Kirchengeschichte

Herzlich  Willkommen auf der Seite der Professur für Kirchengeschichte

Jahrestagung 2024 des Internationalen Instituts für missionswissenschaftliche Forschungen e. V. 

Vor 500 Jahren, im Jahr 1524, begann die Missionstätigkeit der ersten „zwölf“ von der Ordensleitung nach Mexiko gesandten Franziskaner. Sie eröffneten eines der wichtigsten Kapitel christlicher Missionsgeschichte. Dieses bedeutende Jubiläum greift die Jahrestagung des Internationalen Instituts für missionswissenschaftliche Forschungen im Jahr 2024 auf. Ein besonderer Fokus der Jahrestagung liegt dabei auf der Verehrung der Gottesmutter von Guadalupe. Wenige Orte stehen so sinnbildlich für die vielschichtige Volksreligiosität und Mystik Mexikos sowie ganz Lateinamerikas wie das Marienheiligtum „Unsere Liebe Frau von Guadalupe“ am nördlichen Rand der Millionen-Metropole Mexiko-City, auf dem Hügel Tepeyac. Dort soll der Legende zufolge dem Indigenen Juan Diego Cuauhtlatoatzin die Gottesmutter Maria erschienen sein mit dem Auftrag, am Berg ihrer Erscheinung eine Kapelle zu errichten. 

Heute ist Guadalupe der meistbesuchte Wallfahrtsort Lateinamerikas. Das in der Basilika verehrte Gnadenbild weist zahlreiche Schichten auf und bietet Anlass zu kontextuell diversen, indigen verwurzelten und interkulturell faszinierenden Interpretationen. Die Referent/innen der Jahrestagung werden einen Zugang zur Geschichte, Mystik und pastoralen Bedeutung dieser Marienverehrung für die Kirche und Gesellschaft in Mexiko bahnen. Die Jahrestagung 2024 findet in Kooperation des Internationalen Instituts für missionswissenschaftliche Forschungen e.V. mit der Akademie des Bistums Mainz statt.


Romexkursion – Erfahrungsbericht aus studentischer Perspektive

Im Spätsommer 2024 hatten Studierende des FB 07 der Goethe-Universität gemeinsam mit Kommilitoninnen und Kommilitonen des FB 01 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die Möglichkeit, an einer Exkursion nach Rom teilzunehmen. Im Rahmen dieser Reise lernten die Teilnehmer unter urbanistischen Gesichtspunkten Rom als Stadt der Päpste kennen.

Gemeinsam mit 16 Studierenden übernachten wir im Stadtteil Prati in einem wunderschönen Gasthaus namens Hotel Casa Valdese Roma, das von der Waldensischen Kirche in Italien betrieben wird.


Erfahrungsbericht

Im Folgenden können Sie einen kurzen Erfahrungsbericht eines Studenten lesen, der an der Exkursion teilgenommen haben: Erfahrungsbericht eines Studierenden

Die Reise begann für die meisten von uns am Frankfurter Flughafen mit einem pünktlichen Abflug nach Rom. Nach der Ankunft in Rom fuhren wir direkt mit dem „Leonardo-Express“ zum Hauptbahnhof Termini. Unsere Gruppe bestand aus einer Mischung von Personen, die Rom noch nie besucht hatten, und einigen, die bereits dort waren. Für mich persönlich war es das erste Mal. Vom Hauptbahnhof ging es weiter mit der U-Bahn zur Unterkunft. Nachdem wir im Hotel angekommen und in unsere Zimmer eingecheckt hatten, realisierte ich erst richtig, dass ich in einem anderen Land mit einer ganz eigenen Kultur gelandet war – eine wunderbare, persönliche Erfahrung.

Bevor wir an diesem Abend zum gemeinsamen Abendessen aufbrachen, hatten wir noch ein paar Stunden Zeit, uns auszuruhen und anzukommen, denn am nächsten Tag erwartete uns ein vollgepacktes Programm.

Unsere Professoren hatten ein umfassendes Programm für uns vorbereitet, das uns nicht nur einige Schritte auf der Fitness-App bescherte, sondern uns auch einen einzigartige und intensive Rom-Erfahrung ermöglichte. Abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten durften wir untern anderem die vatikanischen Gärten mit einer Reiseführerin erkunden und unzählige beeindruckende Kirchen besichtigen. Wir besuchten die Villa Farnesina, im Viertel EUR das Palazzo della Civilta Italiana und hatten sogar einen spannenden Termin bei der deutschen Botschaft am Heiligen Stuhl, wo uns der geistliche Botschaftsrat Oliver Lahl in seine diplomatische Arbeit im Grenzbereich von Politik und Kirche einführte.

