Mithilfe des Roll-Outs
sollten die Erkenntnisse zur Implementierung von HyFlex-Formaten aus den ersten
beiden Förderphasen in die Breite getragen werden. Dies umfasst neben der
Erhöhung der Sichtbarkeit des HyFlex-Ansatzes innerhalb der beteiligten Fachbereiche 04, 10 und 11 auch einen Transfer der Projektergebnisse über die universitären
Grenzen hinaus. Wichtig für das Gelingen des Rollouts waren inner- und
außeruniversitäre Netzwerke, die im Rahmen des Projektes entwickelt werden
konnten. Im Sinne einer Community of Practice tragen diese nach wie vor zu
einem stetigen Austausch über eine Weiterentwicklung von HyFlex-Formaten bei.
Konkret wurde die
Dissemination des HyFlex-Ansatzes über folgende Meilensteine erreicht:
Das breite Repertoire an
Vernetzungsangeboten durch die DigiTeLL-Projektkoordination trug maßgeblich zur
Ausbildung der erwähnten Community of Practice bei.
Mit dem öffentlich
zugänglichen LernBar-Kurs konnte ein OER-Angebot für Hochschullehrenden zur
Entwicklung einer reflexiven Haltung gegenüber hybriden Lehrformaten entwickelt
werden.
Im April 2025 wird das
HyFlex Projekt einen Beitrag zu DigiTeLL & Share leisten. Zudem stehen die
Mitglieder des Partnerships natürlich auch nach Projektende jederzeit als
Ansprechpartner zum Themenfeld HyFlex zur Verfügung.
Daneben soll die
Community of Practice gepflegt und ausgebaut werden, um eine anhaltende
Verbesserung der Studienbedingungen von Lehramtsstudierenden durch
HyFlex-Lernformate zu erreichen.
Das HyFlex-Partnership
ist bereits qua Projektstruktur ein fachbereichsübergreifendes Projekt, was die
Ausbildung eines breit gefächerten Netzwerks begünstigte. Durch die Einbettung
des Projekts im Kontext der Lehramtsausbildung war uns der ständige Dialog mit
der Lehramtsfachschaft L-Netz von besonderer Bedeutung. Die ständige
Rückkopplung projektinterner Entwicklungen mit der Studierendenvertretung,
ermöglichte eine studierendenzentrierte Entwicklung des Learning
Designs.
DigiTeLL-interne
Kontakte zu anderen Partnerships erleichterten vor allem die Orientierung
innerhalb der administrativen Strukturen des DigiTell-Projekts.
„Happy Lessons Learned“
Hier lässt sich die Erstellung des LernBar-Kurses anführen, welcher als Kondensat zentraler Erkenntnisse des Partnerships betrachtet werden. Der LernBar-Kurs ermöglicht dabei Lehrenden eine didaktisch angeleitete Auseinandersetzung mit den zentralen Projektideen und -ergebnissen und kann somit dazu beitragen, dass die Hybride-Lehre auch in anderen Fachbereichen Einzug erhält. Da der LernBar-Kurs darüber hinaus auch extern zugänglich ist, können so auch weitere Hochschulen von den im Rahmen des Projekts erzielten Ideen und Ergebnissen profitieren.
“Sehr praktisch, dass keine Sitzungen regelmäßig besucht werden müssen. Lernerfolg meiner Ansicht nach sogar effizienter, als bei einem an Ort und Zeit gebundenem Tutorium"
(Aus Studierendenevaluation -BW-A)
“Für ein selbständiges Lernen eignet sich dieses Verfahren sehr und zudem, kann man sich die VL öfter anscheuen”
(Aus Studierendenevaluation -BW-A)
“Ich schätze die hohe Flexibilität sehr.”
(Aus Studierendenevaluation -BW-A)
“Sehr praktisch, dass keine Sitzungen regelmäßig besucht werden müssen. Lernerfolg meiner Ansicht nach sogar effizienter, als bei einem an Ort und Zeit gebundenem Tutorium."
(Aus Studierendenevaluation -BW-A)
“das die Vorlesung aufgezeichnet wird. Es isr total schwer seine ganzen Kurse vernünftig in einen Stundenplan zu integrieren, da man selten in alle Wunschkurse kommt und durch dieses Modell kann ich am Kurs teilnehmen, ohne "nur" dafür an diesem Tag zu pendeln.”
(Zu Stärken der Veranstaltung -Einführung in die Fachdidaktik
2-Studierendenevaluation)
“Auch finde ich es sehr zuvorkommend, dass die Lehrperson auf beispielsweise Bahnstreiks mit adäquatem Angebot sofort reagiert und den Studierenden die Teilnahme an der Vorlesung ermöglicht.”
(Zu Stärken der
Veranstaltung -Einführung in die Fachdidaktik 2-Studierendenevaluation)
“Ich habe mehr als die Hälfte der Veranstaltung in präsenz teilgenommen und finde das Angebot der asynchronen Teilnahme sehr studentenfreundlich.”
(Zu Stärken der Veranstaltung
-Einführung in die Fachdidaktik 2-Studierendenevaluation)
“Die Aufzeichnungen erleichtern den Studierenden die Teilnahme an der Veranstaltung und tragen zu Stressreduzierung bei. Ich habe das Angebot regelmäßig genutzt."
(Feedback zum
digitalen Lehr-/Lernangebot: Einführung in die Fachdidaktik 2)
“man kann sich die Präsentation anhören, wenn man Zeit hat und ist dadurch flexibler"
(Feedback zum digitalen Lehr-/Lernangebot: Einführung in die Fachdidaktik 2)
“Sehr gut, wenn man mal eine Vorlesung auf Grund Krankheit oder anderer Termine verpasst hat. Auch gut zur Vertiefung und Klausurvorbereitung"
(Feedback zum digitalen Lehr-/Lernangebot: Einführung in die Fachdidaktik 2)
Prof. Dr. Detlef Kanwischer
Projektleitung
FB 11 Geowissenschaften/Geographie | Institut für Humangeographie
Telefon: +49 (0)69 798 35158
E-Mail: kanwischer@geo.uni-frankfurt.de
Leon Fuchs
Projektmitarbeiter
FB 11 Geowissenschaften/Geographie | Institut für Humangeographie
Telefon: +49 (0)69 798 35151
E-Mail: le.fuchs@geo.uni-frankfurt.de