Jahrestagung 2024 des Internationalen Instituts für missionswissenschaftliche Forschungen e. V.
Heute ist Guadalupe der meistbesuchte Wallfahrtsort Lateinamerikas. Das in der Basilika verehrte Gnadenbild weist zahlreiche Schichten auf und bietet Anlass zu kontextuell diversen, indigen verwurzelten und interkulturell faszinierenden Interpretationen. Die Referent/innen der Jahrestagung werden einen Zugang zur Geschichte, Mystik und pastoralen Bedeutung dieser Marienverehrung für die Kirche und Gesellschaft in Mexiko bahnen. Die Jahrestagung 2024 findet in Kooperation des Internationalen Instituts für missionswissenschaftliche Forschungen e.V. mit der Akademie des Bistums Mainz statt.
Romexkursion – Erfahrungsbericht aus studentischer Perspektive
Im Spätsommer 2024 hatten
Studierende des FB 07 der Goethe-Universität gemeinsam mit Kommilitoninnen und
Kommilitonen des FB 01 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die Möglichkeit,
an einer Exkursion nach Rom teilzunehmen. Im Rahmen dieser Reise lernten die
Teilnehmer unter urbanistischen Gesichtspunkten Rom als Stadt der Päpste kennen.
Gemeinsam mit 16 Studierenden
übernachten wir im Stadtteil Prati in einem wunderschönen Gasthaus namens Hotel
Casa Valdese Roma, das von der Waldensischen Kirche in Italien betrieben wird.
Erfahrungsbericht
Im Folgenden können Sie einen kurzen Erfahrungsbericht eines Studenten lesen, der an der Exkursion teilgenommen haben: Erfahrungsbericht eines Studierenden
Die Reise begann für die meisten
von uns am Frankfurter Flughafen mit einem pünktlichen Abflug nach Rom. Nach
der Ankunft in Rom fuhren wir direkt mit dem „Leonardo-Express“ zum
Hauptbahnhof Termini. Unsere Gruppe bestand aus einer Mischung von Personen,
die Rom noch nie besucht hatten, und einigen, die bereits dort waren. Für mich
persönlich war es das erste Mal. Vom Hauptbahnhof ging es weiter mit der U-Bahn
zur Unterkunft. Nachdem wir im Hotel angekommen und in unsere Zimmer
eingecheckt hatten, realisierte ich erst richtig, dass ich in einem anderen
Land mit einer ganz eigenen Kultur gelandet war – eine wunderbare, persönliche
Erfahrung.
Bevor wir an diesem Abend zum
gemeinsamen Abendessen aufbrachen, hatten wir noch ein paar Stunden Zeit, uns
auszuruhen und anzukommen, denn am nächsten Tag erwartete uns ein vollgepacktes
Programm.
Unsere Professoren hatten ein
umfassendes Programm für uns vorbereitet, das uns nicht nur einige Schritte auf
der Fitness-App bescherte, sondern uns auch einen einzigartige und intensive
Rom-Erfahrung ermöglichte. Abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten durften
wir untern anderem die vatikanischen Gärten mit einer Reiseführerin erkunden
und unzählige beeindruckende Kirchen besichtigen. Wir besuchten die Villa
Farnesina, im Viertel EUR das Palazzo della Civilta Italiana und hatten sogar
einen spannenden Termin bei der deutschen Botschaft am Heiligen Stuhl, wo uns
der geistliche Botschaftsrat Oliver Lahl in seine diplomatische Arbeit im
Grenzbereich von Politik und Kirche einführte.
Trotz des dicht gepackten Ablaufs
blieb uns genügend Zeit, Rom auf eigenen Faust zu erkunden und die Stadt auf
uns wirken zu lassen. Abends traf sich die Gruppe immer zu einem gemütlichen
Abendessen, bei dem wir die italienische Küche in vollen Zügen genossen.