Trotz des dicht gepackten Ablaufs blieb uns genügend Zeit, Rom auf eigenen Faust zu erkunden und die Stadt auf uns wirken zu lassen. Abends traf sich die Gruppe immer zu einem gemütlichen Abendessen, bei dem wir die italienische Küche in vollen Zügen genossen.

Die Exkursion nach Rom war eine bereichernde Erfahrung, durch die ich mich historisch, theologisch und auch persönlich weiterentwickeln konnte. Dank der Professoren und ihrem fundierten Wissen konnte ich vollständig in die Geschichte und Kultur Roms eintauchen und lernen, wie die Entwicklung der Stadt durch das Papsttum und seine wechselvolle Geschichte bis heute geprägt wurde. Darüber hinaus habe ich viele neue fachliche Erkenntnisse gewonnen. Es ist schön zu wissen, dass der Fachbereich sich stets bemüht, den Studierenden solche einzigartigen Erlebnisse zu bieten.

Die Teilnahme an dieser Exkursion war auf jeden Fall eine lohnende Erfahrung, die ich jedem Studierenden nur empfehlen kann. Solche Gelegenheiten bieten sich nach dem Studium nur noch selten. Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten.

 

Mario Adam

 

Jubiläumstagung der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte am 10. und 11. November 2023

Am 10. November 1948 fand im Mainzer Priesterseminar die Gründungsversammlung der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte statt. Am 30. April 2019 wurde an der Goethe-Universität Frankfurt die Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Limburg feierlich eröffnet. Während die Gesellschaft als Zusammenschluss der kirchenhistorisch Interessierten im Mittelrheingebiet auf 75 Jahre ihres Bestehens zurückblicken kann, gilt die Aufmerksamkeit der jungen Forschungsstelle dem anstehenden Bistumsjubiläum im Jahr 2027 und der damit verbundenen zeitgemäßen Erforschung der geschichtlichen Entwicklungen im Diözesangebiet zwischen 1945 und 2016. In einer öffentlichen Tagung im Priesterseminar Mainz am 10. und 11. November 2023 wollen beide Institutionen den feierlichen Anlass nutzen, um kritisch auf Entwicklungslinien von „Diözesangeschichte“ im deutschsprachigen Raum nach 1945 zurückzublicken, zugleich aktuelle methodische und thematische Herausforderungen für regional orientierte Kirchengeschichte zu identifizieren und laufende Projekte vorzustellen.


Weitere Informationen finden Sie im Flyer hier: 


Prof. Dr. Christoph Nebgen

E-Mail: nebgen@em.uni-frankfurt.de

Sprechzeit: Dienstag 16-17 Uhr, eine Vereinbarung per Mail wird empfohlen

Büro: NG 2.713

Telefon: 0152-37728418

Professor Nebgen ist seit dem Sommersemester 2022 an der Goethe Universität Professor für den Lehrstuhl Kirchengeschichte.

Einen ausführlichen Werdegang finden Sie hier:





Herausgeberschaften






Prof. Nebgens Forschungsschwerpunkte umfassen die „weltweite“ Kirchengeschichte, die Christliche Religions- und Kulturgeschichte, die Ordensgeschichte (vor allem Jesuiten und Franziskaner) und die Diozösengeschichte Mainz

Professor Nebgen ist seit dem Sommersemester 2022 an der Goethe Universität Professor für den Lehrstuhl Kirchengeschichte.

Einen ausführlichen Werdegang finden Sie hier:





Herausgeberschaften






Prof. Nebgens Forschungsschwerpunkte umfassen die „weltweite“ Kirchengeschichte, die Christliche Religions- und Kulturgeschichte, die Ordensgeschichte (vor allem Jesuiten und Franziskaner) und die Diozösengeschichte Mainz
Dr. Elisa Frei

Sprechzeit: nach Vereinbarung

Büro: NG 2.716

Telefon: 069 / 798 - 33328

Elisa Frei ist seit Mai 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin (post-doc) am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität. Sie arbeitet in Teilzeit auch als project assistant in der Digital Indipetae Database, entwickelt vom Institute for Advanced Jesuit Studies (Boston College, USA), wo sie ein Jahr als junior fellow verbrachte.

