Zu Stärken der Veranstaltung -Einführung in die Fachdidaktik 2-Studierendenevaluation)

“Ich habe mehr als die Hälfte der Veranstaltung in präsenz teilgenommen und finde das Angebot der asynchronen Teilnahme sehr studentenfreundlich.”

(Zu Stärken der Veranstaltung -Einführung in die Fachdidaktik 2-Studierendenevaluation)

“Die Aufzeichnungen erleichtern den Studierenden die Teilnahme an der Veranstaltung und tragen zu Stressreduzierung bei. Ich habe das Angebot regelmäßig genutzt."

(Feedback zum digitalen Lehr-/Lernangebot: Einführung in die Fachdidaktik 2)

“man kann sich die Präsentation anhören, wenn man Zeit hat und ist dadurch flexibler"

(Feedback zum digitalen Lehr-/Lernangebot: Einführung in die Fachdidaktik 2)

“Sehr gut, wenn man mal eine Vorlesung auf Grund Krankheit oder anderer Termine verpasst hat. Auch gut zur Vertiefung und Klausurvorbereitung"

(Feedback zum digitalen Lehr-/Lernangebot: Einführung in die Fachdidaktik 2)

Team

Prof. Dr. Detlef Kanwischer

Projektleitung

FB 11 Geowissenschaften/Geographie | Institut für Humangeographie


Telefon: +49 (0)69 798 35158

E-Mailkanwischer@geo.uni-frankfurt.de  

Leon Fuchs

Projektmitarbeiter

FB 11 Geowissenschaften/Geographie | Institut für Humangeographie


Telefon: +49 (0)69 798 35151

E-Maille.fuchs@geo.uni-frankfurt.de