Die Exkursion nach Rom war eine
bereichernde Erfahrung, durch die ich mich historisch, theologisch und auch
persönlich weiterentwickeln konnte. Dank der Professoren und ihrem fundierten
Wissen konnte ich vollständig in die Geschichte und Kultur Roms eintauchen und
lernen, wie die Entwicklung der Stadt durch das Papsttum und seine wechselvolle
Geschichte bis heute geprägt wurde. Darüber hinaus habe ich viele neue
fachliche Erkenntnisse gewonnen. Es ist schön zu wissen, dass der Fachbereich
sich stets bemüht, den Studierenden solche einzigartigen Erlebnisse zu bieten.
Die Teilnahme an dieser Exkursion
war auf jeden Fall eine lohnende Erfahrung, die ich jedem Studierenden nur
empfehlen kann. Solche Gelegenheiten bieten sich nach dem Studium nur noch
selten. Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten.
Mario Adam
Jubiläumstagung der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte am 10. und 11. November 2023
Weitere Informationen finden Sie im Flyer hier:
Prof. Dr. Christoph Nebgen
E-Mail: nebgen@em.uni-frankfurt.de
Sprechzeit: Dienstag 16-17 Uhr, eine Vereinbarung per Mail wird empfohlen
Büro: NG 2.713
Telefon: 0152-37728418
Professor Nebgen ist seit dem Sommersemester 2022 an der Goethe Universität Professor für den Lehrstuhl Kirchengeschichte.
Einen ausführlichen Werdegang finden Sie hier:
Herausgeberschaften
Mitgliedschaften
- Mitglied in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
- Gesellschaft für Mittelrheinische Kirchengeschichte
- Görres-Gesellschaft
- Internationales Institut für missionswissenschaftliche Forschungen (IIMF)
- Jesuitica e.V.
- Gesellschaft zur Herausgabe des Corpus Catholicorum
- Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart
- Caspar Olevian-Gesellschaft Trier
- Arbeitskreis für historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa (ARKUM)
- Société internationale d'études jésuites
- Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts
- Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften (Goethe-Universität)
- Mitglied im Kuratorium von ICALA - Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland (seit September 2023)
- Scientific Board des Projekts „Digital Indipetae Database" am Institute for Advanced Jesuit Studies Boston College
- Mitantragsteller des DFG-Netzwerks "Grenzgänger im „Paraquarischen Blumengarten“. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert (2022-2025
Professor Nebgen ist seit dem Sommersemester 2022 an der Goethe Universität Professor für den Lehrstuhl Kirchengeschichte.
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Herausgeberschaften
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- Görres-Gesellschaft
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- Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart
- Caspar Olevian-Gesellschaft Trier
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- Société internationale d'études jésuites
- Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts
- Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften (Goethe-Universität)
- Mitglied im Kuratorium von ICALA - Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland (seit September 2023)
- Scientific Board des Projekts „Digital Indipetae Database" am Institute for Advanced Jesuit Studies Boston College
- Mitantragsteller des DFG-Netzwerks "Grenzgänger im „Paraquarischen Blumengarten“. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert (2022-2025
Sprechzeit: nach Vereinbarung
Büro: NG 2.716
Telefon: 069 / 798 - 33328
Elisa Frei ist seit Mai 2022 wissenschaftliche
Mitarbeiterin (post-doc) am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität.
Sie arbeitet in Teilzeit auch als project
assistant in der Digital Indipetae
Database, entwickelt vom Institute for Advanced Jesuit Studies (Boston
College, USA), wo sie ein Jahr als junior
fellow verbrachte.
Sie promovierte im November 2017 in Geschichte an der
Universität Triest (Italien); während ihres Promotionsstudiums verbrachte sie
ein Semester (2015) als associate
research student an der University of York (UK). Sie erhielt ihren
Bachelor-Abschluss in Archivwissenschaft und Bibliothekswesen (Universität
Trient, 2006) und den Master-Abschluss in Philologie und literarischer
Hermeneutik (Universität Verona, 2014). Sie besuchte die Schule für
Archivierung, Paläographie und Diplomatik im Staatsarchiv Bozen und ist
diplomierte Archivarin.
Geschichte der Gefühle
Ego-Dokumente der Frühen Neuzeit
Übersee-Missionen der Gesellschaft Jesu
Migration und Wissenstransfer
Außereuropäische Kirchengeschichte
Globale Geschichte
Digitale Geisteswissenschaften
Elisa Frei ist seit Mai 2022 wissenschaftliche
Mitarbeiterin (post-doc) am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität.