Sie promovierte im November 2017 in Geschichte an der Universität Triest (Italien); während ihres Promotionsstudiums verbrachte sie ein Semester (2015) als associate research student an der University of York (UK). Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Archivwissenschaft und Bibliothekswesen (Universität Trient, 2006) und den Master-Abschluss in Philologie und literarischer Hermeneutik (Universität Verona, 2014). Sie besuchte die Schule für Archivierung, Paläographie und Diplomatik im Staatsarchiv Bozen und ist diplomierte Archivarin.

 

Geschichte der Gefühle

Ego-Dokumente der Frühen Neuzeit

Übersee-Missionen der Gesellschaft Jesu

Migration und Wissenstransfer

Außereuropäische Kirchengeschichte 

Globale Geschichte

Digitale Geisteswissenschaften

 

Elisa Frei ist seit Mai 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin (post-doc) am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität. Sie arbeitet in Teilzeit auch als project assistant in der Digital Indipetae Database, entwickelt vom Institute for Advanced Jesuit Studies (Boston College, USA), wo sie ein Jahr als junior fellow verbrachte.

Sie promovierte im November 2017 in Geschichte an der Universität Triest (Italien); während ihres Promotionsstudiums verbrachte sie ein Semester (2015) als associate research student an der University of York (UK). Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Archivwissenschaft und Bibliothekswesen (Universität Trient, 2006) und den Master-Abschluss in Philologie und literarischer Hermeneutik (Universität Verona, 2014). Sie besuchte die Schule für Archivierung, Paläographie und Diplomatik im Staatsarchiv Bozen und ist diplomierte Archivarin.

 

Geschichte der Gefühle

Ego-Dokumente der Frühen Neuzeit

Übersee-Missionen der Gesellschaft Jesu

Migration und Wissenstransfer

Außereuropäische Kirchengeschichte 

Globale Geschichte

Digitale Geisteswissenschaften

 

Mario Adam

E-Mail:  adam@em.uni-frankfurt.de

 

Mario Adam studiert gegenwärtig den Bachelor Geschichte im Hauptfach, Philosophie und Katholische Theologie im Nebenfach an der Goethe-Universität Frankfurt. Seit dem Sommersemester 2023 arbeitet er als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Kirchengeschichte und am Lehrstuhl Fundamentaltheologie und Dogmatik.  Für Sprechstunden oder mit Fragen und Unterstützungswünschen können Sie sich jederzeit per Mail melden.


Clara Berndt

E-Mail: clara.berndt@stud.uni-frankfurt.de

Clara Berndt studiert Lehramt für Grundschulen (L1) mit den Fächern Katholische Religion, Deutsch und Mathe. Seit dem Sommersemester 2022 arbeitet sie als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Kirchengeschichte. Sie ist für die Website zuständig. Bei Fragen können Sie sich per Mail melden

Prof. Dr. Christoph Nebgen

E-Mail: nebgen@em.uni-frankfurt.de

Sprechzeit: Dienstag 16-17 Uhr, eine Vereinbarung per Mail wird empfohlen

Büro: NG 2.713

Telefon: 0152-37728418

Professor Nebgen ist seit dem Sommersemester 2022 an der Goethe Universität Professor für den Lehrstuhl Kirchengeschichte.

Einen ausführlichen Werdegang finden Sie hier:





Herausgeberschaften






Prof. Nebgens Forschungsschwerpunkte umfassen die „weltweite“ Kirchengeschichte, die Christliche Religions- und Kulturgeschichte, die Ordensgeschichte (vor allem Jesuiten und Franziskaner) und die Diozösengeschichte Mainz

Professor Nebgen ist seit dem Sommersemester 2022 an der Goethe Universität Professor für den Lehrstuhl Kirchengeschichte.

Einen ausführlichen Werdegang finden Sie hier:





Herausgeberschaften






Prof. Nebgens Forschungsschwerpunkte umfassen die „weltweite“ Kirchengeschichte, die Christliche Religions- und Kulturgeschichte, die Ordensgeschichte (vor allem Jesuiten und Franziskaner) und die Diozösengeschichte Mainz
Dr. Elisa Frei

Sprechzeit: nach Vereinbarung

Büro: NG 2.716

Telefon: 069 / 798 - 33328

Elisa Frei ist seit Mai 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin (post-doc) am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität. Sie arbeitet in Teilzeit auch als project assistant in der Digital Indipetae Database, entwickelt vom Institute for Advanced Jesuit Studies (Boston College, USA), wo sie ein Jahr als junior fellow verbrachte.