Sie arbeitet in Teilzeit auch als project
assistant in der Digital Indipetae
Database, entwickelt vom Institute for Advanced Jesuit Studies (Boston
College, USA), wo sie ein Jahr als junior
fellow verbrachte.
Sie promovierte im November 2017 in Geschichte an der
Universität Triest (Italien); während ihres Promotionsstudiums verbrachte sie
ein Semester (2015) als associate
research student an der University of York (UK). Sie erhielt ihren
Bachelor-Abschluss in Archivwissenschaft und Bibliothekswesen (Universität
Trient, 2006) und den Master-Abschluss in Philologie und literarischer
Hermeneutik (Universität Verona, 2014). Sie besuchte die Schule für
Archivierung, Paläographie und Diplomatik im Staatsarchiv Bozen und ist
diplomierte Archivarin.
Geschichte der Gefühle
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Übersee-Missionen der Gesellschaft Jesu
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Außereuropäische Kirchengeschichte
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Digitale Geisteswissenschaften
Mario Adam
E-Mail: adam@em.uni-frankfurt.de
Mario Adam studiert gegenwärtig den Bachelor Geschichte im
Hauptfach, Philosophie und Katholische Theologie im Nebenfach an der
Goethe-Universität Frankfurt. Seit dem Sommersemester 2023 arbeitet er als
studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Kirchengeschichte und am Lehrstuhl
Fundamentaltheologie und Dogmatik. Für Sprechstunden
oder mit Fragen und Unterstützungswünschen können Sie sich jederzeit per Mail
melden.
Clara Berndt
E-Mail: clara.berndt@stud.uni-frankfurt.de
Clara Berndt studiert
Lehramt für Grundschulen (L1) mit den Fächern Katholische Religion, Deutsch und Mathe. Seit dem Sommersemester 2022 arbeitet sie als studentische
Hilfskraft am Lehrstuhl für Kirchengeschichte. Sie ist für die Website
zuständig. Bei Fragen können Sie sich per Mail melden
Prof. Dr. Christoph Nebgen
E-Mail: nebgen@em.uni-frankfurt.de
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- Gesellschaft für Mittelrheinische Kirchengeschichte
- Görres-Gesellschaft
- Internationales Institut für missionswissenschaftliche Forschungen (IIMF)
- Jesuitica e.V.
- Gesellschaft zur Herausgabe des Corpus Catholicorum
- Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart
- Caspar Olevian-Gesellschaft Trier
- Arbeitskreis für historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa (ARKUM)
- Société internationale d'études jésuites
- Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts
- Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften (Goethe-Universität)
- Mitglied im Kuratorium von ICALA - Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland (seit September 2023)
- Scientific Board des Projekts „Digital Indipetae Database" am Institute for Advanced Jesuit Studies Boston College
- Mitantragsteller des DFG-Netzwerks "Grenzgänger im „Paraquarischen Blumengarten“. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert (2022-2025
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- Gesellschaft für Mittelrheinische Kirchengeschichte
- Görres-Gesellschaft
- Internationales Institut für missionswissenschaftliche Forschungen (IIMF)
- Jesuitica e.V.
- Gesellschaft zur Herausgabe des Corpus Catholicorum
- Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart
- Caspar Olevian-Gesellschaft Trier
- Arbeitskreis für historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa (ARKUM)
- Société internationale d'études jésuites
- Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts
- Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften (Goethe-Universität)
- Mitglied im Kuratorium von ICALA - Stipendienwerk Lateinamerika-Deutschland (seit September 2023)
- Scientific Board des Projekts „Digital Indipetae Database" am Institute for Advanced Jesuit Studies Boston College
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Sprechzeit: nach Vereinbarung
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Telefon: 069 / 798 - 33328
Elisa Frei ist seit Mai 2022 wissenschaftliche
Mitarbeiterin (post-doc) am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität.