Sie promovierte im November 2017 in Geschichte an der Universität Triest (Italien); während ihres Promotionsstudiums verbrachte sie ein Semester (2015) als associate research student an der University of York (UK). Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Archivwissenschaft und Bibliothekswesen (Universität Trient, 2006) und den Master-Abschluss in Philologie und literarischer Hermeneutik (Universität Verona, 2014). Sie besuchte die Schule für Archivierung, Paläographie und Diplomatik im Staatsarchiv Bozen und ist diplomierte Archivarin.

 

Geschichte der Gefühle

Ego-Dokumente der Frühen Neuzeit

Übersee-Missionen der Gesellschaft Jesu

Migration und Wissenstransfer

Außereuropäische Kirchengeschichte 

Globale Geschichte

Digitale Geisteswissenschaften

 

Elisa Frei ist seit Mai 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin (post-doc) am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität. Sie arbeitet in Teilzeit auch als project assistant in der Digital Indipetae Database, entwickelt vom Institute for Advanced Jesuit Studies (Boston College, USA), wo sie ein Jahr als junior fellow verbrachte.

Sie promovierte im November 2017 in Geschichte an der Universität Triest (Italien); während ihres Promotionsstudiums verbrachte sie ein Semester (2015) als associate research student an der University of York (UK). Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Archivwissenschaft und Bibliothekswesen (Universität Trient, 2006) und den Master-Abschluss in Philologie und literarischer Hermeneutik (Universität Verona, 2014). Sie besuchte die Schule für Archivierung, Paläographie und Diplomatik im Staatsarchiv Bozen und ist diplomierte Archivarin.

 

Geschichte der Gefühle

Ego-Dokumente der Frühen Neuzeit

Übersee-Missionen der Gesellschaft Jesu

Migration und Wissenstransfer

Außereuropäische Kirchengeschichte 

Globale Geschichte

Digitale Geisteswissenschaften

 

Mario Adam

E-Mail:  adam@em.uni-frankfurt.de

 

Mario Adam studiert gegenwärtig den Bachelor Geschichte im Hauptfach, Philosophie und Katholische Theologie im Nebenfach an der Goethe-Universität Frankfurt. Seit dem Sommersemester 2023 arbeitet er als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Kirchengeschichte und am Lehrstuhl Fundamentaltheologie und Dogmatik.  Für Sprechstunden oder mit Fragen und Unterstützungswünschen können Sie sich jederzeit per Mail melden.


Clara Berndt

E-Mail: clara.berndt@stud.uni-frankfurt.de

Clara Berndt studiert Lehramt für Grundschulen (L1) mit den Fächern Katholische Religion, Deutsch und Mathe. Seit dem Sommersemester 2022 arbeitet sie als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Kirchengeschichte. Sie ist für die Website zuständig. Bei Fragen können Sie sich per Mail melden



Von links: Benjamin Emmrich, Mainz; Dr. Lisa Herrmann-Fertig, Nürnberg; Dr. Maximiliano von Thüngen, Köln/Berlin; Dr. Corinna Gramatke, Düsseldorf; Dr. Fabian Fechner, Hagen; PD Dr. Christiane Birr, Frankfurt a.M.; P. Dr. Niccolo Steiner SJ, Frankfurt a.M.; Dr. Esther Schmid Heer, Zürich; Prof. Dr. Christoph Nebgen, Frankfurt a.M.; Dr. Irina Saladin, Tübingen; Prof. Dr. Birgit Emich, Frankfurt a.M:; Dr. Philip Knäble, Göttingen; Severin Parzinger, Osnabrück; P. Prof. em. Dr. Klaus Schatz SJ, Frankfurt a.M.; Prof. em. Dr. Johannes Meier, Mainz

Erstes Netzwerktreffen "Grenzgänger im Paraquarischen Blumengarten" am 8. und 9. April 2022

Am 8. und 9. April fand das erste Treffen in Präsenz des von der DFG geförderten wissenschaftlichen Netzwerks "Grenzgänger im „Paraquarischen Blumengarten“. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert" an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt statt. Das von Johannes Meier (Mainz), Niccolo Steiner SJ (PTH St. Georgen) und Christoph Nebgen (Goethe-Universität) organisierte Netzwerk vereinigt insgesamt 20 Wissenschaftler verschiedenster kulturwissenschaftlicher Disziplinen aus Deutschland, Italien und der Schweiz, die aktuell zur Thematik arbeiten. Zur Gruppe gehören etwa auch Prof. Dr. Birgit Emich (FB 08) und PD DR. Christiane Birr vom Frankfurter MPI für Rechtsgeschichte. Ziele des Netzwerks sind die Stärkung des interdisziplinären Austauschs, Reaktivierung bestehender Forschungsinfrastruktur, Konzeption und Erarbeitung zweier Monographien  und die Organisation einer internationalen Tagung für den Herbst 2024. Schwerpunkt der ersten Sitzung war die Quellenproblematik, die durch einen medizinhistorischen Abendvortrag am Freitag von Dr. Michael M. Schulte (Merck/Darmstadt) zum Thema "Pulvis Jesuiticus - Ein Wundermittel gegen die Malaria-Pandemie des 17.Jahrhunderts" beispielhaft vertieft werden konnte. Auf einer eigenen Homepage wird das Projekt mit seinen aktuellen Forschungen bald vorgestellt werden.


Im Rahmen des DFG-Forschungsprojekt "Grenzgänger im 'Paraquarischen Blumengarten'. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert" fand das erste Netzwerktreffen am 8. und 9. April 2022 in der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main statt.




Das neulateinische Bühnendrama Pietas Victrix des Jesuiten Nicolaus Avancini (1611-1686) gilt als ein Höhepunkt der Theatergeschichte des 17. Jahrhunderts. Bei seiner Uraufführung in Wien waren Tausende von Besuchern einschließlich des gesamten Kaiserhofes anwesend. Nun ist zum ersten mal eine Übersetzung ins Chinesische des Dramentextes aus der Feder des an der Peking-Universität tätigen Germanisten Zhenghua Hu erschienen. Zum besseren Verständnis für die Bedeutung des Stückes wurde ein bereits im Jahr 2010 erschienener Beitrag von Prof. Christoph Nebgen zum Thema „Religiöses Theater“ ebenfalls übersetzt und in den Band aufgenommen. Weitere Übersetzungen von Barockdramen am Lehrstuhl der Pekinger Germanistikprofessorin Gu Yu sollen folgen und die Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Lehrstuhl für Kirchengeschichte intensiviert werden.





Informationen zu den Veranstaltungen im Wintersemester 2023/24 folgen

Zu zuäzlichen ehemaligen Lehrveranstaltungen informieren sie sich bitte über Moodle und LSF.


PROF. DR. DR. H.C. HUBERT WOLF

E-Mail: hubert.wolf@uni-muenster.de

Telefonnummer:  +49 251 83-22626

Postanschrift: Domplatz 23 | D-48143 Münster

Dienstsitz: Domplatz 23 | Zimmer 417 (4. Etage) | D-48143 Münster

1992-2000 Ordinarius (C4) für Kirchengeschichte am Fachbereich Katholische Theologie der Universität Frankfurt/Main, 1996-2000 Mitglied im Historischen Seminar des Fachbereichs Geschichte

https://www.uni-muenster.de/FB2/personen/mnkg/seminar/wolf.html


UNIV.-PROF. DR. THEOL. CLAUS ARNOLD

E-Mail: claus.arnold@uni-mainz.de

Postanschrift: Johannes Gutenberg-Universität Mainz

FB 01, Katholisch-Theologische Fakultät

Abteilung Mittlere und Neuere Kirchengeschichte/

Religiöse Volkskunde

55099 Mainz


PROF. DR. GÜNTHER WASSILOWSKY

E-Mail: Wassilowsky@hu-berlin.de

Telefon: (030) 2093-99089

Postanschrift: Unter den Linden 6, 10099 Berlin


Dozierende im Sommersemester 2025

Lic. theol. Manuel Krumbiegel M.Ed.

Tel.: 06131-3923390

Mail: mkrumbiegel@uni-mainz.de

Akademischer Werdegang

2011 – 2016 Studium der Fächer Katholische Religionslehre, Philosophie/Ethik und Bildungswissenschaften für das Lehramt am Gymnasium an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2014 – 2016 Studium des Faches Deutsch für das Lehramt am Gymnasium an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2016 Prämierung der Masterarbeit „Fides non ficta. Die Epistemologie des Glaubens bei Augustinus und Marius Victorinus“ durch das Gutenberg Lehrkolleg der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2016 – 2018  Studium des Lizentiates der Katholischen Theologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2018 – 2021 Stipendiat der Graduiertenförderung des Cusanuswerks