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College, USA), wo sie ein Jahr als junior
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ein Semester (2015) als associate
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Bachelor-Abschluss in Archivwissenschaft und Bibliothekswesen (Universität
Trient, 2006) und den Master-Abschluss in Philologie und literarischer
Hermeneutik (Universität Verona, 2014). Sie besuchte die Schule für
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Database, entwickelt vom Institute for Advanced Jesuit Studies (Boston
College, USA), wo sie ein Jahr als junior
fellow verbrachte.
Sie promovierte im November 2017 in Geschichte an der
Universität Triest (Italien); während ihres Promotionsstudiums verbrachte sie
ein Semester (2015) als associate
research student an der University of York (UK). Sie erhielt ihren
Bachelor-Abschluss in Archivwissenschaft und Bibliothekswesen (Universität
Trient, 2006) und den Master-Abschluss in Philologie und literarischer
Hermeneutik (Universität Verona, 2014). Sie besuchte die Schule für
Archivierung, Paläographie und Diplomatik im Staatsarchiv Bozen und ist
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Mario Adam
E-Mail: adam@em.uni-frankfurt.de
Mario Adam studiert gegenwärtig den Bachelor Geschichte im
Hauptfach, Philosophie und Katholische Theologie im Nebenfach an der
Goethe-Universität Frankfurt. Seit dem Sommersemester 2023 arbeitet er als
studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Kirchengeschichte und am Lehrstuhl
Fundamentaltheologie und Dogmatik. Für Sprechstunden
oder mit Fragen und Unterstützungswünschen können Sie sich jederzeit per Mail
melden.
Clara Berndt
E-Mail: clara.berndt@stud.uni-frankfurt.de
Clara Berndt studiert
Lehramt für Grundschulen (L1) mit den Fächern Katholische Religion, Deutsch und Mathe. Seit dem Sommersemester 2022 arbeitet sie als studentische
Hilfskraft am Lehrstuhl für Kirchengeschichte. Sie ist für die Website
zuständig. Bei Fragen können Sie sich per Mail melden
Von links: Benjamin Emmrich,
Mainz; Dr. Lisa Herrmann-Fertig, Nürnberg; Dr. Maximiliano von Thüngen,
Köln/Berlin; Dr. Corinna Gramatke, Düsseldorf; Dr. Fabian Fechner, Hagen; PD
Dr. Christiane Birr, Frankfurt a.M.; P. Dr. Niccolo Steiner SJ, Frankfurt a.M.;
Dr. Esther Schmid Heer, Zürich; Prof. Dr. Christoph Nebgen, Frankfurt a.M.; Dr.
Irina Saladin, Tübingen; Prof. Dr. Birgit Emich, Frankfurt a.M:; Dr. Philip
Knäble, Göttingen; Severin Parzinger, Osnabrück; P. Prof. em. Dr. Klaus
Schatz SJ, Frankfurt a.M.; Prof. em. Dr. Johannes Meier, Mainz
Erstes Netzwerktreffen "Grenzgänger im Paraquarischen Blumengarten" am 8. und 9. April 2022
Am 8. und 9. April fand das erste Treffen in Präsenz des von der DFG geförderten wissenschaftlichen Netzwerks "Grenzgänger im „Paraquarischen Blumengarten“. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert" an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt statt. Das von Johannes Meier (Mainz), Niccolo Steiner SJ (PTH St. Georgen) und Christoph Nebgen (Goethe-Universität) organisierte Netzwerk vereinigt insgesamt 20 Wissenschaftler verschiedenster kulturwissenschaftlicher Disziplinen aus Deutschland, Italien und der Schweiz, die aktuell zur Thematik arbeiten. Zur Gruppe gehören etwa auch Prof. Dr. Birgit Emich (FB 08) und PD DR. Christiane Birr vom Frankfurter MPI für Rechtsgeschichte. Ziele des Netzwerks sind die Stärkung des interdisziplinären Austauschs, Reaktivierung bestehender Forschungsinfrastruktur, Konzeption und Erarbeitung zweier Monographien und die Organisation einer internationalen Tagung für den Herbst 2024. Schwerpunkt der ersten Sitzung war die Quellenproblematik, die durch einen medizinhistorischen Abendvortrag am Freitag von Dr. Michael M. Schulte (Merck/Darmstadt) zum Thema "Pulvis Jesuiticus - Ein Wundermittel gegen die Malaria-Pandemie des 17.Jahrhunderts" beispielhaft vertieft werden konnte. Auf einer eigenen Homepage wird das Projekt mit seinen aktuellen Forschungen bald vorgestellt werden.
Im Rahmen des DFG-Forschungsprojekt "Grenzgänger im 'Paraquarischen Blumengarten'. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert" fand das erste Netzwerktreffen am 8. und 9. April 2022 in der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main statt.
Das neulateinische Bühnendrama Pietas Victrix des Jesuiten
Nicolaus Avancini (1611-1686) gilt als ein Höhepunkt der Theatergeschichte des
17. Jahrhunderts. Bei seiner Uraufführung in Wien waren Tausende von Besuchern
einschließlich des gesamten Kaiserhofes anwesend. Nun ist zum ersten mal eine
Übersetzung ins Chinesische des Dramentextes aus der Feder des an der
Peking-Universität tätigen Germanisten Zhenghua Hu erschienen. Zum besseren
Verständnis für die Bedeutung des Stückes wurde ein bereits im Jahr 2010
erschienener Beitrag von Prof. Christoph Nebgen zum Thema „Religiöses Theater“
ebenfalls übersetzt und in den Band aufgenommen. Weitere Übersetzungen von
Barockdramen am Lehrstuhl der Pekinger Germanistikprofessorin Gu Yu sollen
folgen und die Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Lehrstuhl für
Kirchengeschichte intensiviert werden.
Informationen zu den Veranstaltungen im Wintersemester 2023/24 folgen
Zu zuäzlichen ehemaligen Lehrveranstaltungen informieren sie sich bitte über Moodle und LSF.
PROF. DR. DR. H.C. HUBERT WOLF
E-Mail: hubert.wolf@uni-muenster.de
Telefonnummer:
+49 251 83-22626
Postanschrift: Domplatz 23 | D-48143 Münster
Dienstsitz: Domplatz 23 | Zimmer 417 (4. Etage) |
D-48143 Münster
1992-2000 Ordinarius (C4) für Kirchengeschichte am Fachbereich Katholische
Theologie der Universität Frankfurt/Main, 1996-2000 Mitglied im
Historischen Seminar des Fachbereichs Geschichte
https://www.uni-muenster.de/FB2/personen/mnkg/seminar/wolf.html
UNIV.-PROF. DR. THEOL. CLAUS ARNOLD
E-Mail: claus.arnold@uni-mainz.de
Postanschrift: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
FB 01, Katholisch-Theologische Fakultät
Abteilung Mittlere und Neuere Kirchengeschichte/
Religiöse Volkskunde
55099 Mainz
Dozierende im Sommersemester 2025
Lic. theol. Manuel Krumbiegel M.Ed.
Tel.: 06131-3923390
Mail: mkrumbiegel@uni-mainz.de
Akademischer Werdegang
2011 – 2016 Studium der Fächer Katholische
Religionslehre, Philosophie/Ethik und Bildungswissenschaften für das Lehramt am
Gymnasium an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
2014 – 2016 Studium des Faches Deutsch für das Lehramt
am Gymnasium an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
2016 Prämierung der Masterarbeit „Fides non ficta. Die
Epistemologie des Glaubens bei Augustinus und Marius Victorinus“ durch das
Gutenberg Lehrkolleg der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
2016 – 2018
Studium des Lizentiates der Katholischen Theologie an der Johannes
Gutenberg-Universität Mainz
2018 – 2021 Stipendiat der Graduiertenförderung des
Cusanuswerks
Beruflicher Werdegang
2014 – 2015 Wissenschaftliche Hilfskraft im
DFG-Projekt: „Theologie und Sklaverei von der Antike bis zur Frühen Neuzeit“
2015 – 2019 Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar
für Kirchengeschichte, Abt. Altertum und Patrologie an der Johannes
Gutenberg-Universität Mainz
2016 Vertretungslehrkraft am Gymnasium am Römerkastell
Alzey
2016 – 2017 Wissenschaftliche Hilfskraft im
DFG-Projekt: „Die Rhetorik des Gebets. Studien zur spätantiken lateinischen
Kultsprache“
2017 Praktikum im Lektorat Theologie/Philosophie bei
der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft in Darmstadt
2017 Wissenschaftliche Hilfskraft im vom Gutenberg
Lehrkolleg der Johannes Gutenberg-Universität Mainz geförderten Lehrprojekt
„Religiöses Lernen im Web 2.0“
2018 – 2019
Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Religionspädagogik,
Katechetik und Fachdidaktik Religion an der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz
WiSe 2019/20 Lehrauftrag für Kirchengeschichte an der
Universität Koblenz-Landau, Landau
2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt:
„Lexikon gnostischer Mythologumena, Teil II: die patristischen Quellen“ (Dr.