Beruflicher Werdegang

2014 – 2015 Wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt: „Theologie und Sklaverei von der Antike bis zur Frühen Neuzeit“

2015 – 2019 Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Kirchengeschichte, Abt. Altertum und Patrologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2016 Vertretungslehrkraft am Gymnasium am Römerkastell Alzey

2016 – 2017 Wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt: „Die Rhetorik des Gebets. Studien zur spätantiken lateinischen Kultsprache“

2017 Praktikum im Lektorat Theologie/Philosophie bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft in Darmstadt

2017 Wissenschaftliche Hilfskraft im vom Gutenberg Lehrkolleg der Johannes Gutenberg-Universität Mainz geförderten Lehrprojekt „Religiöses Lernen im Web 2.0“

2018 – 2019  Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Religionspädagogik, Katechetik und Fachdidaktik Religion an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

WiSe 2019/20 Lehrauftrag für Kirchengeschichte an der Universität Koblenz-Landau, Landau

2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt: „Lexikon gnostischer Mythologumena, Teil II: die patristischen Quellen“ (Dr. phil. Johanna Brankaer)

2020 – 2021 Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Religionspädagogik, Katechetik und Fachdidaktik Religion an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2021 Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Kirchengeschichte, Abt. Altertum und Patrologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

seit 2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Kirchengeschichte, Abt. Altertum und Patrologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz


Mitgliedschaften

Mitglied des Arbeitskreises Patristik (Forum für jüngere deutschsprachige Patrologinnen und Patrologen)

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistoriker und Kirchenhistorikerinnen im deutschen Sprachraum (Nachwuchsgruppe)

Assoziiertes Mitglied am Graduiertenkolleg 2304 „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption“

Mainzer Forschungen zum Krieg: Byzantinische und andere Kriegskulturen, zus. mit Heike Grieser, in: WUB 105 (2022) 66f.

Fides non ficta. Die Epistemologie des Glaubens bei Augustinus, in: WiWei 84 (2021), 206-224.

„Gibt's da nicht 'ne App für?!“, in: KatBl 143, 3 (2018), S. 209f.

Dr. Christian Wiesner

E-Mail: Chris.Wiesner@gmx.de


Biographie

 

2001 – 2008 Studien der Geschichte, Katholischen Religionslehre und Biologie (LA Sek II/I) sowie Mittelalterlichen Geschichte und Frühchristlichen Archäologie (M.A.) an der Universität Münster

 

2004 – 2008 Studentische Hilfskraft im Sonderforschungsbereich 496: Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme, Projekt: A4: „Die Messe im späten Mittelalter“

 

2008 – 2019 Universitätsassistent am Institut für Kirchengeschichte und Patrologie an der Katholischen Privat-Universität Linz

 

2009 – 2011 Diplomstudium der Katholischen Theologie an der Katholischen Privat-Universität Linz

 

seit 2010 Fachreferent bei den Theologischen Kursen Wien

 

2011 Forschungsstipendium am Deutschen Historischen Institut in Rom

 

2012 – 2013 ROM-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Österreichischen Historischen Institut in Rom

 

2015 – 2019 Doktoratsstudium der Katholischen Theologie im Fach Neuere Kirchengeschichte an der Universität Innsbruck

 

2018 – 2019 Abschlussstipendium am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz

 

2020 Promotion zum Dr. theol. (Titel der Dissertation: Konzilsrezeption als Romanisierung: Eine Studie zu Umsetzung und Steuerung der Trienter Reform am Beispiel der Residenzpflicht durch das posttridentinische Kongregationenwesen der Römischen Kurie (1563–1680))

 

2020 – 2022 Referendariat am Studienseminar für Gymnasien in Marburg in den Fächern Katholische Religion und Geschichte (Ausbildungsschule Stiftsgymnasium St. Johann in Amöneburg)

 

seit 2022 Studienrat an der Augustinerschule Friedberg

 

 

 

Forschungsschwerpunkte

·       Katholische Konfessionskultur der Frühen Neuzeit

·       Rezeptionsgeschichte des Konzils von Trient

·       Frühneuzeitliche Papsttums- und Kuriengeschichte

·       (Kirchen-)Geschichtsdidaktik

Bildung als Aufklärung. Historisch-anthropologische Perspektiven Göttingen 2020 (= Veröffentlichungen des Instituts für Historische Anthropologie e.V., Bd. 15).

Blog

Keine aktuellen Einträge gefunden