phil. Johanna Brankaer)
2020 – 2021 Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar
für Religionspädagogik, Katechetik und Fachdidaktik Religion an der Johannes
Gutenberg-Universität Mainz
2021 Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für
Kirchengeschichte, Abt. Altertum und Patrologie an der Johannes
Gutenberg-Universität Mainz
seit 2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar
für Kirchengeschichte, Abt. Altertum und Patrologie an der Johannes
Gutenberg-Universität Mainz
Mitgliedschaften
Mitglied des Arbeitskreises Patristik (Forum für
jüngere deutschsprachige Patrologinnen und Patrologen)
Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistoriker
und Kirchenhistorikerinnen im deutschen Sprachraum (Nachwuchsgruppe)
Assoziiertes Mitglied am Graduiertenkolleg 2304
„Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und
Rezeption“
Mainzer Forschungen zum Krieg: Byzantinische und
andere Kriegskulturen, zus. mit Heike Grieser, in: WUB 105 (2022) 66f.
Fides non ficta. Die Epistemologie des Glaubens bei
Augustinus, in: WiWei 84 (2021), 206-224.
„Gibt's da nicht 'ne App für?!“, in: KatBl 143, 3
(2018), S. 209f.
Biographie
2001
– 2008 Studien der Geschichte, Katholischen Religionslehre und Biologie (LA Sek
II/I) sowie Mittelalterlichen Geschichte und Frühchristlichen Archäologie
(M.A.) an der Universität Münster
2004
– 2008 Studentische Hilfskraft im Sonderforschungsbereich 496: Symbolische
Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme, Projekt: A4: „Die Messe im
späten Mittelalter“
2008
– 2019 Universitätsassistent am Institut für Kirchengeschichte und Patrologie
an der Katholischen Privat-Universität Linz
2009
– 2011 Diplomstudium der Katholischen Theologie an der Katholischen
Privat-Universität Linz
seit
2010 Fachreferent bei den Theologischen Kursen Wien
2011
Forschungsstipendium am Deutschen Historischen Institut in Rom
2012
– 2013 ROM-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am
Österreichischen Historischen Institut in Rom
2015
– 2019 Doktoratsstudium der Katholischen Theologie im Fach Neuere
Kirchengeschichte an der Universität Innsbruck
2018
– 2019 Abschlussstipendium am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in
Mainz
2020
Promotion zum Dr. theol. (Titel der Dissertation: Konzilsrezeption als
Romanisierung: Eine Studie zu Umsetzung und Steuerung der Trienter Reform am
Beispiel der Residenzpflicht durch das posttridentinische Kongregationenwesen
der Römischen Kurie (1563–1680))
2020
– 2022 Referendariat am Studienseminar für Gymnasien in Marburg in den Fächern
Katholische Religion und Geschichte (Ausbildungsschule Stiftsgymnasium St.
Johann in Amöneburg)
seit
2022 Studienrat an der Augustinerschule Friedberg
Forschungsschwerpunkte
·
Katholische
Konfessionskultur der Frühen Neuzeit
·
Rezeptionsgeschichte
des Konzils von Trient
·
Frühneuzeitliche
Papsttums- und Kuriengeschichte
·
(Kirchen-)Geschichtsdidaktik
Bildung als Aufklärung. Historisch-anthropologische Perspektiven Göttingen 2020 (= Veröffentlichungen des Instituts für Historische Anthropologie e.V., Bd. 15).
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